Aufgrund der Angriffe der russischen Armee auf die Ukraine können wir aktuell keine Reisen nach Russland oder in die Ukraine anbieten.

Das Auswärtige Amt warnt aktuell vor Reisen in die Ukraine und rät von Reisen nach Russland ab.

Eine Reise mit dem Zug durch Russland

Bei dieser Tour erleben Sie eine Teilstrecke der berühmten Transsibirischen Eisenbahn bei einer Zugfahrt von Moskau an den Baikalsee. Unterbrochen wird die lange Fahrt in Kasan in Tatarstan und in Jekaterinburg am Ural. Von West nach Ost entdecken Sie die unterschiedlichen Kulturen dieses riesigen Landes: In Moskau schlägt das Herz Russlands, Kasan gilt als eine Perle der Architektur, die Orient und Okzident in sich vereint. An der geographischen Grenze zwischen Europa und Asien liegt Jekaterinburg – Jelzins Heimat und der Ort, an dem die russische Zarenfamilie ermordet wurde. Auf Schienen reisen Sie weiter bis an den Baikalsee, der zu Russlands schönsten Naturlandschaften gehört.

Reiseroute

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Reiseablauf

1. Tag – Ankunft in Moskau, Startpunkt dieser individuellen Transsib-Reise

Herzlich Willkommen zur Transsib-Reise von Moskau an den Baikalsee! Bei Ihrer Ankunft in der russischen Hauptstadt werden Sie schon erwartet: Ihr Fahrer bringt Sie zum Hotel.

Je nach Ankunftszeit geht es schon heute los und Sie können etwas Moskauer Stadtatmosphäre schnuppern. Zunächst werden Sie zum Radisson-Hotel gebracht. Dieses Hotel ist in einem der berühmten “Zuckerbäcker-Hochhäuser” der Stadt untergebracht, die auch die “7 Schwestern” genannt werden. In der Hotel-Lobby gibt es ein großes Modell von Moskau zu sehen, das Ihnen einen ersten Eindruck von der Stadtstruktur vermittelt.

Im Anschluss begeben Sie sich auf eine Bootsfahrt mit dem Radisson-Schiff über die Moskwa. Auf Ihren Wunsch können Sie ein Abendessen während der Schifffahrt dazu buchen (nicht im Preis inkl.).

Nun ist es Zeit, ins Hotel zurückzukehren – genießen Sie die Fahrt durch die beleuchtete Stadt.

2. Tag – Moskau mit der Metro entdecken

Spaziergang durch den Alexandergarten Foto: Ventus Reisen, Nadja Moussa

Heute sind Sie in Moskau mit der Metro und zu Fuß unterwegs – ganz wie die Moskoviter. Die Moskauer U-Bahn ist eine Sehenswürdigkeit für sich. Der “Moskauer Untergrund” verleitet zum Staunen: Denn die U-Bahn-Stationen sind überaus prunkvoll; in der Sowjetzeit wurden sie auch als “Paläste des Volkes” betitelt. Unterwegs steigen Sie an den schönsten Stationen aus.

Wieder oben am Tageslicht spazieren Sie auf der ältesten bis heute erhaltenen Straße im historischen Zentrum Moskaus, dem Arbat. Einst Hauptgeschäftsstraße Moskaus und von vielen russischen Schriftstellern gepriesen, kam der Arbat erst 1987, nach aufwendigen Restaurierungsarbeiten, als erste und einzige Fußgängerzone Moskaus wieder zu Ehren. Von der Matroschka bis zum wertvollen Lomonossov-Porzellan ist hier alles zu finden, natürlich auch leckere russische Küche.

Mittagspause in Eigenregie. Unser Tipp:

Das Selbstbedienungsrestaurant “MuMu”. Hier gibt es traditionelle russische Spezialitäten zu günstigen Preisen.

Am Nachmittag spazieren Sie über den Alexander-Garten mit dem Denkmal des Unbekannten Soldaten zum Roten Platz. Dieser ist seit jeher ein Ort, an dem russische Geschichte geschrieben wurde und gehört heute zum UNESCO-Weltkulturerbe. Hier befinden sich unter anderem das berühmte Kaufhaus GUM, die Basilius-Kathedrale und das Lenin-Mausoleum (Besichtigung von außen).

Ihr Spaziergang führt Sie anschließend in das Viertel Kitaj Gorod, das unmittelbar östlich des Roten Platzes beginnt und sich im Süden bis zum Moskwa-Ufer erstreckt. Es ist das älteste Viertel der Stadt mit zahlreichen historischen Bauwerken.

Rückkehr zum Hotel mit der Metro.
Abendessen im Hotel.

3. Tag – Moskau: Kreml

Am Vormittag besuchen Sie den Kreml mit Innenbesichtigung von zwei Kathedralen. Der Kreml war über viele Jahrhunderte geistliches und weltliches Zentrum des Landes und stellt auch heute noch den Kern Moskaus dar. In der Mariä-Verkündigungs-Kathedrale, die, von neun vergoldeten Kuppeln bekrönt, die kleinste der drei großen Kreml-Kathedralen ist, sehen Sie wunderbare Fresken und Ikonen. Einen Besuch der Rüstkammer im Kreml können Sie optional gegen Aufpreis dazubuchen: Die Rüstkammer gilt als eine der größten Schatzkammern der Welt und beherbergt das älteste Kreml-Museum.
Nicht weit vom Kreml entfernt sehen Sie die Christi-Erlöser-Kathedrale.

Am Nachmittag steht Ihnen Zeit freien Verfügung.

Vielleicht fahren Sie mit der Metro in den neuen Stadtteil Moskwa City und schauen sich die modernen Hochhäuser an?
Oder Sie besuchen die moderne Galerie Garage, in der es Ausstellungen zeitgenössischer russischer Kunst gibt? Die Galerie liegt am Gorki Park, einem beliebten Freizeit-Ort für die Moskowiter. Bummeln Sie durch den Park und entlang der Moskwa, trinken Sie einen Kaffee und beobachten Sie die jungen Leute, die sich am Wochenende hier treffen.

Gegen Aufpreis bieten wir Ihnen für den Nachmittag einen Besuch in der Tretjakow-Galerie an. Diese Galerie ist eine der größten und berühmtesten Kunstsammlungen Russlands. Sie sehen russische Malerei und Plastiken vom 11. Jh. bis zum 20. Jh. Die Kunstschätze spiegeln 1000 Jahre russischer Kunstgeschichte, von der Dreifaltigkeitsikone Rubljows bis zum Schwarzen Quadrat von Malewitsch. Auch die älteste Ikone Russlands, die Gottesmutter von Vladimir, ist hier zu sehen.
Unsere Empfehlung: Auch mit dem Besuch der Tretjakow-Galerie lässt sich wunderbar ein Spaziergang am Flussufer bis zum Gorky Park verbinden.

4. Tag – Ausflug: Sergiev Possad, Transsib Moskau – Kasan

Bevor Sie sich am Abend für Ihre erste Zug-Etappe auf dieser individuellen Transsib-Reise bereit machen, führen wir Sie auf einen Ausflug zum Dreifaltigkeitskloster nach Sergiev Possad. Lassen Sie sich mitnehmen in das religiöse Leben Russlands: Im ehemaligen Dorf Sergiev Possad (früher Sagorsk), ca. 80 km nordöstlich von Moskau, scheint die Zeit stehen geblieben zu sein. Zwischen den Popen mit ihren langen schwarzen Gewändern drängen sich vor allem an Feiertagen die Gläubigen. Am heiligen Brunnen warten sie mit Kanistern und Flaschen, um geweihtes Wasser zu schöpfen.
Das Dreifaltigkeits-Sergius-Kloster (UNESCO-Weltkulturerbe) aus dem 14. Jh. gehört zu den berühmtesten und größten Klosteranlagen Russlands. Auf dem Gelände stehen prächtige Bauwerke: die Dreifaltigkeitskathedrale und die Heilig-Geist-Kirche (beide 15. Jh.), die Himmelfahrtskathedrale, das Zarenpalais, die Kirche Johannes des Täufers und der Metropoliten-Palast, die Kirche der Gottesmutter von Smolensk und, nicht zu vergessen, der 90m hohe Glockenturm.
Rückkehr nach Moskau am Nachmittag. Unterwegs: Fahrt durch ein kleines Dorf mit Stopp an einer Datsche und Kaffee und Kuchen im Garten.

Zurück in Moskau nehmen Sie Ihr Abendessen in einem Restaurant ein. Rechtzeitig vor Abfahrt des Zuges werden Sie zum Bahnhof gebracht. Einsteigen bitte – Ihr Stadtführer verabschiedet sich von Ihnen. In einem Abteil der 2. Klasse/4 Betten reisen Sie über Nacht nach Kasan.

5. Tag – Ankunft in Kasan, Stadtbesichtigung

Am Morgen erreichen Sie Kasan und werden ins Hotel gebracht. Early Check-in und Frühstück im Hotel.
Die Stadt Kasan wurde 1177 von den Wolgabulgaren gegründet. Mit dem Einfall der Goldenen Horde verloren die Wolgabulgaren im 13. Jahrhundert ihre Unabhängigkeit. Der Niedergang der mongolischen Herrschaft führte 1393 zur Bildung des Khanats von Kasan. Als dessen Hauptstadt entwickelte Kasan sich zu einem wichtigen Handels- und Handwerkszentrum. Die Stadt war bekannt für ihre Paläste und Moscheen, deren Prunk noch heute spürbar ist.

Die Stadt gilt als eine Perle der Architektur, die Orient und Okzident in sich vereint.

Ihre Stadtführerin holt Sie ab. Während der Stadtrundfahrt sehen Sie tatarische Moscheen und die berühmteste russisch-orthodoxe Kathedrale. Sie erleben auch eine Führung durch den Kasaner Kreml, der zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört. Hier erfahren Sie viel Wissenswertes über die wilde Vergangenheit der Tataren, Kosaken und Russen in diesem Gebiet. Hinter dem nach der letzten Kasaner Zarin Sujumbike benannten Turm aus dem 18. Jh., nahe der Mariä-Verkündigungs-Kathedrale, befindet sich ein Mausoleum mit den Sarkophagen der tatarischen Khane.

Zum Abschluss Besuch des Museums von Tatarstan. Abendessen im Restaurant.

6. Tag – Ausflug Raifa-Kloster, Transsib Kasan-Jekaterinburg

Am Vormittag sind Sie noch auf den Straßen Kasans und Umgebung unterwegs: Auf geht es zum Raifa-Kloster, einige Kilometer westlich von Kasan gelegen. Dieses Männerkloster wurde im 17. Jahrhundert am Ufer des Raifa-Sees errichtet. im 20. Jahrhundert ruhte der Klosterbetrieb für einige Jahrzehnte. Seit 1991 jedoch wird dort wieder praktiziert. Drei prachtvolle Kirchen zählen zu dem Klosterkomplex, umgeben von der Natur des Biosphärenreservats Wolga-Kama. Der Hauptschatz des Klosters, die Ikone der Gottesmutter von Georgien, zieht zahlreiche Pilger an: Sie soll schon vielen Kranken Heilung geschenkt haben.

Am frühen Nachmittag werden Sie zum Bahnhof gebracht: Im Zug fahren Sie nun dem nächsten Ziel dieser individuellen Transsib-Reise entgegen: Jekaterinburg.
Übernachtung im Zug (2. Klasse/4 Bett-Abteil).

7. Tag – Jekaterinburg

Jekaterinburg, Haus Sevastyanova Foto: Ventus Reisen, Mariana Hristova

In den frühen Morgenstunden erreichen Sie Jekaterinburg und werden zum Hotel gebracht. Early Check-in und Zeit zum Ausruhen. Frühstück im Cafe.

Ihre Stadtführerin nimmt Sie mit auf eine Stadtrundfahrt durch Jekaterinburg (Außenbesichtigungen): Nur 40 Kilometer vom asiatischen Kontinent entfernt liegt die Stadt quasi auf der Schnittstelle von Europa und Asien. Sie sehen schöne Kais – still und einsam in der Nacht und tagsüber lebhaft durch die zahlreichen Cafés -, Gebäude aus dem 17.-19. Jh. mit besonderer Architektur, Theater, Denkmäler und vieles mehr.

Am Nachmittag unternehmen Sie einen Ausflug, der Sie zunächste nach Ganina Jama führt, ca. 15 km außerhalb von Jekaterinburg gelegen. Hier besichtigen Sie ein Kloster, das der letzten Zarenfamilie der Romanows gewidmet ist: Diese wurden 1918 während der Oktober-Revolution im Ipatjew-Haus in Jekaterinburg hingerichtet. Ihre Leichname wurden Ganina Jama verscharrt. Daran erinnert heute das “Kloster der Heiligen Zarenmärtyrer“, ein bekannter russisch-orthodoxer Wallfahrtsort: Die sieben Holzkirchen wurden von den Mönchen in typisch russisch-orthodoxer Baukunst errichtet und sind jeweils einem Mitglied der Zarenfamilie gewidmet.

Anschließend fahren Sie zur „Grenze“ zwischen Europa und Asien: Es gehört zur Tradition im Ural, den kulturellen und historischen Komplex „Europa-Asien“ zu besuchen.

Auf dem Rückweg erfahren Sie an der Gedenkstätte für die GULAG-Opfer mehr über dies dunkle Zeit der russischen Geschichte.

Zum Abendessen sind Sie wieder im Hotel.

8.-9. Tag – Jekaterinburg, Transsib Jekaterinburg – Irkutsk

Bis zum Transfer zum Bahnhof am späten Vormittag haben Sie Zeit zur freien Verfügung mit Stadtführer in Jekaterinburg. Sie können diese Stunden z.B. dafür nutzen, um sich mit Bord-Verpflegung für die Bahnfahrt zu versorgen.

Den Nachmittag und die heutige Nacht, den Folgetag, die nächste Nacht und weitere Stunden verbringen Sie an Bord des Zuges.

10. Tag – Transsib-Reise: Ankunft in Irkutsk

Vor dem Fenster zieht die Landschaft vorbei, die Zeit läuft unermüdlich weiter: Am späten Abend fahren Sie in Irkutsk ein. Sie werden zum Hotel gebracht.

11. Tag – Irkutsk – Olchon

Abendstimmung auf Olchon. Foto: © Bilderdienst Spreewald

Guten Morgen am Baikalsee! Nach dem Frühstück werden Sie abgeholt für eine orientierende Stadtrundfahrt in Irkutsk mit Besuch des Dekabristenmuseums. Optional gegen Aufpreis können Sie ein Privatkonzert im Dekabristenmuseum inkl. 1 Glas Sekt pro Person buchen.

Dann geht es mit einem Minibus und Fähre auf die Insel Olchon. Dort geht weiter in den Ort Khuzir, den Sie am späten Nachmittag bzw. Abend erreichen werden. Die Inselhauptstadt“ mit weniger als 1.000 Einwohnern ist die einzige nennenswerte Ortschaft auf der Insel. Man hat in vielen Teilen des Ortes das Gefühl, in der Zeit zurück gereist zu sein: traditionelle sibirische Holzhäuser, „Straßen“ ohne Asphalt, Strom erst seit 2005.

Abendessen im Gästehaus.

Bitte beachten Sie: Wir empfehlen, einen Tagesrucksack bzw. eine kleinere Tasche für den Aufenthalt auf der Insel Olchon mitzunehmen und das große Gepäck zum Hotel in Listwjanka transportieren zu lassen. Für den Gepäcktransport nach Listwjanka entstehen keine Mehrkosten.

12. Tag – Ausflug in den Süden der Insel

Sie starten in den Süden der Insel. Ein erster Halt in an einer Aussichtsplattform geplant, von wo Sie einen Panoramablick auf das Dorf Khuzhir und Umgebung haben. Weiter geht es zum Khankoy-See, auch unter dem Namen „Skovorodka” (Bratpfanne) bekannt, weil er sich im Sommer angenehm erwärmt. Der See ist insofern bemerkenswert, als er nur durch einen dünnen Sandrücken vom Baikalsee getrennt ist und somit in keiner Weise mit ihm in Verbindung steht. Im See wachsen seltene Algen, die aus fernen Ländern importiert wurden. Er ist ein beliebtes Ziel für Angler und Badegäste.
Sie erreichen einen Ort namens „Semisosny“. Wundern Sie sich nicht: Hier steht eine große alte Birke – eine Besonderheit, denn es gibt praktisch keine Birken mehr auf der Insel Olchon. Man hält diese Birke für heilig und sagt, dass der Wunsch in Erfüllung geht, an den man bei der Umarmung des Baumes denkt. Ihr nächstes Ziel verrät schon mit dem Namen, an was es erinnert: Am Herz-See sollen sich sowohl frische als auch reife Paare etwas wünschen und Steine ins Wasser werfen. Es heißt, der See der Liebe wird diesen Wunsch erfüllen.

Schließlich fahren Sie zum östlichen Ufer des „Großen Meeres“. Wenn Sie Glück haben, können Sie dort Baikalrobben sehen. Aber auch ohne ist der Blick auf diese Lagune faszinierend: türkis-transparentes Baikalwasser, umrahmt von Bergfelsen.
Nach all diesen Ausblicken fahren Sie zur letzten Station auf dieser Route: Die Aussichtsplattform „Nadhadai“, auf der Edelweiß wächst, und von der sich ein wunderschöner Blick auf die beiden Ufer öffnet – das Ufer des Kleinen und das Ufer des Großen Meeres.

Mittagessen als Picknick während des Ausfluges. Rückkehr nach Khuzhir.

Optional gegen Aufpreis buchbar: Besuch eines Schamanen und Schamanenritual (kann nicht immer garantiert werden)

Ihr Abendessen wird Ihnen in einem kleinen burjatischen Dorf mit Folklore und traditionell burjatisches Speisen serviert.

13. Tag – Olchon – Listwjanka

Nur einen Spaziergang entfernt vom Gästehaus liegt der berühmte Schamanen-Felsen: Nichts wie hin.
Am frühen Nachmittag werden Sie mit einem russischen geländegängigen Minibus zum Fähranleger gebracht: Mit einem Tragflächenboot fahren Sie nach Listwjanka (Achtung: Verbindungen nicht täglich und wetterabhängig // nur in der Hochsaison vom Ende Juni bis Ende August möglich. In der Nebensaison Fahrt mit Bus nach Olchon). Auf der 5- bis 6-stündigen Fahrt bekommen Sie sicherlich Hunger: Genießen Sie die für Sie gepackten Abendessens-Lunchpakete unterwegs. Am späten Abend erreichen Sie Listwjanka.

14. Tag – Listwjanka und Holzarchitektur-Museum Talzy

Am Morgen machen Sie sich bei einem Spaziergang in der klaren sibirischen Luft mit dem kleinen Dorf vertraut: Sie bummeln am Hafen entlang über den Fischmarkt – Omul, eine im Baikal-See endemische Fischart, ist mittlerweile geschützt. Doch beim Besuch des Baikal-Museums können sie den Omul sehen: Hier schwimmt er im Aquarium. Das Museum selbst eröffnet einen interessanten Einblick an das sensible Ökosystem des Baikal-Sees.

Weiter steht eine kleine Wanderung mit Sessellift-Fahrt (wetterabhängig) zum Chersky-Stein bevor: Von hier haben Sie bei gutem Wetter einen wunderschönen Blick über den Baikalsee.

Im zweiten Teil des heutigen Programms fahren Sie in das ca. 20 km entfernt gelegene Freilichtmuseum für Holzarchitektur in Talzy: Ob burjatische Jurte, Bauernhaus oder Holzkirche – hier dokumentieren zahlreiche historische Baudenkmäler die Architektur Ostsibiriens des 17.-19. Jahrhunderts.

Zum Abendessen sind Sie bei einer Familie eingeladen. Das Essen schmeckt nach dem gemeinsamen Kochen doppelt so gut. Zum Verdauen wird ein Gläschen Wodka gereicht.

15. Tag – Listwjanka – Irkutsk: Unterwegs auf der alten Trasse der Transsib

Am Morgen erfolgt der Transfer zum Bahnhof. Die letzte Zugfahrt dieser individuellen Transsib-Reise unternehmen Sie auf der alten Trasse der Transsib: Die Baikalbahn wurde von 1902 bis 1904 als Teil der Transsibirischen Eisenbahn erbaut. Zahlreiche Tunnel und Brücken mussten errichtet werden, weshalb die Kosten das Fünffache der Kosten für andere Strecken der Transsibirischen Eisenbahn betrugen. Zu den größten Sehenswürdigkeiten gehören heute 39 Tunnel mit einer Gesamtlänge von 7 km. Während der Fahrt erwarten Sie zahlreiche Stopps auf der Strecke, um Fotos zu machen und die Buchten des Sees zu bewundern.

Picknick in einer Bucht am See.

Am späten Abend treffen Sie in Irkutsk ein. Sie werden zum Hotel gebracht und kehren zum Abschieds-Abendessen in einem Restaurant ein.

16. Tag – Heimreise

Wir hoffen, Sie haben viele wertvolle Erinnerungen im Gepäck und blicken mit Freude zurück auf die vergangenen Tage Ihrer individuellen Transsib-Reise.
Transfer zum Flughafen: Gute Heimreise!

Elena Rozhnova

Ihre Expertin für diese Reise

Elena Rozhnova
030 – 398 49 643
elena.rozhnova@ventus.com

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