Aufgrund der Angriffe der russischen Armee auf die Ukraine können wir aktuell keine Reisen nach Russland oder in die Ukraine anbieten.

Das Auswärtige Amt warnt aktuell vor Reisen in die Ukraine und rät von Reisen nach Russland ab.

Reiseroute

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Reiseablauf

1. Tag – Ankunft in Moskau (Freitag oder Samstag)

Sie beginnen Ihre Städtereise „Moskau und St. Petersburg: Zwei ungleiche Schwestern“ an einem Freitag oder Samstag in Moskau. (Sie können auch an jedem anderen Wochentag beginnen, die Preise hierfür teilen wir Ihnen gerne mit.)
Sie werden am Flughafen oder Bahnhof in Empfang genommen und zum Hotel gebracht. Nun haben Sie Zeit, nach Lust und Laune einen ersten Bummel in Russlands Hauptstadt zu unternehmen (in Eigenregie). Vielleicht zieht es Sie direkt zum Roten Platz (UNESCO-Weltkulturerbe)?

2. Tag – Stadtbesichtigung in Moskau (Samstag oder Sonntag)

Am Vormittag orientierende Stadtrundfahrt – Roter Platz, Basilius-Kathedrale, Sperlingsberge (früher Lenin-Berge), Lomonossov-Universität. Am Nachmittag Besichtigung des Kremls, der im 12. Jh. gegründet wurde und ab 15. Jh. Residenz der Zaren war. Er ist heute Amtssitz der russischen Regierung und steht unter dem Schutz der UNESCO. In der Mariä-Verkündigungs-Kathedrale, die von neun vergoldeten Kuppeln bekrönt, die kleinste der drei großen Kreml-Kathedralen ist, sehen Sie wundervolle Fresken und Ikonen, u. a. von Andrej Rubljow.
Am Abend Gelegenheit zum Besuch des Bolschoi-Balletts (Tickets und Preise auf Anfrage).

3. Tag – Moskau: Kunst und Metro (Sonntag oder Montag)

Am Vormittag besichtigen Sie die Tretjakow-Galerie, eine der größten und berühmtesten Kunstsammlungen Russlands mit rund 60.000 Werken aus Malerei, Grafik, Bildhauerei und Kunsthandwerk. Sie sehen russische Malerei und Plastiken vom 11. Jh. bis zum 20. Jh. Die Kunstschätze spiegeln 1.000 Jahre russischer Kunstgeschichte wider, von der Dreifaltigkeitsikone Rubljows bis zum Schwarzen Quadrat von Malewitsch. Auch die älteste Ikone Russlands, die Gottesmutter von Vladimir, ist hier zu sehen.

Anschließend wird Ihnen die Reiseleitung die eindrucksvollsten Stationen der Moskauer Metro zeigen. Diese, oft mit Marmor verkleideten, palastartigen Hallen vermitteln Ihnen einen Einblick in die sozialistische Vorstellung von Kunst und Luxus und in die monumentale Pracht der Stalin-Ära.

Danach haben Sie etwas Zeit zur freien Verfügung, z. B. für einen Spaziergang auf der ältesten bis heute erhaltenen Straße im historischen Zentrum Moskaus, dem Arbat.

4. Tag – Ausflug: Kolomenskoje und Neujungfrauenkloster (Montag oder Dienstag)

In Kolomenskoje. Foto: Ventus Reisen, Nadja Moussa

Am Vormittag erwartet Sie Ihre Stadtführerin zum Ausflug nach Kolomenskoje. Einst lag die ehemalige Sommerresidenz der russischen Zaren weit vor den Toren der Stadt, erst seit den 60-er Jahren gehört das Gelände zum Moskauer Stadtgebiet. Die 600-jährigen Eichen im Park, zahlreiche Kirchen und Profanbauten haben Ihnen vieles über die russischen Geschichte sowie Sitten und Bräuchen zu erzählen. Das älteste erhaltene Bauwerk ist die einzigartige Christi-Himmelfahrts-Kirche (UNESCO-Weltkulturerbe) aus weißem Stein, als erste Steinkirche zeltartiger Form bekannt.

Malerisch wirkt das Neujungfrauenkloster aus der Ferne, eines der schönsten religiösen Gebäude, mit seinen weißen Mauern, den roten Ziegeldächern und den 16 goldenen Kuppeln. In der von Nonnen geführten Klosteranlage gibt es neben der sehenswerten Smolensker Kathedrale eine weitere Sehenswürdigkeit: Ein Spaziergang über den Friedhof, letzte Ruhestätte zahlreicher bedeutender Moskauer Persönlichkeiten, gleicht einer Reise durch die Geschichte der Stadt.
Am späten Abend steigen Sie in den Nachtzug, der Sie zur zweiten Station dieser Städtereise in Russland bringt: nach St. Petersburg (Fahrt in der 2. Klasse/4-Bett-Abteil).

Auf Wunsch (gegen Aufpreis) können Sie auch mit dem Schnellzug Sapzan am gleichen Abend noch in St. Petersburg ankommen und dort im Hotel übernachten.

5. Tag – Stadtbesichtigung in St. Petersburg (Dienstag oder Mittwoch)

Am frühen Morgen Ankunft des Zuges in St. Petersburg. Transfer zum Hotel zum Frühstück. Bei einer ganztägigen Stadtrundfahrt durch das “Venedig des Nordens” lernen Sie die Stadt an der Newa kennen. Viele Bauwerke in der Altstadt zählen zum UNESCO-Weltkulturerbe.

Sie sehen u. a. den Schlossplatz, den Winterpalast, die Alexandersäule, das Standbild Peters des Großen, den Newski-Prospekt und die Kasaner Kathedrale. Sie besichtigen die Isaakskathedrale und die Peter-Paul-Festung mit der gleichnamigen Kathedrale. Die Festung, auf einer kleinen Insel im Newa-Delta gelegen und 1703 von Peter dem Großen errichtet, wurde als solche nie benutzt, sondern diente ab 1717 als Gefängnis. In der Peter-Paul-Kathedrale ist die Grabstätte der russischen Zaren seit 1700. Beginnend mit Peter dem Großen sind hier fast alle Zaren (bis auf Peter II. und Iwan VI.) beigesetzt.

6. Tag – Eremitage und Freizeit (Mittwoch oder Donnerstag)

Heute besuchen Sie die Eremitage, eines der großen Kunstmuseen der Welt, mit Meisterwerken aus allen Epochen der Kunstgeschichte.

Der Nachmittag steht Ihnen zur freien Verfügung. Wenn Sie möchten, schauen Sie sich noch weitere Abteilungen in der Eremitage an oder nehmen Sie am bunten Treiben auf dem Bauernmarkt teil. Aus allen Teilen des Landes werden Waren verkauft: Honig, Nüsse, Quark, Fleisch, Käse und auch exotische Früchte. Geschäftige Menschen und farbige Trachten sehen Sie hier. Am Abend haben Sie die Gelegenheit zum Besuch des weltberühmten Mariinski-Theaters (früher Kirow-Theater) (Tickets und Preise auf Anfrage). Alle großen russischen Opern und Ballette wurden hier uraufgeführt.

7. Tag – Ausflug: Puschkin und Pawlowsk // Puschkin und Peterhof (Donnerstag oder Freitag)

Wer die Wahl hat, hat die Qual – aber die Wahl ist eine schöne: Besichtigen Sie auf dieser Städtereise nach Russland lieber Puschkin und Pawlowsk oder Puschkin und Peterhof?

Puschkin/Zarskoje Selo – Peter der Große schenkte seiner Frau Katharina I. ein kleines Landgut, damals noch mit dem finnischen Namen “Saari Muis”. Das ursprünglich bescheidene Steinhaus wurde unter der Zarin Elisabeth I. und später unter Katharina II. zu einem wunderschönen Rokoko-Schloss ausgebaut.

Pawlowsk – die jüngste der Sommerresidenzen – das klassizistische Schloss von einem malerischen Landschaftspark umgeben – wurde auf einem Anwesen gebaut, das Katharina II. ihrem Sohn Paul anlässlich der Geburt seines ersten Sohnes, dem späteren Zaren Alexander I., schenkte.

Peterhof – wenige Kilometer von St. Petersburg entfernt, direkt am Finnischen Meerbusen, erstreckt sich das Schloss- und Parkensemble Peterhof. Zahlreiche europäische und russische Künstler und Architekten waren hier an der Verwirklichung von Peters Idee – der Schaffung einer Sommerresidenz, die Versailles übertreffen sollte – beteiligt. Besonders beeindruckend ist der Besuch der Anlage im Sommer, wenn die prächtigen Fontänen sprudeln.

8. Tag – Heimreise (Freitag oder Samstag)

Ihre Städtereise Russland neigt sich dem Ende zu. Je nach Abflug haben Sie noch Zeit für eigene Unternehmungen. Transfer zum Flughafen oder Bahnhof.

Elena Rozhnova

Ihre Expertin für diese Reise

Elena Rozhnova
030 – 398 49 643
elena.rozhnova@ventus.com

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