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Reiseablauf

1. Tag – Ankunft in Taschkent

Ihrer Rundreise nach Usbekistan und Tadschikistan ist eine Reise zwischen blauen Kuppeln und blauen Seen. Am Flughafen von Taschkent werden Sie schon erwartet und zum Hotel begleitet.

2. Tag – Taschkent – Zug nach Buchara

Taschkent, die moderne Hauptstadt Usbekistans, ist ein geeigneter Ausgangspunkt für eine Reise in den Orient. Auf der Stadtrundfahrt erhalten Sie einen Überblick über die nach dem Erdbeben von 1966 wieder errichtete Stadt.

Sie besuchen den orientalischen Basar – die Warenfülle lässt sich nicht beschreiben. Schauen Sie selbst: Berge von Melonen, köstliche Granatäpfel, Nüsse, getrocknete Aprikosen und Mandeln. Und der Duft der frischen Kräuter ist wunderbar. Sie sehen interessante islamische Baudenkmäler. Herausragend sind die Barak-Chan-Medrese und das Kaffali-Schasch-Mausoleum. Anschließend Besuch des Timur-Museums.

Gegen Abend werden Sie zum Bahnhof gebracht und starten mit dem Abendzug nach Buchara. Ankunft nach Kagan und Transfer ins Hotel (15 km).

3. Tag – Buchara

Am Vormittag lernen Sie einen der wichtigsten Handelsplätze des alten Buchara kennen: Sie statten dem Lyabi-Hauz-Komplex einen Besuch ab und sehen die Medrese Nadir Davon Beghi, die Chanaka Nodir Divan Beghi und die Medrese Kukeldash. Das 46 m hohe Kalan-Minarett wies schon im 12. Jh. den Pilgern den Weg zur Heiligen Stadt des Islams, zur Moschee Kalan und zur Medrese Mir-e-Arab. Sie besichtigen den Ark, die Zitadelle, die heutzutage ein kleines Heimat-Museum mit Malereien beherbergt. Weiter führt Sie Ihre Stadterkundung zur Moschee Bala-Chaus, zum Samaniden-Mausoleum, zum Mausoleum Chashma Ayub und zu weiteren architektonischen Meisterwerken wie zur Magokki-Attori-Moschee, zu Medresen und zu einigen Marktkuppelbauten.

Bei einem Folklorekonzert können Sie Ihren Abend unter einem Tausend-Sterne-Himmel ausklingen lassen.

4. Tag – Buchara – Samarkand

Frisch gebackener Snack. Foto: Ventus Reisen, Nadja Moussa

Sie fahren heute nach Samarkand – einer Stadt wie aus einem Märchen aus 1001 Nacht. Samarkand gilt als eine der ältesten Städte der Welt und die Innenstadt steht seit 2001 unter dem Schutz der UNESCO. Eine Fülle von faszinierenden Bauten aus der Blütezeit der islamischen Baukunst Mittelasiens ist hier erhalten geblieben.

Einer der Höhepunkte Ihrer Reise ist der Besuch des Registan-Platzes, eines der schönsten und größten Plätze seiner Art. Sie besichtigen die drei rechtwinklig zum Platz hin angeordneten Medresen: die Ulugh-Beg-Medrese, die Medrese Schir-dar und die Medrese Tella-Kari.

5. Tag – Samarkand

Heute unternehmen Sie weitere Erkundungen in dieser großartigen Stadt. Sie beginnen mit dem Besuch der Ruine der Moschee Bibi Khanum. Diese wurde von Timur (1365 – 1405), dem großen Kriegsherrn mongolischer Herkunft, zum Gedächtnis an seine Schwiegermutter, die Große Khanum, gebaut. Die in mühsamer Arbeit bereits rekonstruierten Baugruppen vermitteln einen guten Eindruck von der einstigen Größe dieses Komplexes. Lassen Sie die Farbenpracht der einstmals schönsten Moschee des Orients auf sich wirken.

Dann spazieren Sie in den Alltag des gegenüberliegenden Bazars, der in seiner Farbenpracht unvergesslich ist. Man kann den Blick gar nicht abwenden von den Menschen mit ihrer farbenfrohen Kleidung, den bunten Kopftüchern, den Tjubeteikas (Kappen) und Turbanen. Vielleicht haben Sie Gelegenheit, ein frisches Fladenbrot aus dem Lehmofen zu probieren.
Sie sehen das gerade restaurierte Mausoleum des Herrschers Timur – Gur Emir.

Die Gräberstadt Schahi-Sinda besuchen Sie am Nachmittag. Wunderschön die türkisfarbenen Schmuckelemente, die Majolikafliesen und Fayencenmosaike in leuchtenden Farben.

Beim Besuch einer Weinkellerei können Sie eine Auswahl lokaler Weine kosten. Vielleicht öffnet die Kellermeisterin für Sie ihr Heiligtum und zeigt Ihnen ihre Schätze.

6. Tag – Samarkand – Schachrisabz – Termez (ca. 500 km, ca. 9 Stunden)

Emir Timur vor dem Ak Sarai. Foto: Ventus Reisen, Nadja Moussa

Sie verlassen Samarkand sehr früh am Morgen und machen sich auf in Richtung Süden. Unterwegs besuchen Sie Shahrisabs, Geburtsort und späterer Stammsitz Timurs. Der Palast Ak Sarai (Weißes Schloss) vermittelt einen Eindruck von der einstigen Größe der “heimlichen Hauptstadt” Timurs. Weiterfahrt nach Termez, wo Sie am Abend ankommen.

7. Tag – Termez

Termez – einst Zentrum des Buddhismus, liegt am linken Ufer des Amudarja und ist eine der antiken Städte Usbekistans. Die Stadt entwickelte sich in ihrer bewegten Geschichte an mehreren Stellen rund um den Standort derheutigen Stadt.
Bevor das alte Termez von Dschinghis Khan zerstört wurde, spielte der Buddhismus über sieben Jahrhunderte eine signifikante Rolle in Termez. Mehrere buddhistische Stätten wurden während verschiedener Ausgrabungen rund um Termez entdeckt und erzählen heute noch aus dieser Zeit.

Auf der Stadtführung lernen Sie Termez kennen: Zu den wenigen noch erhaltenen frühislamischen Baudenkmälern gehören der Palast Kirk Kis, ein aus Ziegeln errichtetes zweigeschossiges, quadratisch angelegtes Gebäude. Eine in sich geschlossene Nekropole bildet der Komplex Sultan Saadat. Sie besichtigen das Kloster Fayaz-Tepe, das archäologische Museum und den Zurmala-Turm. Mit etwas Glück können Sie auch Kara-Tepe sehen, wo derzeit Ausgrabungen eines buddhistischen Klosters laufen. Dieser Hügel liegt allerdings im Grenzgebiet, für dessen Zutritt eine separate Genehmigung beantragt werden muss.

8. Tag – Termez – Hissar (Tadschikistan) – Duschanbe (250 km, ca. 4 Stunden)

Heute überqueren Sie die Grenze zu Tadschikistan und fahren in die tadschikische Hauptstadt Duschanbe. Eine der schönsten Hauptstädte Zentralasiens mit ihren breiten, baumgesäumten Alleen lädt ein, von Ihnen erkundet zu werden. Sie sehen die wichtigsten Sehenswürdigkeiten Duschanbes. Hier erfahren Sie viel über die Geschichte Tadschikistans, eines Landes, das seit jeher am Kreuzweg der alten Handelsrouten durch Zentralasien lag.

Unterwegs ist ein Abstecher nach Hissar, etwa 40 km vor den Toren der Stadt gelegen, geplant. Von der Festung aus dem 18. Jh., zerstört von der Roten Armee, wurde das Eingangstor wieder aufgebaut. In der unmittelbaren Nähe befinden sich 2 Medresen aus dem 16. Jh.

9. Tag – Duschanbe

Sie besuchen den Platz der Unabhängigkeit, die Tadschikistan im September 1991 erlangte, sehen den Somoni-Platz und den Rudaki-Park. Und natürlich darf auch das Museum für Antike bei Ihrem Rundgang nicht fehlen. Sicherlich wird Ihnen auffallen, wie grün die tadschikische Hauptstadt ist.

10. Tag – Duschanbe – Varzob-Schlucht – Pendshikent (ca. 250 km, ca. 6-7 Stunden)

Nach dem Frühstück verlassen Sie Duschanbe und fahren über die malerische Varzob-Schlucht, eine beliebte Kurgegend in Tadschikistan, nach Pendshikent. Die Stadt liegt im Zerafshan-Tal, eingebettet in sanfte, saftig-grüne Hügel, umgeben von einer fruchtbaren Landschaft und ist auch als Pompeji Zentralasiens bekannt.

Die Stadtbesichtigung führt Sie zur Medrese Alim Dodcho (18./19. Jh.) gegenüber des belebten Basars und zum Rudaki-Museum mit Funden der alten sogdischen Stadt Alt-Pendschikent.

11. Tag – Pendshikent und Ausflug zu den Haft Kul (Sieben Seen)

Der erste See der Haft Kul. Foto: Ventus Reisen, Nadja Moussa

Der heutige Ausflug führt zu den Haft Kul, den sieben Seen. Ihre Reiseleitung erzählt Ihnen auf dem Weg dorthin die Legende über die Entstehung der Seen, die auf einer Höhe zwischen 1.600 und 2.200 m. ü. M. liegen. Von fast schwarz bis türkisblau – jeder See hat eine eigene Farbe und Form. Sie fahren von einem See zum nächsten, können sich an der wunderschönen Natur erfreuen und – wenn Sie möchten – eine kleine Wanderung unternehmen. Rückkehr nach Pendshikent. Unterwegs besuchen Sie die Ausgrabungsstätte von Sarazm.

12. Tag – Pendshikent- Istaravshan – Chudshand (ca. 260 km, ca. 5 – 6 Stunden)

Sie fahren weiter Richtung Norden. Ihren ersten Stopp legen Sie in Istaravschan ein, in einer der ältesten Städte des Landes. Die Stadt ist ca. 2.500 Jahre alt und war lange ein wichtiger Handelsknotenpunkt an der Seidenstraße. Dabei gehörte sie lange Zeit zum Persischen Reich, wurde während des 8. Jh. von den Arabern geplündert und im 13. Jh. von den Mongolen zerstört. Sie besuchen Mug Tepa, den Khazrati-Shoh-Komplex und sehen die Sari-Mazar-Moschee.

Nach einem kurzen Bummel über den Basar fahren Sie weiter nach Chudshand, die zweitgrößte Stadt Tadschikistans. Diese Stadt am Syr Darja, einem der beiden großen Ströme Zentralasiens, wurde einst von Alexander dem Großen als Alexandria Eschate gegründet.

13. Tag – Chudshand – Taschkent (Usbekistan) (ca. 180 km, ca. 4 Stunden)

Am Morgen erwarten Sie weitere Besichtigungen in Chudshand. Sie sehen das Mausoleum des Scheichs Muslechiddin aus dem 12. – 18. Jh. und die Moschee. Ganz in der Nähe befindet sich ein großer Platz, auf dem auch der Markt stattfindet. Der Payshanba-Basar ist der größte Markt Zentralasiens und unbedingt einen Besuch wert.

Dann nehmen Sie Kurs auf Usbekistan: Sie überqueren die Grenze fahren zurück in die usbekische Hauptstadt.

14. Tag – Rückflug

Ihre Rundreise nach Usbekistan und Tadschkistan geht heute zu Ende. Wir hoffen, Sie hatten erlebnisreiche Tage und können einen Koffer voll angenehmer Erinnerungen mit nach Hause nehmen.

Sie werden zum Flughafen gebracht. Gute Heimreise!

Nadja Moussa

Ihre Expertin für diese Reise

Nadja Moussa
030 – 397 49 294
nadja.moussa@ventus.com

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