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Reiseablauf

1. Tag – Ankunft in Ashgabat (Turkmenistan)

Flug von Deutschland nach Turkmenistan, dem ersten Land auf Ihrer Zentralasien Reise. Ankunft in Ashgabat am späten Abend. Sie werden von Ihrer Reiseleitung in Empfang genommen. Transfer zum Hotel.

2. Tag – Ashgabat

Nach dem Frühstück unternehmen Sie eine Stadtrundfahrt. Sie besuchen alle Sehenswürdigkeiten von Ashgabat einschließlich des Nationalmuseums.

Hier können Sie sich einen Überblick über die Kunst und Kultur der Turkmenen verschaffen.

Am Nachmittag besichtigen Sie die Festung Nissa, ehemalige Hauptstadt des Partherreiches. Sie ist etwa 2.300 Jahre alt. Die Ausgrabungsstätte liegt vor den Toren von Ashgabat.

3. Tag – Ashgabat – Mary

Ruinen von Merv. Foto: Ventus Reisen, Nadja Moussa

Transfer zum Flughafen und Flug nach Mary.

Von dort liegt wenige Kilometer entfernt Merv, ehemalige wichtige Handelsstadt an der legendären Seidenstraße. Besichtigung der weitläufigen Ausgrabungsstätte mit seinen markanten Ruinen. Abendessen.

4. Tag – Mary – Buchara (Usbekistan)

Am Morgen brechen Sie auf zur turkmenisch/usbekischen Grenze. Hier werden Sie vom turkmenischen Reiseleiter verabschiedet, passieren die Grenze und reisen nach Usbekistan ein. Auf dieser Seite der Grenze werden Sie von Ihrem usbekischen Fahrer willkommen geheißen, der Sie zu einer der „Perlen“ Usbekistan bringt: die Stadt Buchara. Abendessen.

Fahrstrecke: 390 km
Fahrzeit: 6 – 7 h

5. Tag – Buchara

Sie lernen heute die Oasenstadt Buchara, eine über Jahrhunderte alte Handels- und Karawanenstadt an der Seidenstraße, kennen. Bei einem Spaziergang in der Altstadt mit ihren beeindruckenden Medresen und Moscheen gewinnen Sie erste Eindrücke von der Stadt.

Sie sehen das gut erhaltene historische Stadtzentrum, die Ark-Zitadelle und das Mausoleum der Samaniden.

Lassen Sie sich zum Beispiel in dem Teehaus am Lab-e-Haus-Platz Tee servieren und genießen Sie den Blick auf die herrlichen, den Platz umgebenden Medresen. Abendessen.

6. Tag – Buchara – Schahr-e-Sabs – Samarkand

Die Fahrt bringt Sie durch weite, bis zum Horizont reichende Baumwollfelder nach Schahr-e-Sabs, dem Geburtsort und späteren Stammsitz Timurs, dem legendären Herrscher Zentralasiens. Der Palast Ak-Sarai (Weißes Schloss) vermittelt einen Eindruck von der einstigen Größe der “heimlichen Hauptstadt” Timurs. Weiterfahrt nach Samarkand. Abendessen.

Fahrstrecke: 400 km
Fahrzeit: 5 – 6 h

7. Tag – Samarkand

Diese Perle an der legendären Seidenstraße zieht alle Reisenden in Ihren Bann. Sie fühlen sich wie in einem Märchen aus 1001 Nacht. Bei einer Stadtbesichtigung erleben Sie zahlreiche Baudenkmäler, die zum UNESCO-Weltkulturerbe zählen. Der weltberühmten Registan ist mit seinen drei großartigen Medresen einer der schönsten Plätze der Welt. Sie sehen das restaurierte Gur-Emir-Mausoleum des Eroberers Timur, glanzvoller Zeuge der Macht dieses Herrschers. Ein Besuch auf dem Basar darf nicht fehlen.

Der Nachmittag beginnt mit der Besichtigung der Ruine der Moschee Bibi-Khanum. Diese Moschee wurde von Timur zum Gedächtnis an die Mutter seiner Frau, die Große Khanum gebaut. Sie werfen noch einen Blick auf die Gräberstadt Schah-e-Sende, einer Straße von Grabbauten. Hier können Sie wieder die Schönheit und Vielfalt der islamischen Baukunst bewundern. Abendessen in einem Restaurant in der Stadt.

8. Tag – Samarkand – Chudshand (Tadschikistan)

Abfahrt zur Grenze Oibek. Nach dem Grenzübertritt werden Sie von Ihrer tadschikischen Reiseleitung in Empfang genommen und fahren noch ca. 80 km nach Chudshand. Nach der Ankunft und Unterbringung im Hotel erwartet Sie eine Stadtrundfahrt in Chudshand mit Besuch des Basars Pantschschanbe und der Moschee Schaich Muslihiddin. Abendessen.

Fahrstrecke: 370 km
Fahrzeit: 6 -7 h

9. Tag – Chudshand – Iskander Kul (220 km)

Nun geht es Richtung Duschanbe, der Hauptstadt Tadschikistans.

Für heute beende Sie die Fahrt aber schon am Isikander Kul. Auf einer Höhe von 2.195 m gelegen, ragen um den See einige Berge bis zu 5.000 m Höhe auf – ein kleiner Eindruck dessen, was Sie in den nächsten Tagen erwartet. Wanderung am See.

Abendessen und Übernachtung in einem Gästehaus.

Fahrstrecke: 220 km
Fahrzeit: 4 h

10. Tag – Iskander Kul – Duschanbe (130 km)

Sie überqueren den Anzob-Pass auf 3.372 m, durchqueren dann das schöne Varzob-Tal und erreichen Duschanbe. Sie werden zum Hotel gebracht und können sich etwas ausruhen.

Anschließend machen Sie einen ersten Spaziergang durch eine der schönsten Hauptstädte Zentralasiens. Die Stadt gefällt auch wegen ihrer breiten, baumgesäumten Alleen. Abendessen.

Fahrstrecke: 130 km
Fahrzeit: 3 h

11. Tag – Dushanbe

Melonen auf dem Markt in Dushanbe. Foto: Ventus Reisen, Nadja Moussa

Der Morgen ist für weitere Sehenswürdigkeiten reserviert. Das Museum für Antike darf bei Ihrem Rundgang nicht fehlen.
Für den Nachmittag ist ein Ausflug nach Hissar, etwa 40 km vor den Toren der Stadt gelegen, vorgesehen. Hier befand sich eine alte Festung aus dem 18. Jh. Sie wurde jedoch von der Roten Armee zerstört.

Heute hat man das Eingangstor wieder aufgebaut. In der unmittelbaren Nähe befinden sich 2 Medresen aus dem 16. Jh. Abendessen.

Fahrstrecke: 130 km
Fahrzeit: 3 h

12. Tag – Dushanbe – Kalaichumb

Heute erwartet Sie eine lange und anstrengende Autofahrt. Das Auto arbeitet sich langsam in Richtung Pamir-Gebirge vor. Sie überqueren die ersten hohen Bergkämme und kommen bis an die afghanische Grenze zum Ort Kalaichumb.

Abendessen und Übernachtung im Hotel in Kalaichumb.

Fahrstrecke: 360 km
Fahrzeit: 6 – 7 h

13. Tag – Kalaichumb – Khorog

Aufbruch nach dem Frühstück. Immer an der afghanischen Grenze entlang führt der Weg nach Khorog, der Hauptstadt des autonomen Gebietes Gorno-Badakshan. Die Stadt stand lange unter der Herrschaft des Emirs von Buchara.

Sie besuchen den botanischen Garten der Stadt – er ist einer der höchstgelegenen Gärten der Welt-, den Basar und das regionale Museum. Abendessen.

Fahrstrecke: 260 km
Fahrzeit: 7 – 8 h

14. Tag – Khorog – Murgab

Kurz hinter Khorog beginnt der legendäre Pamir-Highway, der M 41, markiert durch eine Steinbock-Statue.
Der Pamir-Highway wurde von der Sowjetarmee gebaut. Aber schon zu Zeiten von Marco Polo zogen die Karawanen auf dieser Strecke der Seidenstraße weiter nach Osten oder gen Westen.

Machen Sie einen Stopp bei Jelandy und erholen sich bei einem Besuch der heißen Quellen. Anschließend überqueren Sie den Koi-Tezek-Pass auf 4.272 m. Vor Ihnen liegt nun das Pamir-Plateau mit den Jurten der Nomaden und den vielen Yak- und Ziegenherden.

Die Unterkunft am heutigen Tag ist sehr einfach. Dafür ist Ihr Gastgeber sehr freundlich und hilfsbereit. Abendessen und Übernachtung in einem Gasthaus in Murgab.

Fahrstrecke: 310 km
Fahrzeit: 6 h

15. Tag – Murgab – Sary Tas (Kirgisistan) – Kashgar (China)

Heute heißt es Abschied nehmen von Tadschikistan. Die Straße führt über den 4.655 m hohen Pass Ak-Baital. Vor Ihnen taucht – fast unwirklich erscheinend – der türkise Karakul-See auf, der von Bergen mit Höhen bis zu 7.000 m flankiert wird. Man nimmt an, dass der See durch einen Meteoriteneinschlag entstanden ist. In ihm gibt es kein Leben. Picknick unterwegs.

Sie fahren am See vorbei, passieren die gleichnamige Siedlung und erreichen die tadschikische Grenzstation am Kysyl-Art-Pass (4.282 m).

Danach erwartet Sie ein Stück kühner Strecke des Highways bis zur kirgisischen Grenzstation. Vorbei an der kleinen Siedlung Sary Tas, wenden Sie sich wieder gen Osten zur chinesischen Grenze Irkeshtam. Hier erfolgt der Grenzübertritt: Sie verabschieden sich von Fahrer und legen ein kleines Stück Weg zu Fuß zurück. Nach wenigen hundert Metern erwartet Sie Ihre chinesische Reiseleitung. Im Auto fahren Sie nun ca. 2 Stunden bis zur Grenzpolizei in Urqia, wo alle Formalitäten für die Einreise nach China erledigt werden. Nach einer weiteren Stunde Fahrt erreichen Sie Ihr Tagesziel, die Oasenstadt Kashgar. Abendessen.

Fahrstrecke: 330 km
Fahrzeit: 5 – 6 h

16. Tag – Kashgar

Die Oasenstadt liegt am Rande der Takla-Makan-Wüste auf einer Höhe von 1.289 Metern. Sie bummeln durch die Altstadt, besuchen die Idkah-Moschee und den Basar. Berühmt ist Kashgar für seinen Sonntagsmarkt, wenn die Menschen aus der ganzen Umgebung zu diesem Markt strömen. Hier werden unter anderem Gewürze (z. B. wertvolles Xinjiang-Safran), Pelzmützen, Teppiche und Tiere verkauft. Abendessen.

17. Tag – Kashgar – Turfan

Der Vormittag steht Ihnen für Erkundungen auf eigene Faust zur eigenen Verfügung. Vielleicht finden Sie auch auf das ein oder andere Souvenir für Zuhause.

Gegen Mittag Transfer zum Bahnhof und Fahrt mit dem Zug im Softsleeper-Abteil (4 Betten) nach Turfan. Übernachtung im Zug.

18. Tag – Turfan

Ankunft am Morgen in Turfan. Sie werden schon erwartet und zum Hotel gebracht.

Hier nehmen Sie erst einmal ein Frühstück ein.

Seit über 2.000 Jahren versorgt sich Turfan über ein 3.000 km langes unterirdisches Netz von Bewässerungsgräben (Karez) mit Schmelzwasser aus dem Tian-Shan-Gebirge. Sie besichtigen die Amir-Moschee, die Ruinenstadt Jiaohe, das Karez-Bewässerungsystem und die Bozi-Klik-Grotten. Abendessen.

19. Tag – Turfan – Urumqi

Heute führt Sie die Tour in das ca. 200 km entfernte Urumqi. Urumqi bedeutet „schöner Weideplatz“ und ist die Hauptstadt der Autonomen Region Xinjiang.

Besuch des Xinjiang-Museums. Das Museum thematisiert im Wesentlichen die Geschichte der Seidenstraße. Abendessen.

Fahrstrecke: 200 km
Fahrzeit: 2,5 – 3 h

20. Tag – Urumqi – Peking

Transfer zum Flughafen. Flug nach Peking. Fahrt zum Hotel. Abendessen.

21. Tag – Peking

Dieser Tag steht im Zeichen der Hauptstadt Chinas: Sie sehen den Platz des Himmlischen Friedens, den Kaiserpalast (Verbotene Stadt), den kein Sterblicher betreten durfte, und den Himmelstempel. Hier baten die chinesischen Kaiser um eine gute Ernte. Abendessen.

22. Tag – Peking – Deutschland

Nach dem Frühstück werden Sie zum Flughafen gebracht. Heute endet Ihre Zentralasien Reise „Auf den Traumstraßen der Welt“!

Nadja Moussa

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Nadja Moussa
030 – 397 49 294
nadja.moussa@ventus.com

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