Aufgrund der Angriffe der russischen Armee auf die Ukraine können wir aktuell keine Reisen nach Russland oder in die Ukraine anbieten.

Das Auswärtige Amt warnt aktuell vor Reisen in die Ukraine und rät von Reisen nach Russland ab.

Moskau und die Raumfahrt

Die Geschichte Russlands und seiner Hauptstadt Moskau ist sehr eng mit der Raumfahrt verbunden. Diese Privatreise nach Moskau fokussiert auf dieses Thema und hält für Sie einen Rundgang durch verschiedene Museen, Denkmäler und Straßen Moskaus, die der russischen Raumfahrt gewidmet sind, bereit.

Reiseroute

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Reiseablauf

1. Tag – Ankunft in Moskau

Bei Ihrer Ankunft am am Flughafen oder Bahnhof werden Sie schon erwartet. Ihr Fahrer bringt Sie zu Ihrem Hotel.

Nachdem Sie Ihr Zimmer bezogen haben, können Sie in Eigenregie noch einen ersten Bummel unternehmen.

2. Tag – Stadtrundfahrt und Kosmonautenmuseum

Sie beginnen den Tag mit einer Stadtrundfahrt durch Moskau. Der Fokus liegt natürlich auf dem Thema “Weltraum”, aber Sie sehen auch die wichtigsten Sehenswürdigkeiten der russischen Hauptstadt von außen (z. B. Kreml).

Passend zum Thema dieser Privatreise nach Moskau machen Sie außerdem am “Denkmal für die Eroberer des Weltraums” Halt. Es ist ein gigantischer Obelisk (Höhe: 107 Meter, Gewicht: 250 Tonnen) mit einer Weltraumrakete auf der Spitze. Symbolisch gesprochen stellt damit der Obelisk die Rauchsäule dar, die die Rakete beim Start hinterlässt.
Hier befindet sich auch das Kosmonautenmuseum, eine der beliebtesten Touristenattraktionen der Stadt. Ihr Stadtführer wird Ihnen einiges zu den vielen Exponaten, u. a. die Trainingssysteme der Kosmonauten, erzählen.

Das Kosmonautenmuseum ist mit der nahegelegenen Metrostation VDNKh (Abkürzung für “Ausstellung der Errungenschaften der Volkswirtschaft”) durch eine Fußgängerzone, die Kosmonautenallee, verbunden. Diese Allee ist gesäumt von den Büsten der bedeutendsten sowjetischen Kosmonauten der Geschichte. U. a. steht dort seit 2008 auch das Denkmal für Sergej Koroljw, einem bedeutenden sowjetischen Ingenieur und Raketenkonstrukteur während des Wettlaufs in All. Am Ende dieser Allee, am Fuße des Denkmals für die Eroberer des Weltraums, befindet sich die Statue von Konstantin Tsiolkowski, der als „Begründer der modernen Kosmonautik“ gilt.

3. Tag – VDNCh: Platz der Industrie und Kosmospavillon

Im Museum „Kosmos“. Foto: Anatoly Kalmykov | Pixabay

Auf dem Gelände der VDNCh führt Sie ein kurzer Spaziergang zum Platz der Industrie. Auf bzw. um diesen Platz finden Sie etliche Stationen, die Sie zum Thema “Moskau und der Weltraum” sehen sollen: u. a. die Nachbildung der Weltraumrakete „Wostok“ und des Flugzeugs „Yak-42“ und ein Modell der Raumsonde „Buran“.

Zudem erfahren Sie hier in einem interaktiven Museum Wissenswertes zur Geschichte des sowjetischen Space Shuttles und Sie können sich im Flugsimulator ausprobieren.

Eine weitere Attraktion am Platz der Industrie ist der Pavillon Nr. 34, der den Namen “Kosmos” trägt. 2018 wurde dieser Pavillon umfassend renoviert und wartet seither mit dem Kosmonauten- und Luftfahrtzentrum auf. Hier werden u. a. der Alltag der Astronauten im Orbit sowie der Betrieb einer Raumstation erklärt. Auch das 5D Space Sphere Cinema befindet sich in diesem Pavillon.

Weiter geht’s zum Moskauer Planetarium. Entdecken Sie die wunderbare Welt der Sterne, die wichtigsten wissenschaftlichen Errungenschaften und die Geschichte der Astronomie und Weltraumforschung. Im interaktiven Museum „Lunarium“ lassen sich wissenschaftliche Experimente durchführen, im „Urania-Museum“ die ältesten astronomischen Geräte bestaunen und sogar echte Meteoriten anfassen. Es gibt dort auch ein 4D-Kino und die riesengroße Leinwand „Large Star Hall“, auf der Sie die Sterne und das Universum sehen können.

4. Tag – Besuch des Sternenstädtchens

Das Sternenstädtchen (Swjozdny Gorodok) ist eine geschlossene Siedlung etwa 25 km nordöstlich von Moskau. Hier wurden und werden alle sowjetischen und russischen Kosmonauten ausgebildet und auf ihren Einsatz vorbereitet. Bei der Besichtigung lernen Sie das Sternenstädtchen und die Ausbildungsbedingungen kennen. Sie sehen die größte Zentrifuge der Welt, in der eine bis zu zwölffache Erdschwerkraft erzeugt werden kann, das Wasserbecken zur Simulation von Schwerelosigkeit und die Sojus-Trainingskapseln. Hier befindet sich auch ein kleines Museum von Juri Gagarin.

Bitte beachten Sie, dass der Besuch des Sternenstädtchens unter der Woche erfolgen sollte. Bei Besuch an einem Samstag oder Sonntag wird ein Aufpreis erhoben.

5. Tag – Ab- oder Weiterreise

Optional zubuchbar: Kremlbesuch Foto: Ventus Reisen, Nadja Moussa

Sie sind am Ende der spannenden Privatreise “Moskau – Tor zum Weltraum”. Ihr Fahrer bringt Sie zum Flughafen oder Bahnhof.

Unsere Empfehlungen für eine Verlängerung Ihrer Privatreise nach Moskau (Aufpreise s. “Preise und Leistungen”):

Kreml

Ein Ausflug in den Kreml führt Sie zu den Anfängen der russischen Metropole. Deren Geburtstunde wird auf 1156 datiert, als der Fürst Jurij Dolgorukij an der Mündung der Neglinnaja in die Moskwa den ersten Moskauer Kreml erbaute. Der Kreml war über viele Jahrhunderte geistliches und weltliches Zentrum des Landes und stellt auch heute noch den Kern Moskaus dar.
In der Mariä-Verkündigungs-Kathedrale, die, von neun vergoldeten Kuppeln bekrönt, die kleinste der drei großen Kreml-Kathedralen ist, sehen Sie wunderbare Fresken und Ikonen.

Tretjakow-Galerie

Die Tretjakow-Galerie beherbergt eine der größten und berühmtesten Kunstsammlungen Russlands mit Gemälden und Plastiken vom 11. Jh. bis zum 20. Jh. Die Kunstschätze spiegeln 1.000 Jahre russischer Kunstgeschichte. Neben der Dreifaltigkeitsikone Rubljows und dem Schwarzen Quadrat von Malewitsch ist auch die älteste Ikone Russlands, die Gottesmutter von Vladimir, zu sehen. (Die Tretjakow-Galerie ist montags geschlossen.) Mit dem Besuch der Tretjakow-Galerie lässt sich außerdem wunderbar ein Spaziergang am Flussufer bis zum Gorky Park verbinden.

Metro und Arbat

Lassen Sie sich im “Moskauer Untergrund” zum Staunen bringen: Sie fahren mit der Metro und legen an einigen der prunkvollen Stationen – “Palästen des Volkes”, wie sie in der Sowjetzeit betitelt wurden – einen Zwischenstopp ein.
Wieder oben am Tageslicht spazieren Sie auf der ältesten bis heute erhaltenen Straße im historischen Zentrum Moskaus, dem Arbat. Einst Hauptgeschäftsstraße Moskaus und von vielen russischen Schriftstellern gepriesen, kam der Arbat erst 1987, nach aufwendigen Restaurierungsarbeiten, als erste und einzige Fußgängerzone Moskaus wieder zu Ehren. Von der Matroschka bis zum wertvollen Lomonossov-Porzellan ist hier alles zu finden, natürlich auch leckere russische Küche. Wer gern heiße Schokolade trinkt, könnte sich im Café Schokoladnica eine gönnen: Hier wird geschmolzene dunkle Schokolade zum “Trinken” serviert (vor Ort zahlbar).

Elena Rozhnova

Ihre Expertin für diese Reise

Elena Rozhnova
030 – 398 49 643
elena.rozhnova@ventus.com

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