Archäologische Schätze aus Usbekistan zu Besuch in Berlin

Ausstellung in der James-Simon-Galerie im Neuen Museum

Zentralasien war schon in der Antike ein Schmelztiegel der Kulturen und Zivilisationen. Vor allem Usbekistan war schon vor Jahrtausenden ein Zentrum der Macht, umkämpft und umworben. Hier haben Künstler aus aller Welt ihre Spuren hinterlassen. Alexander der Große eroberte große Teile des Gebietes bei seinem sagenumwobenen Feldzug. Hier finden sich Zeugnisse der unterschiedlichsten Religionen.

Noch bis zum 14.01.2024 können Besucher in der großen Sonderausstellung in der James-Simon-Galerie des Neuen Museums zahlreiche Kulturschätze sehen, die teilweise zum ersten Mal außerhalb Usbekistans gezeigt werden. Neben archäologischen Zeugnissen der makedonischen Präsenz, dem einzigartigen Kunstschaffen der Kuschan und den Portraits der aristokratischen Herrscher im Süden Usbekistans ist es vor allem die frühe buddhistische Kunst, die fasziniert.
Videos und Computeranimationen zeigen die archäologischen Fundstätten heute und vermitteln einen Eindruck, wie diese früher ausgesehen haben.

Tickets für das Neue Museum inkl. der Ausstellung in der James-Simon-Galerie kosten 14 EUR, ermäßig 7 EUR (Montag Ruhetag).
Weitere Informationen und Online-Tickets gibt es hier:

https://www.smb.museum/ausstellungen/detail/archaeologische-schaetze-aus-usbekistan/