Aufgrund der aktuellen Situation in Myanmar und der Reisewarnung des Auswärtigen Amtes können wir zurzeit leider keine Reisen nach Myanmar anbieten. Sobald sich die Situation im Land stabilisiert, planen wir gerne Ihre Individualreise nach Myanmar. Bitte beachten Sie, dass die Preise, die Sie aktuell auf unserer Internetseite finden, keine aktuellen Preise sind, da uns die Preise von vielen Anbietern vor Ort aktuell nicht vorliegen.

Reiseroute

Google Maps

Mit dem Laden der Karte akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von Google.
Mehr erfahren

Karte laden

Reiseablauf

1. Tag – Abflug nach Yangon, dem Ausgangsort Ihrer Privatreise Myanmar

Auf Wunsch buchen wir die internationalen Flüge für Sie zu tagesaktuellen Preisen. (Flug ist im Preis nicht inkludiert.)

2. Tag – Ankunft in Yangon

Ankunft je nach Flug am Morgen. Transfer vom Flughafen zum Hotel. Check-in und Zeit zum Frischmachen.

Im Anschluss führt Sie eine Stadtrundfahrt durch Yangon, das bis 2006 Hauptstadt von Myanmar war. Sie sehen den riesigen liegenden Buddha Chaukhtatkyi und das Nationalmuseum. Den krönenden Abschluss des Tages bildet das Wahrzeichen der Stadt, die 109 Meter hohe Goldpagode Shwedagon, die vor allem am Abend eine besondere Stimmung ausstrahlt.

3. Tag – Yangon – Kyaiktiyo

Am Morgen fahren Sie durch Teak- und Gummiplantagen in Richtung Süden zum Goldenen Fels von Kyaikhtiyo. Ein lokaler LKW bringt Sie vom Basecamp zum Start des Trails. Dann, nach etwa einstündigem Aufstieg, im Licht des Nachmittags, ein besonderes Erlebnis: Nur ein Haar Buddhas hält den vergoldeten Riesenfelsen über dem Abgrund – Magie des Glaubens. Wanderung zurück und Transfer zum Hotel.

4. Tag – Kyaiktiyo – Bago – Yangon

Am Morgen begrüßen Frühaufsteher den Tag beim Sonnenaufgang über Kyaikhtiyo. Dann steigen Sie den Berg hinab und per LKW zurück zum Basecamp. Ihr Fahrer erwartet Sie schon.

Auf dem Weg nach Yangon legen Sie einen Stopp in Bago ein. Hier, wo einst das Volk der Mon herrschte, sehen Sie sich ausführlich um: Der größte liegende Buddha und die höchste Goldpagode künden vom glorreichen Gestern.
Am Abend sind Sie wieder in Yangon.

5. Tag – Yangon – Flug nach Nyaung U / Bagan

Am Morgen bringt Sie ein kurzer Flug nach Nyaung U, dem Flughafen von Bagan. Hier erwartet Sie ein Highlight Ihrer Reise, das erstaunliche Tempelfeld von Bagan.

Wie viele Tempel hier wirklich stehen, bzw. standen, weiß man nicht genau. Von der UNESCO wurden fast 2000 Tempel anerkannt. Einige sind groß, andere verstecken sich hinter Bäumen. Einige Tempel erblühen heute noch in ihrem ursprünglichen Glanz, andere zeugen von der Vergänglichkeit der Dinge.

Bagan bietet ein schier ungreifbares Bild, dessen Erkundung Wochen dauern würde. Sie besuchen deshalb nur die interessantesten Tempel und Pagoden, wie die goldene Shwezigon-Pagode, den Felsentempel Wekyi-in Gubyaukgyi mit den eindrucksvollen Wandmalereien und die überwältigende Ananda-Pagode.

Am Nachmittag sehen Sie den Sulamani-, den Dhammayangyi- und den Thatbyinnyu-Tempel. Wenn sie möchten, können Sie auch das Thanaka Museum besuchen: Hier erfahren Sie, wie die Thanaka-Paste, die den burmesischen Frauen als Sonnenschutz und Makeup dient, hergestellt wird.

Den Sonnenuntergang werden Sie von einem der Tempel erleben, die man als Tourist besteigen darf. Von hier aus bietet sich Ihnen ein traumhafter Blick über die Tempel- und Pagodenlandschaft, die sich aus der flachen Landschaft erhebt.

6. Tag – Ausflug: Besichtigung von Mount Popa

Nach dem Frühstück unternehmen Sie eine Exkursion zum steil aufragenden Blumen-Berg. Der vulkanische Kegel, der wohl bei einem Erdbeben entstanden ist, ist den Birmanen unter dem Namen Popa (Sanskrit: Blume) als Olymp ihrer “Nats” heilig.

Der Natkult, die Verehrung von übernatürlichen Geistern, die im engen Zusammenhang mit dem burmesischen Buddhismus steht, ist einzigartig in Myanmar. Die bunten, oft bedrohlich aussehenden Nats werden Ihnen bei Ihrer Reise durch das Land immer wieder begegnen. Sie waren Menschen, die einst eines gewaltsamen Todes starben und heute als “Schutzgeister” von den Burmesen verehrt werden.

Vom Gipfel des Berges aus haben Sie einen atemberaubenden Blick über das Tal.

Nach diesem Erlebnis kommen Sie in einer ca. einstündigen Autofahrt durch die weite Ebene mit Palmyra-Palmen zurück nach Bagan. Nun haben Sie Zeit, mit Ihrer privaten Tempel-Entdeckungstour zu starten. Leihen Sie sich einfach ein Fahrrad oder ein E-Bike (einen elektronischen Roller) und besuchen Sie von Ihnen ausgewählte Tempel.

7. Tag – Bagan – Pakokku (Bootsfahrt) – Monywa (PKW)

Marionetten in Bagan. Foto: Matthias Müller

Ein Boot bringt Sie flussaufwärts von Bagan nach Pakkoku (ca. 2,5 Stunden), einer geschäftigen und im Tabakhandel erfolgreichen Stadt. Von dort geht es weiter durch das Chindwin-Tal und durch unberührte Landschaften nach Monywa (ca. 1,5 Stunden), mitten im ländlichen Myanmar. Sie besichtigen die farbenfrohe Thanbuddhay-Pagode und den zweitgrößten liegenden Bhudda Myanmars.

8. Tag – Monywa – Mandalay

Mit einem kleinen Boot überqueren Sie am Morgen den Fluss Chindwin und fahren anschließend zu den Höhlen von Pho Win Daung – Sternstunde sakraler Höhlentempelkunst, Sternstunde des Buddhismus. In den Höhlen soll es etwa 450 000 Buddhastatuen geben.

Anschließend fahren Sie nach Mandalay.

9. Tag – Ausflug: Amarapura und Inwa

Sie starten Ihren Tag mit einem Ausflug zur alten Königsstadt Amarapura, der “Stadt der Unsterblichen”. Amarapura wächst immer mehr mit Mandalay zusammen, war früher die Residenz des Königs Mindon.

Die Stadt ist bekannt für ihre zahlreichen Webereien. Hier werden vor allem Longyis, die traditionellen “Wickelröcke” gewebt, die in Myanmar nicht nur von den Frauen getragen werden. In einer Weberei werden Sie erfahren, wie die kunstvollen Stoffe und Muster hergestellt werden.

Im Anschluss besuchen Sie das Kloster Mahagandayon, wo Sie an der “Speisung” der Mönche teilnehmen werden. Dass der Buddhismus in Myamar tief in der Bevölkerung verwurzelt ist, haben Sie auf Ihrer Reise sicherlich schon festgestellt. Immer wieder sieht man Gruppen von Mönchen oder Novizen durch die Straßen der Städte ziehen, an jedem Haus werden ihnen Spenden in Form von Lebensmitteln übergeben. Diese Spenden werden im Kloster einmal am Tag an die Mönche verteilt. In langen Schlangen warten sie geduldig auf die Zuteilung ihrer Mahlzeit, die im Anschluss direkt verzehrt wird.

Natürlich darf auch ein Besuch der U-Bein-Brücke, der längsten Teakholz-Brücke der Welt, nicht fehlen. Die 1,2 km lange Brücke zieht sich über den Taungtaman-See und wurde bereits 1850 erbaut.

Am Nachmittag besuchen Sie die kleine Insel Inwa. Hier wurde 1364 eine Königsstadt errichtet, die fast 400 Jahre lang belebt war. Mit einer kleinen Fähre setzen Sie auf die Insel über, die Sie im Anschluss mit einem Eselskarren erkunden. Auf der Insel gibt es keine Fahrzeuge, nur einfache Trampelpfade, die durch die saftig grünen Reisfelder zu den verstreuten Pagoden und Tempelanlagen führen. Viele der Tempel sind mit der Zeit von der tropischen Vegetation überwachsen, in den Ruinen stehen alte Buddha-Statuen – ein mystischer Ort.

Am Abend kehren Sie nach Mandalay zurück.

10. Tag – Ausflug: Mingun und Mandalay

Ein Boot bringt Sie auf dem Ayeyarwaddy Fluss (Elefantenfluss) in etwa 1 Stunde flussaufwärts nach Mingun. Während der Fahrt begegnen Ihnen Wäscherinnen zwischen Büffelgespannen an den Ufern. Angekommen in Mingun, wo der große König Bodawpaya die größte Pagode der Erde erbauen wollte. Er starb, bevor er das Vorhaben beenden konnte, ein Erdbeben spaltete den bereits errichteten Fuß der Pagode und heute wird sie scherzhaft “der größte Ziegelhaufen Myanmars” genannt. Aber auch die Reste der Pagode sind eindrucksvoll genug.

Rückfahrt nach Mandalay per Boot, wo Sie sich auf Erkundung der letzten birmanischen Königsstadt begeben. Zum ausgehenden 19. Jahrhundert kapitulierten Birmas Herrscher in Mandalay vor den mächtigen britischen Kolonialherren.

Hier gibt es viel zu sehen – den größten und schönsten Goldbuddha des Landes, den größten Marmorbuddha. Sie sehen die Mahamuni-Pagode mit dem goldbedeckten sitzenden Buddha und das wunderschöne Shwenandaw-Kloster, eines der letzten Holzklöster des Landes. Sie besuchen die Kuthodaw-Pagode und wenn die Zeit es erlaubt, fahren Sie den Mandalay Hill hinauf, von wo aus Sie einen schönen Blick auf die Stadt und den Ayeyarwaddy-Fluss haben.

11. Tag – Flug nach Heho – Pindaya – Kalaw

Am Morgen bleibt Zeit für einen Bummel durch Mandalay. Ein kurzer Flug bringt Sie dann nach Heho, von wo aus Sie nach Pindaya fahren. Der Ort ist bekannt für sein Höhlensystem, in dem man tausende von Buddha-Statuen finden kann. Durch verschlafene Orte und entlang grüner Reisefelder gelangen Sie zur Pindaya-Höhle. Fast 8.000 Buddha-Statuen sollen hier über die Jahrhunderte hergebracht worden sein.

Nach dem Besuch der Höhle fahren Sie nach Kalaw, ein bei den Briten beliebter Bergort auf dem Shan Plateau. Genießen Sie die kühle Bergluft und die entspannte Atmosphäre.

12. Tag – Kalaw – Inle-See

Von den Bergen fahren Sie hinunter an den Inle See, Myanmars zweitgrößten See, bekannt für die Einbeinruderer und die schwimmenden Gärten. Per Boot erkunden Sie den See mit den schwimmenden Gärten und schwimmenden Dörfern, fahren zu schwimmenden Märkten und schwimmenden Pagoden: Sie befinden sich in der schwimmenden Welt der Intha, der bekannten Einbeinruderer, die Sie beim Fischen auf dem See beobachten können.

Sie besuchen die Paung-Daw-Oo-Pagode und das Dorf Inpawkhone, das komplett auf Stelzen mitten im See erbaut wurde. Hier werden Sie die traditionelle Kunst des Lotus-Webens kennenlernen und die Gelegenheit haben, die typischen Cheroot-Zigaretten zu probieren. Entlang kleiner schwimmender Orte und Gärten fahren Sie mit dem Boot zurück zu Ihrem Hotel am See.

13. Tag – Ausflug nach Indein

Sie starten den Tag mit dem Besuch eines der 5-Tages-Märkte (je nach Markttag), die im 5-Tages-Rhythmus wechseln. Hier werden die Tomaten aus den schwimmenden Gärten verkauft, die Bewohner der Bergdörfer bringen ihre Waren hierher und bis heute sind die Märkte ein Ort, an dem Neuigkeiten ausgetauscht werden.

Dann besuchen Sie das Pfahl-Dorf Indein mit den eindrucksvollen Pagoden aus dem 17. Jahrhundert. Der Ort ist nur mit dem Boot erreichbar. Unterwegs haben Sie die Möglichkeit, verschiedene traditionelle Handwerkskünste kennen zu lernen. Dazu gehören unter anderem die Seiden- und Lotus-Weberei und die Papierherstellung. Mit etwas Glück können Sie in dieser Gegend auch eine der Langhalsfrauen mit ihren zahlreichen Halsringen sehen.

14. Tag – Flug nach Yangon

Am Vormittag fliegen Sie zurück nach Yangon und haben hier am Nachmittag die Möglichkeit, noch etwas durch die Stadt zu spazieren. Es gibt einige interessante Gegenden mit alten Kolonialhäusern zu sehen, vielleicht möchten Sie aber auch Mitbringsel für die Daheimgebliebenen kaufen.

15. Tag – Rückflug

Je nach Flugzeit Transfer zum Flughafen und Rückflug.

Nadja Moussa

Ihre Expertin für diese Reise

Nadja Moussa
030 – 397 49 294
nadja.moussa@ventus.com

Preise & Leistungen

Hier finden Sie Preise und Leistungen für unsere Reisevorschläge. Der Reisepreis richtet sich danach, mit wievielen Personen Sie Ihre individuelle Reise buchen. Gerne unterbreiten wir Ihnen ein individuelles Angebot.

Weiterlesen…

Einreise-Informationen

Abhängig von Ihrer Staatsangehörigkeit benötigen Sie für einige unserer Reisen ein Visum. Informationen zu den Einreisebestimmungen Ihres Reiselandes finden Sie hier.

Weiterlesen…

Länder-Informationen

Stimmen Sie sich auf Ihre Reise ein und erfahren Sie mehr über Ihr nächstes Reiseziel. Hier finden Sie grundlegende Informationen und nützliche Hinweise für Ihre Individualreise.

Weiterlesen…