Aufgrund der Angriffe der russischen Armee auf die Ukraine können wir aktuell keine Reisen nach Russland oder in die Ukraine anbieten.

Das Auswärtige Amt warnt aktuell vor Reisen in die Ukraine und rät von Reisen nach Russland ab.

Reiseroute

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Reiseablauf

1. Tag – Anreise zur Winterreise Sibirien

Los geht es auf Ihre Reise in den sibirischen Winter. Auf Wunsch organisieren wir gerne Ihre Anreise, z.B. via Moskau mit dem Zug (Transsibirische Eisenbahn) oder mit dem Flugzeug.

Lassen Sie Ihre Gedanken voraus reisen in den tiefsten sibirischen Winter: Der Baikalsee friert ein Mal im Jahr für nur etwa einen Monat komplett zu. Neben der faszinierenden Winterlandschaft zählt das Unterwegs-Sein auf dem See z.B. per Auto, oder Luftkissenboot zu einem ein absoluten Highlight!

Wie das aussieht, sehen Sie beim Stöbern durch unser Fotoalbum zum Thema Winter am Baikalsee auf Flickr: https://www.flickr.com/photos/ventus-reisen/sets/72157704522603212/

2. Tag – Ankunft in Irkutsk

Alexander III im Winter Foto: Ventus Reisen, Mariana Hristova

Am Morgen erreichen Sie Irkutsk, die Hauptstadt Ostsibiriens. Ihre lokale Reiseleitung erwartet Sie schon und begleitet Sie vom Bahnhof bzw. vom Flughafen zu Ihrem Hotel.

Nach einer kurzen Pause lädt Irkutsk, das als schönste und interessanteste Stadt Sibiriens den Beinamen „Paris Sibiriens” trägt, zur Stadtrundfahrt ein. An Alexander den III., der maßgeblich zur Erschließung Sibiriens durch den Bau der Transsibirischen Eisenbahn beigetragen hat, erinnert eine Statue. Sie sehen auch das Weiße Haus, das Theater, alte Holzhäuser und einige Kirchen (teilweise mit Innenbesichtigung). Sie besuchen das Dekabristenmuseum und den Kolchosmarkt.

3. Tag – Irkutsk – Khuzhir (Insel Olchon)

Fahrt mit dem öffentlichen Regional-Minibus nach Olchon, der größten der 26 Inseln im Baikal-See und Teil des Pribaikalski-Nationalparks. Ihrer herrlichen Natur und schönen Sandstrände hat die Insel den Beinamen „Herz bzw. Perle des Baikals” zu verdanken.

Am späten Nachmittag erreichen Sie Khuzhir, die „Inselhauptstadt“ mit einer überschaubaren Einwohneranzahl. Hier hat man mancherorts das Gefühl, in der Zeit zurück gereist zu sein: traditionelle sibirische Holzhäuser, „Straßen“ ohne Asphalt, Strom erst seit 2005.

Sie wohnen in einem einfachen Gästehaus. Hier wird auch das Abendessen für Sie angerichtet.

4. Tag – Olchon und die Winterkulisse am Baikalsee

Mit einem geländegängigen russischen Minivan machen Sie sich auf den Weg in Richtung Kap Choboj (auf Burjatisch “Eckzahn”), der Nordspitze der Insel. Auf dem Weg nach Norden erblicken Sie teilweise spektakuläre Küstenabschnitte und interessante Felsformationen.

Je nach Wetter und Eisverhältnissen fahren Sie auf dem Eis oder übers Land. Ob Sie es heute bis zum Kap Choboj schaffen oder die Ausflugsroute an die Witterung anpassen, ist jedoch abhängig von den Schnee- und Eisverhältnissen.

Direkt vor dem Kap Choboj liegt mit 79,5 Kilometer die breiteste Stelle des Baikalsees. Hier treffen das „Kleine Meer“ und das „Große Meer“, der offene Baikalsee, aufeinander – schnell ist klar, wieso der Baikalsee auch als „sibirisches Meer“ bezeichnet wird. Im tiefsten sibirischen Winter wirkt das Ganze mit der glatten zugefrorenen Wasserfläche noch spektakulärer.
An manchen Stellen ragen Eisbrocken heraus und vereinzelt trifft man auf Fischer, die Löcher ins Eis bohren und Vorbereitungen für den Fischfang treffen. Unterwegs lassen Sie sich ein Picknick schmecken. Rückkehr nach Khuzhir und Abendessen.

5. Tag – Khuzhir (Insel Olchon) – Irkutsk – Listwjanka

Sie nehmen Abschied von der Insel. Die nächste Station dieser Winterreise Sibirien erreichen Sie mit dem öffentlichen Regional-Minibus zurück nach Irkutsk. Von dort geht es mit einem privaten Fahrzeug weiter zum Dorf Listwjanka. Sie werden in einem kleinen Holzhotel untergebracht.

6. Tag – Listwjanka

Fischmarkt in Listwjanka. Foto: Ventus Reisen, Mariana Hristova

Nach dem Frühstück besuchen Sie das Baikalmuseum, wo Ihnen Flora und Fauna des einzigartigen Ökosystems näher gebracht werden. Im Aquarium beobachten Sie ein paar der Seebewohner näher: Baikalrobben, Äschen und den nur im Baikalsee schwimmenden Omul, einen lachsähnlichen Fisch.

Danach machen Sie sich bei einem Spaziergang in der klaren sibirischen Luft mit dem kleinen Dorf vertraut: Sie besuchen die Dorfkirche und bummeln am Hafen entlang über den Fischmarkt.

7. Tag – Listwjanka – Bolschie Koty

Das Winterabenteuer geht weiter. Im Sommer ist Bolschie Koty nur vom Wasser aus zu erreichen. Im Winter – normalerweise von Mitte Februar bis Mitte März – können auch Autos dorthin fahren. Über den zugefrorenen Schnee – mit “eisigen Kunstwerken”, die von Wind und Kälte geschaffen wurden, geschmückt – führt die Fahrt in das kleine Örtchen. Hier leben um die 35 Personen in kleinen Holzhäusern direkt am See.

Es scheint, die Zeit sei stehen geblieben: Es gibt keine Straßen, kaum Autos, keine Hektik und keinen Stress. Sie haben den Tag über Zeit, den Ort und ggf. noch den wunderschönen, das Dorf umgebenden Pribaikalskiy-National-Park zu erkunden.

Zum Mittagessen und für die Nacht suchen Sie das Gästehaus einer lokalen Familie auf. Unterbringung im Gästezimmer der Familie.

8. Tag – Bolschie Koty – Listwjanka

Eistauglich: Luftkissenboot. Foto: Ventus Reisen, Mariana Hristova

Nachdem Sie ausgeschlafen und gefrühstückt haben, werden Sie abgeholt. Je nach Wetter und Eisbedingungen fahren Sie mit Auto(s) auf dem Eis zurück nach Listwjanka: Auf dem zugefrorenen See herrscht eifrige Betriebsamkeit! Unterwegs wird für Sie heißer Tee mit sibirischen Kräutern am Lagerfeuer im Schnee zubereitet und Fischer zeigen, wie sie die Fische im Winter mit Netzen fangen.

Optional (gegen Aufpreis)
Wie wäre es heute mit einem Ausflug per Luftkissenboot auf dem zugefrorenen See? Dieser dauert ca. 30-60 Min. und findet je nach Verfügbarkeit mit einem eigenen Boot statt oder als Mitfahrer bei einer Gruppe von Einheimischen.

9. Tag – Listwjanka – Talzy – Irkutsk

Die Rückfahrt nach Irkutsk unterbrechen Sie am Freilichtmuseum für Russische Holzarchitektur in Talzy: Ob burjatische Jurte, Bauernhaus oder Holzkirche – hier dokumentieren zahlreiche historische Baudenkmäler die Architektur Ostsibiriens des 17.-19. Jahrhunderts.

Angekommen in Irkutsk steht Ihnen zum Abschluss Ihrer Winterreise Sibirien der Nachmittag zur freien Verfügung. Vielleicht haben Sie Lust, den farbenfrohen Markt zu besuchen oder über die Promenade am Angara-Fluss zu bummeln?

10. Tag – Abreise von Irkutsk

Auf Wiedersehen Baikalsee! Foto: Ventus Reisen, Mariana Hristova

Je nach Abfahrts-/Abflugzeit werden Sie zum Flughafen bzw. zum Bahnhof gebracht. Wir wünschen Ihnen eine gute Heim- bzw. Weiterreise und hoffen, die Winterreise Sibirien hat Ihnen gefallen!

Elena Rozhnova

Ihre Expertin für diese Reise

Elena Rozhnova
030 – 398 49 643
elena.rozhnova@ventus.com

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