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Aufgrund der aktuellen politischen Situation im Iran und wegen der bestehenden Reisewarnung des Auswärtigen Amtes können wir zurzeit leider keine Reisen in den Iran organisieren.

Reiseablauf

1. Tag – خوش آمد – Khosh Umadi!

Herzlich willkommen! Ihre Reiseleitung für Ihre Iran-Individualreise in den Westen des Landes nimmt Sie am Flughafen Teheran in Empfang. Gemeinsam fahren Sie zum Hotel.

2. Tag – Teheran

Teheran, die Hauptstadt Persiens, lädt Sie zur ersten Besichtigung ein. In der Metropole an den Hängen des Elburs-Gebirges pulsiert das moderne Leben Irans.

Von der Jahrtausende alten Geschichte des Landes zeugen zahlreiche architektonische Meisterwerke, die Sie im Verlauf Ihrer Rundreise sicher das ein oder andere Mal in Erstaunen versetzen werden. Heute vermittelt Ihnen eine Führung durch das archäologische Museum einen guten Einblick in die persische Kulturgeschichte. Erst 2013 wurde der Golestan-Palast als UNESCO-Weltkulturerbe aufgenommen (Besichtigung nicht immer möglich, abhängig von Öffnungszeiten).

3. Tag – Teheran – Hamadan

Sie fahren nach Hamadan, der vielleicht ältesten Stadt Irans. Entstanden im 2. Jahrtausend vor unserer Zeit war Sie unter dem Namen Ekbatana bis ins 6. Jh. v. Chr. die Hauptstadt des iranischen Meder-Reiches. Die Heiligen Drei Könige sollen von dort nach Bethlehem aufgebrochen sein. Und zum Gedenken an den Universalgelehrten Ibn-e Sina (Avicenna), der im 11. Jh. in Hamadan starb, steht hier ein Mausoleum.

Etwa 75 km weiter befindet sich die Ali-Sadr-Höhle: Per Boot erkunden Sie die von Wasserläufen durchzogene und mehrere Hallen große Höhle. Auch die wichtigsten Sehenswürdigkeiten Hamadans, wie das Mausoleum der Esther, stehen auf dem Programm.

4. Tag – Hamadan – Kermanshah

Über den Assabad-Pass fahren Sie nach Kermanshah. Ihre Route folgt einem Zweig der antiken Seidenstraße nach Bisotun zum Relief des Großkönigs Dareios (UNESCO-Weltkulturerbe). Aus der ca. 1.300 m hohen Ebene ragt schroff der bis zu 2.600 m hohe Fels empor, dessen Anblick die Reisenden schon immer fasziniert haben muss. Kein Wunder, dass dieser „Ort der Götter“, wie er in Altpersisch genannt wurde, Heimstätte für verschiedene Felsbilder und Reliefs wurde, die Sie besichtigen, bevor Sie weiterfahren nach Tagh-e Bostan. Die dortigen Reliefs zählen zu den kunstvollsten des Landes. Weiterfahrt nach Kermanshah.

5. Tag – Kermanshah – Dezful

Ein langer, abwechslungsreicher Fahrttag liegt vor Ihnen: schneebedeckte Viertausender, grüne Bergwiesen, schwarze Nomadenzelte. Die Provinz Luristan zählt zu den landschaftlichen Höhepunkten der Reise. Ihr heutiges Ziel heißt Dezful.

6. Tag – Dezful – Tschoga Zanbil – Ahwaz

In Shushtar, am Karun-Fluss gelegen, legen Sie den ersten Stopp ein: Das Bewässerungssystem, dessen Anfänge in achämenidischer Zeit liegen und das heute noch so perfekt funktioniert, ist so einmalig, dass es von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt wurde.

Der nächste Stopp erfolgt bei den Ruinen der Königsresidenz Susa und dem prähistorischen Tempelbezirk von Tschoga Zanbil mit seiner gut erhaltenen Stufenpyramide (UNESCO-Weltkulturerbe). Weiterfahrt nach Ahwaz.

7. Tag – Ahwaz – Bischapur – Shiraz

Sie verlassen Ahwaz und erreichen die Hochtäler des Zagros-Gebirges. Durch malerische Berglandschaften fahren Sie zu den Palästen und Reliefs der Sassaniden-Stadt Bischapur. Die Reliefs, die Sie hier sehen, feiern Schapur I. und andere Herrscher. Weiter geht es nach Shiraz, der Stadt der Liebe, der Rosen und der Nachtigallen.

8. Tag – Shiraz, Stadt der persischen Dichter

Gut gestärkt starten Sie nach dem Frühstück auf die ganztägige Stadtbesichtigung in Shiraz. Die berühmtesten Dichter Persiens, Saadi und Hafiz, lebten hier. Sie sehen u. a. das Mausoleum des Shah Cheragh aus dem 12. Jh. und die Zitadelle des Karim Khan.

Ein Bummel über den Wakil-Basar führt Sie in eine bezaubernde Welt aus betörenden Gewürz-Gerüchen, reichbestickten Gewändern und buntem Basar-Treiben.

Am Abend besuchen Sie das Mausoleum des Dichters Hafiz, in einer wunderschönen Gartenanlage gelegen. Bestimmt werden Sie hier Hochzeitspaare treffen, denn Hafiz ist der Schutzpatron der Liebenden, und es ist immer noch Brauch, das Grab des Dichters am Hochzeitstag zu besuchen.

Zuvor haben Sie die Möglichkeit, im nahe gelegenen Teehaus die romantische Atmosphäre zu erleben. Zum Abschluss spazieren Sie durch den Paradiesgarten Delgosha.

Natürlich steht auch die Besichtigung der Moschee Nasir al Molk auf dem Programm: Sie besuchen das im Inneren von farbenprächtigen Lichtspielen durchflutete Gebäude am heutigen oder am Folgetag.

9. Tag – Ausflug: Persepolis und Naqsh-e Rostam

Einer der Höhepunkte Ihrer Reise ist zweifellos der Besuch von Persepolis, der beeindruckenden Königsresidenz der achämenidischen Herrscher (518 v. Chr. gegründet, heute UNESCO-Weltkulturerbe). Grandios ist die Treppenanlage des Apadana mit den faszinierenden Reliefs.

Nicht weit entfernt finden Sie, in die Felswand des Hossein Kuh eingemeißelt, die Nekropole Naqsh-e Rostam. Sie sehen die Felsengräber der achämenidischen Herrscher und die berühmten Felsreliefs der sassanidischen Könige.

Zurück in Shiraz bleibt Zeit für weitere Besichtigungen in dieser wunderschönen Stadt.

10. Tag – Shiraz – Yazd

Nach dem Frühstück geht es nach Abarqu. Hier versetzt eine über 2.000 Jahre alte, riesige Zypresse in Staunen. Wie früher gekühlt wurde, wird am Eishaus, einem riesigen “Kühlschrank” aus Lehm und Stroh, ersichtlich.

Weiter geht es nach Pasargadae (UNESCO-Weltkulturerbe), der ersten Hauptstadt des Achämeniden-Reiches. Die Fahrt auf die Hochebene von Dasht-e Morghab nach Pasargadae führt durch die wunderschöne Landschaft des Zagros-Gebirges. Sie sehen den Residenzpalast und das Kyros-Grab. Weiterfahrt nach Yazd.

11. Tag – Yazd

Iran, Yazd, Türme des Schweigens. Foto: Ventus Reisen, Nadja Moussa

Stadtbesichtigung in Yazd. Das Zentrum der traditionellen Brokat- und Seidenherstellung liegt in einem Tal und ist von den Höhenzügen des Shirkuh- und Kharanaq-Gebirges umgeben. Beeindruckend sind die berühmten Windtürme, die in unterschiedlichen Höhen in der ganzen Stadt auf den Wohnhäusern stehen.
Sie wandeln den heißen, trockenen Wüstenwind in kühle Luft um und leiten diese in die Wohnhäuser. So wird das Leben in den Wohnungen erträglicher. Die zahlreichen Türme des Schweigens zeugen von der zoroastrischen Religion, ebenso wie der berühmte Feuertempel. Bei einem Rundgang durch die Altstadt, die durch ihre Wüstenarchitektur fasziniert, besuchen Sie die Freitagsmoschee mit ihren prachtvollen Majoliken und den höchsten Minaretten des Landes. Rest des Tages zur freien Verfügung.

12. Tag – Yazd – Nain – Isfahan

Fahrt nach Isfahan. Unterwegs legen Sie Stopps in einer ehemaligen Karawanserei und am Taubenturm in Meybod ein. Bevor Sie am Abend Isfahan erreichen, besichtigen Sie in Nain die Freitagsmoschee.

13. Tag – Isfahan, Perle Persiens

Isfahan ist eine der schönsten Städte Irans. Wie im Märchen zeigen sich hier farbenfrohe Paläste, erfrischende Gärten, unzählige Moscheen und Mausoleen.

Am Morgen führt Ihr erster Weg zum Meydan-e Imam, früher “Abbild-der-Welt-Platz” genannt, heute UNESCO-Weltkulturerbe. Der Platz ist von prächtigen Gebäuden umgeben, darunter der Palast Ali Qapu, dessen Wände und Decken überreich mit Wandmalereien verziert sind, die Imam-Moschee mit ihrem mächtigen Eingangsportal und der türkisfarbenen Kuppel und die Scheich-Lotfollah-Moschee mit besonders harmonischer Farbgebung und kunstvollen Fayencen.

In den ehemals kaiserlichen Bazaren mit den verwinkelten Gassen und spitz zulaufenden Dächern sehen Sie die Fülle des Isfahaner Kunsthandwerks: Teppichknüpferei, Silber- und Emaillearbeiten, Handdrucke und vieles mehr.

Am Ende des Basars liegt die Freitagsmoschee, die älteste Vier-Iwan-Anlage Irans, deren verschiedenen Stilelemente die Entwicklung islamischer Baukunst zeigen (UNESCO-Weltkulturerbe).

Mit einem Abendspaziergang über die reizvollen Brücken lassen Sie einen erlebnisreichen Tag ausklingen.

14. Tag – Isfahan

Iran, Isfahan. Foto: Ventus Reisen, Nadja Moussa

Wieder warten architektonische Wunder auf Sie. Sie besuchen Chehel Sotun, den Palast der 40 Säulen. Beim Spaziergang durch das armenische Viertel Dschulfa ist die Vank-Kathedrale mit dem freistehenden Glockenturm das beeindruckendste Bauwerk. Christliche und islamische Stilelemente treffen hier zusammen. Sie besuchen das angeschlossene Museum.

Anschließend sehen Sie die Moschee mit den schwingenden Minaretten und einen sassanidischen Feuertempel.
Am Nachmittag bleibt Ihnen Zeit, um die Stadt auf eigene Faust zu erkunden.

15. Tag – Isfahan – Natanz – Qom – Teheran

Heute führt Ihr Weg durch das Gebirge nach Natanz. Sie besuchen die Freitagsmoschee mit ihrer farbenfrohen Fassade und das Mausoleum des Scheichs Abd al-Samad. Weiterfahrt zur heiligen Stadt Qom, einem der wichtigsten Wallfahrtsorte der Schiiten. Sie sehen die Fatima-Moschee. Hier und beim Mausoleum des Ayatollah Khomeini ist die starke Religiosität des Volkes zu spüren. Anschließend fahren Sie zurück nach Teheran. Zum Abschluss Ihrer Reise laden wir Sie zum Abendessen in einem Restaurant ein.

16. Tag – Heimreise

Je nach Abflugzeit werden Sie zum Flughafen gebracht. Auf Wiedersehen und guten Flug!

Nadja Moussa

Ihre Expertin für diese Reise

Nadja Moussa
030 – 397 49 294
nadja.moussa@ventus.com

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