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Reiseablauf

1. Tag – Flug nach Duschanbe, Ausgangspunkt dieser Reise auf dem Pamir-Highway

Die Anreise in die Hauptstadt Tadschikistans braucht Zeit, sodass Sie heute einen Nachtflug nehmen (Flug nicht im Reisepreis inkl.).

2. Tag – Duschanbe

Bei Ihrer Ankunft am Flughafen werden Sie begrüßt und zum Hotel gebracht. Nun haben Sie Zeit zum Ausruhen.
Dann geht es los, eine der schönsten Hauptstädte Zentralasiens mit ihren breiten, baumgesäumten Alleen lädt ein, von Ihnen erkundet zu werden. Sie sehen die wichtigsten Sehenswürdigkeiten Duschanbes und natürlich darf auch das Museum für Antike bei Ihrem Rundgang nicht fehlen.

Für den Nachmittag ist ein Ausflug nach Hissar, etwa 40 km vor den Toren der Stadt gelegen, geplant. Von der Festung aus dem 18. Jh., zerstört von der Roten Armee, wurde das Eingangstor wieder aufgebaut. In unmittelbarer Nähe befinden sich 2 Medresen aus dem 16. Jh.

3. Tag – Duschanbe – Kulyab – Kalaikhum

Über Kulyab fahren Sie nach „Gorno Badachschan“, so der offizielle Name des Verwaltungsgebiets des Pamir. Unterwegs erwarten Sie faszinierende Berglandschaften, entlegene Dörfer, eine ursprüngliche Region mit alten Traditionen. Hier leben die Badakhshanis, die ihre eigene Sprache sprechen. Es gibt sieben verschiedene Sprachen, die in dem tadschikischen Gebiet des Pamirs verwendet werden. Ihr Tagesziel ist Kalaikhum, am Ufer des Panj-Flusses. Ankunft und Übernachtung in einem Hotel.

Fahrstrecke: 360 km
Fahrzeit: 7 – 8 h

4. Tag – Kalaikhum – Khorog

Die Route dieser Pamir-Highway-Reise führt am Fluss Panj entlang. Nur einen Katzensprung entfernt und trotzdem bestimmt von einem vollkommen anderen Leben, liegt am anderen Flussufer Afghanistan. Auf einer der spektakulärsten Hochgebirgsstraßen der Welt bringt Sie Ihr Fahrer zum größten Teil auf enger Schotterpiste nach Khorog. Besonders interessant auf diesem Teilstück sind die afghanischen Terrassendörfer auf der anderen Flussseite. Ankunft und Check-in im Hotel.

Fahrstrecke: 260 km
Fahrzeit: 6 – 7 h

5. Tag – Khorog

Am Vormittag leichte Wanderung in den nahe gelegenen Bergen. Nachmittags besuchen Sie das liebevoll gestaltete Historische Museum in Chorog, das einen Einblick in die Kultur der Wachi und Pamiri bietet, und den Botanischen Garten, von dem aus Sie einen herrlichen Blick über die Stadt genießen. Sie werden überrascht sein, wie viele unterschiedliche Pflanzen in dieser rauen Berggegend wachsen. Bummeln Sie über den Markt der Stadt oder beobachten Sie die Studenten, die am Nachmittag Ihre Freizeit im Stadtpark genießen. Vielleicht haben Sie Lust, den Sonnenuntergang im gemütlichen Restaurant des Parks
direkt am Fluss zu erleben?
Abendessen und Übernachtung im Hotel in Khorog.

6. Tag – Khorog – Ischkaschim

Weiterfahrt auf dem Pamir-Highway durch das atemberaubende Tal des Panj. Am Nachmittag erreichen Sie den ethnisch und historisch hochinteressanten Wachan-Korridor an der Grenze zu Afghanistan. In Ischkaschim muss man sich registrieren. Hier wurde damals das Große Spiel (The Great Game, der historische Konflikt zwischen Großbritannien und Russland um die Vorherrschaft in Zentralasien) beendet und der Wachan-Korridor zur neutralen Zone.

Nach dem Mittagessen können Sie über den Basar spazieren und einen ersten Blick auf das Hindukush-Gebirge genießen. Übernachtung und Abendessen bei einer Familie im privaten Gästehaus.

Fahrstrecke: 120 km
Fahrzeit: 3 – 4 h

7. Tag – Ischkaschim – Langar

Weiter führt die Route dieser Pamir Highway-Reise entlang des Panj. Über Yamchum liegen imposante Überreste einer alten Festung, vermutlich aus zoroastrischen Zeiten. Sie können dorthin fahren und in den Warmwasserbrunnen der Bibi Fatima baden. Diese Brunnen sind komplett in den Felsen gehauen. Wanderfreunde können die ganze Strecke ins Tal wandern und den Blick auf das Flussbett und das Pamirgebirge genießen.

In Yamg besuchen Sie das Hausmuseum der Sufi-Heiligen Mubarak Kadam. In diesem traditionellen Haus werden Musikinstrumente, Webstühle und heilige Bücher ausgestellt. Sie sehen buddhistische Grotten, die in die Felsen gehauen wurden und Überreste einer buddhistischen Stupa sowie eines zoroastrischen Feuertempels.

Gegen Abend erreichen Sie Langar, wo sich die Flüsse Wakhan und Panj vereinigen.

Abendessen und Übernachtung bei einer Familie in Langar.

Fahrstrecke: 150 km
Fahrzeit: 4 – 5 h

8. Tag – Wakhan – Korridor

Das Gebiet zwischen Hindukusch und Pamir war viele Jahrhunderte auch ein Zweig der Seidenstraße. Langar ist das letzte Dorf in tadschikischen Wakhan-Korridor – dahinter befindet sich Afghanistan. Die hier ansässigen Wakhi bestreiten ihren Lebensunterhalt vor allem als Schäfer.

Sie besichtigen das Schloss und unternehmen eine Wanderung zu den Petroglyphen: Über 3 000 Steinzeichnungen aus verschiedenen Epochen stellen u.a. Jagdszenen mit sibirischen Steinböcken, baktrischen Kamelen usw. dar.
Der Nachmittag steht zur freien Verfügung. Abendessen und Übernachtung bei einer Familie in Langar.

9. Tag – Langar – Bulunkul – Murghab

Auf der Fahrt von Langar nach Alichur passieren Sie den Chargusch-Pass (4.340 m) und eine verlassene Grenzstation. Am frühen Nachmittag erreichen Sie Alichur. Findet man im Wachan-Korridor noch ab und zu ein grünes Feld und einige Bäume, ist hier alles unwirklich und karg. In dieser Wüste wohnt fast niemand, nur ein paar kirgisische Nomaden mit Yakherden. In der Nähe von Alichur haben kirgisische Nomaden ihre Jurten aufgebaut. Hier haben Sie am Nachmittag die Gelegenheit, etwas über den Nomadenalltag zu erfahren. Die Jurte ist schlechthin das Symbol des Nomadentums im Inneren Asiens und für viele ist es ein besonderes Erlebnis in diesem Filzhaus zu übernachten.

Weiterfahrt zum Dorf Bulunkul. Möglichkeit zur Wanderung an den Seen Bulunkul und Yashikul (ca. 3.800 m Höhe).
Dann die letzte Etappe für diesen Tag auf dem Pamir Highway, vorbei an Yakherden und Jurten, bis Murghab, eine der größten Niederlassungen dieser Gegend.

Abendessen und Übernachtung im Hotel in Murgab.

Fahrstrecke: 245 km
Fahrzeit: 6 – 7 h

10. Tag – Murghab – Kara Kul See

Ein kurzer Rundgang durch das 3.700 m hoch gelegene Verwaltungszentrum des Ostpamirs schlendern Sie auch über den Basar.

Dann Weiterfahrt zum größten See im Pamir, dem Kara Kul (3.914 m; “Kul” bedeutet “See”), uraltes Siedlungsgebiet kirgisischer Nomaden. In jedem Frühjahr ziehen sie mit ihren Pferden und Yakherden auf die Sommerweiden. Sie sind jetzt nahe an der chinesischen Grenze.

Abendessen und Übernachtung bei einer Familie am Kara Kul.

Fahrstrecke: 150 km
Fahrzeit: 2 – 3 h

11. Tag – Kara Kul

Der Kara Kul, dessen Name mit „schwarzer See“ übersetzt werden kann, ist eines der Naturwunder Mittelasiens, eingerahmt in die Bergketten des Pamir, mit glasklarem Wasser und einsamen Ufern. Hier können Sie herrliche Wanderungen in der umliegenden Bergwelt unternehmen (bis 4.000 m Höhe). Mit etwas Glück sehen Sie vielleicht auch eines der scheuen Marco-Polo-Schafe.

Am Nachmittag steht ein Besuch bei den sogenannten Steinkreisen auf dem Programm. Sie geben den Archäologen bis heute Rätsel auf – in Tadschikistan ist noch viel Neues zu entdecken!

Abendessen und Übernachtung im Gästehaus am Kara Kul.

12. Tag – Kara Kul – Grenze Kyzyl Art – Osch

Sie verlassen den Kara Kul und überqueren den Kyzyl-Art-Pass (4.282 m), um nach Kirgisistan zu fahren. Bei gutem Wetter können Sie von hier aus einen schönen Blick auf den höchsten Berg im kirgisischen Teil des Pamir erhaschen: Der Pik Lenin ist mit 7.134 m ein gewaltiger Eisriese. Nach dem Überqueren der Gebirgskette des Kleinen Alai verlassen Sie den Pamir und erreichen das Ferghana-Becken, eine der fruchtbarsten Ebenen des Orients.

Gegen Abend fahren Sie in Osch ein, eine der ältesten Städte an der Seidenstraße. Abendessen und Übernachtung im Gästehaus in Osch.

Fahrstrecke: 290 km
Fahrzeit: 5,5 – 6 h

13. Tag – Osch – Uzgen – Chychkan

Am frühen Morgen besteigen Sie den Sulaiman Tasch, eine islamische Pilgerstätte und zugleich die Sehenswürdigkeit der Stadt, die von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt wurde. Von dort hat man einen herrlichen Rundblick über die Stadt. Besuch eines Parks und eines Basars.

Dann Fahrt nach Uzgen, ebenfalls eine alte Stadt an der Seidenstraße. Hier besuchen Sie ein Mausoleum und das einzige erhaltene mittelalterliche Minarett Kirgisistans. Weiterfahrt zur Schlucht Chychkan. Abendessen und Übernachtung hier.

Fahrstrecke: 380 km
Fahrzeit: 6  – 7 h

14. Tag – Chychkan – Kochkor

Fahrt auf gut ausgebauter Straße über den Ala-Bel-Pass (3.184 m) zur landschaftlich einmaligen Hochebene Suusamyr, an deren Ende Sie den Töö Aschuu (Töö-Pass, 3.586 m) per Fahrt durch einen Passtunnel überwinden.

Weiterfahrt nach Kochkor. Abendessen und Übernachtung in Kochkor.

Fahrstrecke: 480 km
Fahrzeit: 7 – 8 h

15. Tag – Kochkor – Dhzety Oguz – Karakol

Sie fahren entlang der Südküste des traumhaften Issyk Kul (Issyk-See) nach Karakol. Unterwegs machen Sie Stopp bei den roten Felsen der Schlucht Dzhety Oguz (Sieben Ochsen). Diese waren – so die Legende – einst wilde Ochsen, die das Land verwüsten wollten und zur Strafe in Stein verwandelt wurden.

Auf einer Bergstraße, die immer wieder den Fluss überquert, kommen Sie zu alpinen Wiesen, wo Sie in einem Jurtenlager zu Mittag essen werden. Nutzen Sie die Möglichkeit, Stutenmilch zu probieren und das Leben der Nomaden hautnah zu erleben.

Dann fahren Sie weiter nach Karakol. Während der kurzen Stadtrundfahrt sehen Sie eine dunganische Moschee, eine russisch-orthodoxe Kirche und Sie besuchen das dortige Przhevalsky-Museum.
Abendessen und Übernachtung im Gästehaus in Karakol.

Fahrstrecke: 250 km
Fahrzeit: 4 h

16. Tag – Karakol – Cholpon Ata

Fahrt nach Cholpon Ata, dem Hauptort am Issyk Kul. Der Rest des Tages steht Ihnen zum Entspannen am wunderschönen Issyk-See zur Verfügung. Wären im Hintergrund des Sees nicht immer die schneebedeckten Berge des Tien-Shan-Gebirges zu sehen, könnte man denken, man sei am Meer. Lassen Sie die Seele baumeln und genießen Sie einen erholsamen Tag am „kirgisischen Meer“.

Fahrstrecke: 150 km
Fahrzeit: 2 h

17. Tag – Cholpon Ata – Chon Kemin

Auch der Vormittag steht Ihnen zur freien Verfügung. Gegen Mittag fahren Sie zur Chon-Kemin-Schlucht. Hier können Sie in abgelegener Stille und idyllischer Natur eine gemütliche Wanderung unternehmen oder bei einem Dorfspaziergang das einfache Leben der Kirgisen kennenlernen.

Zu besichtigen sind unterwegs ein Petroglyphen Museum mit einigen uralten Steininschriften und Kulturzentrum Ruch Ordo.
Abendessen und Übernachtung im Gästehaus in Chon Kemin.

Fahrstrecke: 125 km
Fahrzeit: 2 h

18. Tag – Chon Kemin – Bishkek

Sie machen sich auf den Weg in die kirgisische Hauptstadt. Unterwegs Besichtigung des Burana-Turms: Vermutlich im 11. Jh. errichtet, ist er eines der ältesten Bauwerke dieser Art in Zentralasien.

Gegen Nachmittag erreichen Sie dann Bischkek, Endstation Ihrer Reise am Pamir-Highway. Je nach Ankunftszeit unternehmen Sie eine kurze Stadtbesichtigung: Ihre Reiseleitung führt Sie durch eine moderne, lebhafte Stadt mit vielen Cafés, Restaurants und dichtem Straßenverkehr. Das Flair eines kirgisischen Marktes entfaltet sich beim anschließenden Bummel über den zentralasiatischen Basar. Probieren Sie auch das warme Fladenbrot, viele Reisende schwärmen davon.

Fahrstrecke: 145 km
Fahrzeit: 2 h

19. Tag – Rückflug ab Bischkek

Transfer zum Flughafen und Rückflug nach Deutschland. Wir hoffen, Sie kehren mit einem bunten Strauß schöner Erinnerungen von Ihrer Reise auf dem Pamir Highway zurück.

Nadja Moussa

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Nadja Moussa
030 – 397 49 294
nadja.moussa@ventus.com

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