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Reiseablauf

1. Tag – Flug nach Astana, Ausgangspunkt Ihrer Individualreise Kasachstan

Abflug nach Astana und Übernachtung im Flugzeug. Auf Wunsch erledigen wir die Flugbuchung zu tagesaktuellen Preisen für Sie.

2. Tag – Astana

Ihre Reiseleitung heißt Sie am Flughafen von Astana herzlich willkommen. Fahrt zu Ihrem Hotel, Zeit zum Frühstücken und Erholen.

Gegen Mittag unternehmen Sie eine geführte Stadtrundfahrt.

Ab 1997 war Astana die Hauptstadt von Kasachstan und erlebte einen Bauboom. Aus Astana war im März 2019 Nur-Sultan geworden – zu Ehren des damals nach rund drei Jahrzehnten an der Macht zurückgetretenen Präsidenten Nursultan Nasarbajew. Seit September 2022 heißt die Hauptstadt wieder Astana.

Alte Gebäude wird man hier vergeblich suchen. Nahezu alle großen Bauwerke der Stadt wurden nach 1997 erbaut, die meisten davon im neuen Regierungsviertel, in Auftrag gegeben vom kasachischen Präsidenten, der aus der Provinzstadt in Windeseile eine neue Hauptstadt machen wollte. So entsteht hier seit der Jahrtausendwende eine Megacity inmitten der kasachischen Steppe.

Sie besichtigen das Freiluftmuseum Atameken, das auf einer Fläche von 1,7 ha Miniaturmodelle Kasachstans und des Kaspischen Meeres zeigt. Anschließend besichtigen Sie den Turm Bajterek, das Wahrzeichen der Stadt. Der Bajterek-Turm symbolisiert einen mythologischen Lebensbaum.

3. Tag – Astana – Shymkent (Flug)

Der Vormittag steht Ihnen in Astana zur freien Verfügung. Gegen Mittag werden Sie abgeholt und fahren in die Siedlung Akmol (Malinovka). Zuerst als Lager für politische Häftlinge errichtet, war dieser „Sechsundzwanzigste Punkt“, wie das Lager ab 1938 offiziell bezeichnet wurde, bis 1953 ein Teil des Lagersystems Gulag. Eine Führung durch das Museum des ehemaligen Arbeitslagers „Alshir“ gibt einen Einblick in die harten Lebensbedingungen, die in den Gulags herrschten.

Fahrt zum Flughafen und Abendflug nach Shymkent.

4. Tag – Shymkent – Turkestan – Aksu-Dzhabagly-Naturreservat

Am Morgen kurze Besichtigung der alten Handelsstadt Shymkent, die im 13. Jh. an der Seidenstraße gegründet wurde. Die Stadt kann auf eine bewegte Geschichte zurückblicken: Im 15. Jh. wurde sie zur Zielscheibe der Angriffe von Oiraten und Dschungaren, später stritten sich die Khane von Kokand und Buchara um sie. 1810 wurde Schymkent zum Bestandteil und Hauptfestung des Khanats von Buchara und 1864 wurde sie schließlich von russischen Truppen eingenommen.

Fahrt mit dem Auto von Shymkent via Turkestan in den Aksu-Dzhabagly-Nationalpark.

In Turkestan besuchen Sie das Mausoleum des Sufi-Scheichs Khoja Ahmed Yasawi, der einer Legende nach 61 Jahre in Isolation und Meditation unter der Erde verbrachte. 1390 errichtete Timur Lenk an der Grabstelle des Scheichs ein Mausoleum, das bis heute als eines der bedeutendsten Bauwerke Kasachstans gilt. Bevor das Mausoleum fertiggestellt werden konnte, starb Timur und die Bauarbeiten blieben unvollendet: Die Reste der Baugerüste sind noch heute sichtbar. Dennoch gehört der Komplex zu den schönsten Bauwerken der Timuridenepoche.

Nach der Besichtigung fahren Sie in das Naturreservat Aksu Dzhabagly, wo Sie im Gästehaus übernachten und Abendessen.

5. Tag – Aksu-Dzhabagly-Naturreservat – Aksu Canyon

Heute erwartet Sie ein landschaftlicher Höhepunkt der Reise: Sie lernen den eindrucksvollen Aksu-Canyon bei einer Wanderungen kennen. Dieser Canyon wurde durch den Aksu-Fluss gebildet, der östlich von Shymkent diese bizarre Landschaftsformation gebildet hat. Der Fluss verschwindet teilweise komplett unter den Felsen des bis zu 400 m breiten Canyons, um an anderer Stelle effektvoll wieder hervorzusprudeln. Bis zu 600 m hohe Steinwände, Durchbrüche, Höhlen und Wasserfälle bilden eine faszinierende Naturkulisse, die man am besten auf Wanderungen erforscht.

Das Mittagessen werden Sie in Form eines Lunchpakets unterwegs zu sich nehmen.

Abendessen und Übernachtung im Gasthaus im Aksu-Dzhabagly-Naturreservat.

6. Tag – Naturreservat Aksu Zhabagly – Tulkubas – Almaty

Nach dem Frühstück unternehmen Sie eine Wanderung durch das Naturreservat Aksu Zhabagly. Es ist das älteste Reservat in ganz Mittelasien mit einer einzigartigen Flora und Fauna. Von den über 1.400 hier vorkommenden Pflanzen sind 27 vom Aussterben bedroht. Zahlreiche Urformen bekannter Gartenpflanzen stammen von hier. Von den 238 im Reservat lebenden Vogelarten sind neun in der Roten Listen als vom Aussterben bedroht eingetragen.

Das Mittagessen nehmen Sie heute wieder als Lunchpaket unterwegs zu sich.

Am frühen Abend Transfer zum Bahnhof in Tulkuba und Zugfahrt nach Almaty.

Sie übernachten im Nachtzug in 4-Bett-Abteilen (2-Bett-Abteile gegen Aufpreis buchbar).

7. Tag – Almaty

Almaty, Zenkov-Kirche Foto: Ventus Reisen, Nadja Moussa

Ankunft in Almaty am Morgen und Transfer zum Hotel. Es ist Zeit für ein Frühstück und für eine kurze Erholungspause.
Anschließend entdecken Sie Almaty, das ehemalige Alma Ata, bei einer Stadtrundfahrt. Tauchen Sie ein in die belebten Straßen und Höfe der Stadt, spazieren Sie durch den schönen Panfilov-Park, wo sich Jung und Alt trifft. In der Mitte des Parks befindet sich die Heilige Himmelfahrtskathedrale, die der Baumeister Zenkov erbaute.

8. Tag – Almaty – Altyn-Emel-Nationalpark

Abfahrt zum Nationalpark Altyn-Emel. Im Herzen Zentralasiens, 150 km von Almaty und südlich der Grat Jungar Tau, liegt der größte Nationalpark Kasachstan, der Altyn-Emel. Das Territorium des Nationalparks erfasst die westlichen Ausläufer des Dschungarer Alatau, die kahlen Berge Katutau, Aktau, Ulken und Kschi-Kalkany. Einer der Höhepunkte ist die Singende Düne, eine Sanddüne, welche sich wie aus dem Nichts aus der flachen Steppenlandschaft erhebt.
Hier findet die einzigartige Tier- und Pflanzenwelt der Region einen Schutzraum. Im Nationalpark und in den Dünen leben etwa 70 verschiedene Arten von Säugetieren, wie der sibirische Steinbock, Wüstenhirsche, Gazellen, Tien-Shan-Bergschafe, Argali, Saiga-Antilopen, rote Wölfe, Füchse, Tien-Shan-Braunbären und die turkmenischen Kulane (asiatische Esel).

Mittagessen, Abendessen und Übernachtung im Gästehaus in Basshi

9. Tag – Altyn-Emel-Nationalpark

Sie verbringen den Tag im Nationalpark und unternehmen eine Wanderung durch die wunderschöne Naturkulisse der Aktau- und Katutau-Bergketten. Natürlich besuchen Sie auch die „Singende Düne“. Unweit dieser Wanderdüne befinden sich die Aktau-Berge. Hierbei handelt es sich um hoheitsvoll anmutende Kreideberge. Die von Lebewesen unbewohnten und durch Erosion eigentümlich gezeichneten Hänge, erinnern an eine Mondlandschaft.

Mittagessen als Lunchpaket. Abendessen und Übernachtung im Gästehaus.

10. Tag – Altyn-Emel-Nationalpark – Zharkent – Saty

Nach dem Frühstück brechen Sie auf Richtung Zharkent (118 km). Hier endeten 1882 die russischen Land-Eroberungen von den Chinesen. Die Stadt lag damals an der Grenze zwischen Russland und China, was noch heute an zahlreichen Bauten zu erkennen ist. Sie besuchen die Moschee, die in eindrucksvoller Weise Elemente chinesischer und mittalasiatischer Baukunst vereint und von chinesischen Baumeistern ohne einen einzigen Nagel errichtet wurde. Mittagessen in Zharkent.

Anschießend fahren Sie weiter zu den drei Hochgebirgsseen im nördlichen Tien-Shan-Gebirge.
Abendessen und Übernachtung im Gästehaus in Saty.

11. Tag – Ausflug: Hochgebirgsseen im Tien-Shan-Gebirge

Heute besuchen Sie Kolsajskije Osjora, die drei Hochgebirgsseen im nördlichen Tien-Shan-Gebirge.
Das Gebiet der drei Bergseen eignet sich besonders für Wanderungen. Sie wandern bis zum ersten der drei Seen. Die Seen liegen auf unterschiedlicher Höhe und zählen zu den Schätzen des nördlichen Tien Schan. Auf 1.818 m Höhe entdeckt man den niedrigsten aller drei Seen, den Sata. Der größte und zugleich schönste auf knapp 2.250 m Höhe ist der Mynzhylgy. Nur 600 m höher liegt der höchste See, der Kaindy. Sie haben genügend Zeit für einen kleinen Spaziergang, zum Entspannen und um die Natur zu genießen, bevor Sie zur nächsten Ortschaft weiterfahren.

Mittagessen unterwegs als Lunchpaket.

Abendessen und Übernachtung im Gästehaus in Saty.

12. Tag – Kolsajskije Osjora – Charyn-Canyon – Almaty

Rückkehr über den Charyn-Canyon nach Almaty (ca. 200 km). Die Fahrt von Saty bis zum Charyn-Canyon dauert ca. 4 h. Das Alter der Schlucht, die bis zu 300 m hoch ist, wird auf über 12 Mio. Jahre geschätzt. Vom Eingang des Canyons starten Sie zu einer kleinen Wanderung durch den Canyon: Sie haben ca. 2 h Zeit, den Canyon auf eigene Faust zu erwandern, bevor Sie nach Almaty fahren (Fahrtdauer ca. 3 h).

Mittagessen unterwegs als Lunchpaket.

13. Tag – Almaty – Ausflug nach Medeo

Heute fahren Sie ins etwa 15 km entfernte Medeo, wo Sie eine der bekanntesten Eisbahnen für Eisschnelllauf und Bandy (eine Art Eishockey) – von bis zu 2.200 m hohen Berggipfeln umgeben – besichtigen. Zurück in Almaty steht Ihnen der Nachmittag zur freien Verfügung.

14. Tag – Heimflug

Heute heißt es Abschied nehmen. Sie werden zum Flughafen gebracht und treten Ihren Heimflug an.

Nadja Moussa

Ihre Expertin für diese Reise

Nadja Moussa
030 – 397 49 294
nadja.moussa@ventus.com

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