Reiseroute

Google Maps

Mit dem Laden der Karte akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von Google.
Mehr erfahren

Karte laden

Aufgrund der aktuellen politischen Situation im Iran und wegen der bestehenden Reisewarnung des Auswärtigen Amtes können wir zurzeit leider keine Reisen in den Iran organisieren.

Reiseablauf

1. Tag – Teheran – Khosh Umadi

Ihre Erlebnisreise Iran beginnt in Teheran.

2. Tag – Teheran

Golestan-Palast. Foto: Ventus Reisen, Nadja Moussa

Am Flughafen angekommen, werden Sie schon erwartet: Ihre lokale Reiseleitung begrüßt Sie und begleitet Sie zum Hotel. Nach dem Frühstück lädt Teheran, die Hauptstadt Persiens, zur ersten Besichtigung ein. In der Metropole an den Hängen des Elburs-Gebirges pulsiert das moderne Leben Irans.

Von der Jahrtausende alten Geschichte des Landes zeugen zahlreiche architektonische Meisterwerke, die Sie im Verlauf Ihrer Rundreise sicher das ein oder andere Mal in Erstaunen versetzen werden. Heute vermittelt Ihnen eine Führung durch das archäologische Museum einen guten Einblick in die persische Kulturgeschichte. Erst 2013 wurde der Golestan-Palast als UNESCO-Weltkulturerbe aufgenommen (Besichtigung nicht immer möglich, abhängig von Öffnungszeiten).

3. Tag – Teheran – Bandar-e Anzali (ca. 370 km)

Sie verlassen Teheran und fahren Richtung Norden, nach Bandar-e Anzali.

Bei Ihrem Rundgang über den berühmten Fischmarkt werfen Sie von der Uferpromenade aus einen Blick auf den größten Hafen Irans. Bandar-e Anzali ist auch das Zentrum der iranischen Kaviarproduktion. Wenn Ihnen der Sinn danach steht, können Sie eine etwa halbstündige Bootsfahrt auf der Lagune unternehmen.

4. Tag – Bandar-e Anzali – Masouleh – Ardebil (ca. 380 km)

Es geht nach Ardebil. Sie unterbrechen die Fahrt durch die herrlichen Wälder von Asalem und über das Hochplateu für einen Rundgang durch das Bergdorf Masouleh. Das Örtchen schmiegt sich terrassenförmig an einen Hang des Elburs-Gebirges und zählt zum UNESCO-Weltkulturerbe. Angekommen in Ardebil besichtigen Sie das Sheikh-Safi-Mausoleum.

5. Tag – Ardebil – Tabriz (Täbris) (ca. 220 km)

Persien wie aus dem Bilderbuch. Foto: Ventus Reisen, Nadja Moussa

Die Strecke führt durch die faszinierenden Berglandschaften von Sabalan, Khajeh und Meshgin Shahr bis Tabriz. In Tabriz besuchen Sie die Blaue Moschee und die Ruine der einstmals riesigen Ali-Shah-Moschee. Auch ein Bummel über den Basar ist lohnenswert.

6. Tag – Tabriz – Ausflug Qareh Kelisa

Sie unternehmen einen Ausflug in die west-aserbaidschanische Bergwelt zur armenischen Thaddäuskirche Qareh Kelisa (UNESCO-Weltkulturerbe). Die „schwarze Kirche“ liegt im äußersten Nordwesten Irans, direkt an der türkischen Grenze. Sie wird als wichtigster Kirchenbau der armenischen Christen in Iran betrachtet. Die Gebeine des Apostels Thaddäus sollen hier begraben sein. Rückfahrt nach Tabriz. Für den Abend empfehlen wir Ihnen einen Spaziergang durch die herrliche Gartenanlage, den El-Goli-Park.

7. Tag – Tabriz – Takht-e Solaiman – Takab (ca. 350 km)

Auf dem Weg nach Takab legen Sie eine Pause in Takht-e Solaiman ein. Dieser Gebäudekomplex stammt aus der Sassanidenzeit und zählt zum UNESCO-Weltkulturerbe. Zu den Sehenswürdigkeiten zählen auch das zoroastrische Hauptheiligtum, das im 13. Jh. wieder aufgebaut wurde und einen Tempel aus dem 6./7. Jh. Nach der Besichtigung der Ruinenanlage setzen Sie Ihre Fahrt fort und erreichen am Abend Takab.

8. Tag – Takab – Hamadan (ca. 250 km)

Sie fahren nach Hamadan, der vielleicht ältesten Stadt Irans. Entstanden im 2. Jahrtausend vor unserer Zeit war sie unter dem Namen Ekbatana bis ins 6. Jh. v. Chr. die Hauptstadt des iranischen Meder-Reiches. Die Heiligen Drei Könige sollen von dort nach Bethlehem aufgebrochen sein. Und zum Gedenken an den Universalgelehrten Ibn-e Sina (Avicenna), der im 11. Jh. in Hamadan starb, steht hier ein Mausoleum.

Etwa 75 km weiter befindet sich die Ali-Sadr-Höhle: Per Boot erkunden Sie die von Wasserläufen durchzogene und mehrere Hallen große Höhle. Auch die wichtigsten Sehenswürdigkeiten Hamadans, wie das Mausoleum der Esther, stehen auf dem Programm.

9. Tag – Hamadan – Bisotun – Tagh-e Bostan – Kermanshah (ca. 190 km)

Über den Assabad-Pass fahren Sie nach Kermanshah. Ihre Route folgt einem Zweig der antiken Seidenstraße nach Bisotun zum Relief des Großkönigs Dareios (UNESCO-Weltkulturerbe). Aus der ca. 1.300 m hohen Ebene ragt schroff der bis zu 2.600 m hohe Fels empor, dessen Anblick die Reisenden schon immer fasziniert haben muss. Kein Wunder, dass dieser „Ort der Götter“, wie er in Altpersisch genannt wurde, Heimstätte für verschiedene Felsbilder und Reliefs wurde, die Sie besichtigen, bevor Sie weiter fahren nach Tagh-e Bostan. Die dortigen Reliefs zählen zu den kunstvollsten des Landes. Weiterfahrt nach Kermanshah.

10. Tag – Kermanshah – Andimeshk – Dezful (ca. 335 km)

Ein langer, abwechslungsreicher Fahrttag liegt vor Ihnen: schneebedeckte Viertausender, grüne Bergwiesen, schwarze Nomadenzelte. Die Provinz Luristan zählt zu den landschaftlichen Höhepunkten der Reise. Einen Halt legen Sie in Khorramabad ein, wo Sie die mächtige Burg Falak-ol-Aflak aus der Sassanidenzeit besichtigen.

Ihr heutiges Ziel heißt Dezful, eine über 5.000 Jahre alte Stadt, zu deren Hauptattraktionen eine Brücke aus dem 3. Jh. n. Chr. zählt.

11. Tag – Dezful – Tschoga Zanbil – Ahwaz (ca. 160 km)

In Schuschtar, am Karun-Fluss gelegen, legen Sie den ersten Stopp ein: Das Bewässerungssystem, dessen Anfänge in achämenidischer Zeit liegen und das heute noch perfekt funktioniert, ist so einmalig, dass es von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt wurde. Weiterfahrt nach Ahwaz. Unterwegs besuchen Sie die Ruinen der Königsresidenz Susa sowie Tschoga Zanbil (UNESCO-Weltkulturerbe), eine alte Residenzstadt aus dem 13. Jh. Sie sehen u. a. die Ruinen von vier verschiedenen Palästen und den ummauerten Tempelbezirk. Dessen Kernstück ist eine heute noch 25 m hohe (ursprünglich wohl um die 50 m hohe) Zikkurat (Tempelturm), die zu den am besten erhaltenen Zikkurats Mesopotamiens gehört. Weiterfahrt nach Ahwaz.

12. Tag – Ahwaz – Bischapur – Shiraz (ca. 540 km)

Sie verlassen Ahwaz und erreichen die Hochtäler des Zagros-Gebirges. Durch malerische Berglandschaften fahren Sie zu den Palästen und Reliefs der Sassaniden-Stadt Bischapur (seit 2018 UNESCO-Weltkulturerbe). Die Reliefs, die Sie hier sehen, feiern Schapur I. und andere Herrscher. Weiter geht es nach Shiraz.

13. Tag – Shiraz, Stadt der persischen Dichter

Der heutige Tag ist Shiraz, der Stadt der Liebe, der Rosen und der Nachtigallen, gewidmet. Hier lebten die berühmtesten Dichter Persiens, Saadi und Hafiz. Sie beginnen mit einer Stadtrundfahrt und dem Besuch des Moschee Nasir al Molk. Sie sehen u. a. das Mausoleum des Shah Cheragh aus dem 12. Jh. und die Zitadelle des Kharim Khan. Ein Bummel über den Wakil-Basar führt Sie in eine bezaubernde Welt aus betörenden Gewürz-Gerüchen, reichbestickten Gewändern und buntem Basar-Treiben (freitags und feiertags geschlossen).

Am Abend besuchen Sie das Mausoleum des Dichters Hafiz, in einer wunderschönen Gartenanlage gelegen. Bestimmt werden Sie hier viele Hochzeitspaare treffen, denn Hafiz ist der Schutzpatron der Liebenden, und es ist immer noch Brauch, das Grab des Dichters am Hochzeitstag zu besuchen. Bevor Sie das Grabmal des Saadi besuchen, haben Sie die Möglichkeit, im nahe gelegenen Teehaus die romantische Atmosphäre zu erleben.

Vielleicht möchten Sie zum Abschluss des Tages noch durch den Paradiesgarten Delgosha spazieren?

14. Tag – Ausflug: Persepolis – Naqsh-e Rostam – Pasargadae

Überaus sehenswert: Persepolis Foto: Ventus Reisen, Nadja Moussa

Einer der Höhepunkte Ihrer Reise ist zweifellos der Besuch von Persepolis (UNESCO-Weltkulturerbe), der beeindruckenden Königsresidenz der achämenidischen Herrscher (518 v. Ch. von Darius dem Großen gegründet). Grandios ist die Treppenanlage des Apadana mit den faszinierenden Reliefs. Nicht weit entfernt finden Sie, in die Felswand des Hossein Kuh eingemeißelt, die Nekropole Naqsh-e Rostam. Sie sehen die Felsengräber der achämenidischen Herrscher und die berühmten Felsreliefs der sassanidischen Könige.

Am Nachmittag fahren sie nach Pasargadae, der ersten Hauptstadt des Achämeniden-Reiches. Hier besichtigen Sie den Residenzpalast und das Kyros-Grab.

15. Tag – Shiraz – Kerman (ca. 590 km)

Eine lange, aber interessante Fahrt durch das Hochland Zentralpersiens führt Sie in das an der Wüste Dascht-e Lut gelegene Kerman. In Sarvestan ist ein Stopp geplant, um den Palast des Sassanidenherrschers Bahram V. zu besichtigen.

Später fahren Sie endlich in Kerman ein: Die Wüstenstadt mit langer und bewegter Geschichte ist heute vor allem als Stadt der Teppichknüpfer bekannt.

16. Tag – Kerman – Yazd (ca. 350 km)

Landschaft unterwegs. Foto: Ventus Reisen, Nadja Moussa

Kerman fasziniert durch seinen orientalischen Charme. In dem aus sassanidischer Zeit stammenden Gandj-Ali-Khan-Hammam ist heute das Ethnologische Museum untergebracht, das Sie besichtigen werden.

Beim Besuch der Freitagsmoschee sehen Sie die herrlichen Fayencearbeiten in verschiedenen Blauschattierungen. Sie sehen die Imam-Moschee, neben deren schöner Kuppel zwei Minarette emporragen. Noch ein Spaziergang über den Basar, dann starten Sie auf die Fahrt nach Yazd.

Auf dem Weg besuchen Sie die Türme des Schweigens. Nach den Riten der Zoroastrier wurden die Toten hier den Geiern überlassen, sodass die Leichname keinen Kontakt mit der Erde hatten.

17. Tag – Yazd

Stadtbesichtigung in Yazd. Das Zentrum der traditionellen Brokat- und Seidenherstellung liegt in einem Tal und ist von den Höhenzügen des Shirkuh- und Kharanaq-Gebirges umgeben. Beeindruckend sind die berühmten Windtürme, die in unterschiedlichen Höhen in der ganzen Stadt auf den Wohnhäusern stehen. Sie wandeln den heißen, trockenen Wüstenwind in kühle Luft um und leiten diese in die Wohnhäuser. So wird das Leben in den Wohnungen erträglicher. Bei einem Rundgang durch die Altstadt, die durch ihre Wüstenarchitektur fasziniert, besuchen Sie die Freitagsmoschee mit ihren prachtvollen Majoliken und den höchsten Minaretten des Landes. Sie besuchen den zoroastrischen Feuertempel.

18. Tag – Yazd – Nain – Isfahan (ca. 300 km)

Sie verlassen Yazd und machen sich auf den Weg nach Isfahan. Unterwegs besuchen Sie die Große Moschee in der Stadt Nain – Zentrum der Seidenteppichherstellung im Iran – und das Ethnographische Museum. Weiterfahrt nach Isfahan.

19. Tag – Isfahan

Märchenhaftes Isfahan. Foto: Ventus Reisen, Nadja Moussa

Isfahan ist eine der schönsten Städte Irans. Wie im Märchen zeigen sich hier farbenfrohe Paläste, erfrischende Gärten, unzählige Moscheen und Mausoleen.

Am Morgen führt Ihr erster Weg zum Hasht-Behesht-Palast und zum Chehel Sotun, dem Palast der 40 Säulen. Sie setzen Ihren Stadtrundgang am Meydan-e Imam fort, früher “Abbild-der-Welt-Platz” genannt, heute UNESCO-Weltkulturerbe. Der Platz ist von prächtigen Gebäuden umgeben, darunter der Palast Ali Qapu, dessen Wände und Decken überreich mit Wandmalereien verziert sind, die Imam-Moschee mit ihrem mächtigen Eingangsportal und der türkisfarbenen Kuppel und die Scheich-Lotfollah-Moschee mit besonders harmonischer Farbgebung und kunstvollen Fayencen.

Ruhen Sie sich bei einem Glas Tee aus, bevor Sie in den ehemals kaiserlichen Basaren mit den verwinkelten Gassen und spitz zulaufenden Dächern die Fülle des Isfahaner Kunsthandwerks sehen: Teppichknüpferei, Silber- und Emaillearbeiten, Handdrucke und vieles mehr.

Am Ende des Basars liegt die Freitagsmoschee, die älteste Vier-Iwan-Anlage Irans, deren verschiedene Stilelemente die Entwicklung islamischer Baukunst zeigen.

Mit einem Abendspaziergang über die reizvollen Brücken lassen Sie einen erlebnisreichen Tag ausklingen.

20. Tag – Isfahan – Natanz – Kashan (ca. 220 km)

Beim Spaziergang durch das armenische Viertel Dschulfa ist die Vank-Kathedrale mit dem freistehenden Glockenturm ein beeindruckendes Bauwerk. Christliche und islamische Stilelemente treffen hier zusammen. Sie besuchen das angeschlossene Museum.

Anschließend sehen Sie die Moschee mit den schwingenden Minaretten und einen sassanidischen Feuertempel.

Am Nachmittag führt Ihr Weg durch das Gebirge nach Natanz. Sie besuchen die Freitagsmoschee mit ihrer farbenfrohen Fassade und das Mausoleum des Scheichs Abd-al-Samad.

21. Tag – Kashan – Qom (Ghom) – Teheran (ca. 250 km)

Vor der Weiterfahrt besichtigen Sie das ehemalige Wohnhaus der einst bedeutenden Familie Borujerdi, den Fin-Garten (UNESCO-Weltkulturerbe) und das Hammam Mir Ahmad.

Weiterfahrt zur heiligen Stadt Qom. In Qom, einem der wichtigsten Wallfahrtsorte der Schiiten, sehen Sie die Fatima-Moschee. Hier und beim Mausoleum des Ayatollah Khomeini spürt man die starke Religiosität des Volkes. Die letzte Etappe führt nach Teheran.

22. Tag – Rückflug ab Teheran

Drei Wochen waren Sie nun in Iran – wir hoffen, Sie kehren von dieser umfassenden Erlebnisreise Iran mit einem bunten Strauß einzigartiger Erinnerungen zurück nach Hause.

Transfer zum Flughafen und Rückflug nach Deutschland.

Nadja Moussa

Ihre Expertin für diese Reise

Nadja Moussa
030 – 397 49 294
nadja.moussa@ventus.com

Preise & Leistungen

Hier finden Sie Preise und Leistungen für unsere Reisevorschläge. Der Reisepreis richtet sich danach, mit wievielen Personen Sie Ihre individuelle Reise buchen. Gerne unterbreiten wir Ihnen ein individuelles Angebot.

Weiterlesen…

Einreise-Informationen

Abhängig von Ihrer Staatsangehörigkeit benötigen Sie für einige unserer Reisen ein Visum. Informationen zu den Einreisebestimmungen Ihres Reiselandes finden Sie hier.

Weiterlesen…

Länder-Informationen

Stimmen Sie sich auf Ihre Reise ein und erfahren Sie mehr über Ihr nächstes Reiseziel. Hier finden Sie grundlegende Informationen und nützliche Hinweise für Ihre Individualreise.

Weiterlesen…