Information zu dieser Reise
Diese Reise ist als Selbstfahrer-Reise für Motorradfahrer mit eigenem Motorrad konzipiert.
Die Route kann je nach An- und Abreise angepasst werden.
Reiseroute
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Weitere InformationenReiseablauf
1. Tag – Ankunft in Timisoara
Übernachtung in Timisoara.
2. Tag – Timisoara – Eselnita
Stadtrundgang in Timisoara. In Timisoara sehen Sie heute u. a. den vom Fischer von Erlach errichteten Dom, die Pestsäule, das Rathaus und jenes Gebäude, in dem Prinz Eugen gewohnt hat. Danach Weiterfahrt entlang der Donau-Schlucht, dem sogenannten Eisernen Tor. Möglichkeit für eine kurze Bootsfahrt. Anschließend erreichen Sie Eselnita. Übernachtung in Eselnita.
Fahrstrecke: 250 km
Fahrzeit: ca. 5 h
3. Tag – Eselnita – Horezu
Fahrt über den sehenswerten Badekurort Baile Herculane auf die märchenhafte Straße 67D im Cerna Tal. Über Baia de Arama erreichen Sie die Kleinstadt Horezu.
Sie sehen das Kloster Horezu (UNESCO-Weltkulturerbe), ein rumänisch-orthodoxes Nonnenkloster. Hier ist auch das Zentrum der Schlierenkeramik. Außerdem sehen Sie in der Nähe von Horezu die Culen von Maldaresti (befestigte Bojarentürme).
Übernachtung in Horezu.
Fahrstrecke: 210 km
Fahrzeit: ca. 3,5 h
4. Tag – Horezu – Transalpina – Sibiu
Der heutige Tag führt Sie über die höchste Gebirgstraße Rumäniens, die Transalpina, mit zahllosen Kurven bis auf etwa 2.300 m Seehöhe. Sie werden an vielen kleinen Dörfern vorbeifahren, die nur während des Sommers von Hirten und Waldarbeitern bewohnt sind. Fahrt über ehemalige Hirtendörfer Jina, Sibiel bis nach Cisnadioara. Besuch der Wehrkirche.
Fahrstrecke: 210 km
Fahrzeit: ca. 4,5 h
5. Tag – Sibiu – Ausflug durch das Harbachtal
Am Vormittag Besichtigung von Sibiu, das 2007 Kulturhauptstadt Europas war. Bei einem Rundgang durch die Altstadt erleben Sie den Großen Ring mit seinen ehrwürdigen Bürgerhäusern, das Brukenthal-Museum (das älteste Museum des Landes, 1790), das Bischofspalais, die katholische und die evangelische Kirche, das Rathaus und den Torturm zum Kleinen Ring. Besuch der evangelischen Stadtpfarrkirche.
Fahrt Richtung Medias. Hier besichtigen Sie die Überreste der Kirchenburg. Ein kurzer Fotostopp kann in der verfallenen armenischen Stadt Dumbraveni eingelegt werden.
Ihr nächstes Ziel ist der ehemalige Bischofssitz Biertan (Birthälm) mit einer hervorragend restaurierten Wehrkirche, die von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt wurde. Anschließend Rückfahrt durch das malerische Harbachtal nach Cisnadie. Weitere lohnenswerte Fotostopps in Nochrich und Hozman.
Fahrtstrecke: 220 km
Fahrzeit: 3,5 h
6. Tag – Sibiu – Fagaras – Transfagarasan – Curtea de Arges
Heute fahren Sie weiter nach Carta/Kerz, wo Sie das Zisterzienser Kloster besichtige können.
Fahrt auf der Transfagarasan Straße, einer weiteren Panoramastraße Rumäniens. Sie fahren nach Curtea de Arges, eine kleine Provinzstadt am Arges-Fluss. Besichtigung der Fürstenkirche (Außenbesichtigung) und der Bischofskirche (Bauten aus dem 14. Jh.).
Fahrstrecke: 160 km
Fahrzeit: ca. 6 Stunden
7. Tag – Curtea de Arges – Bran – Sinaia – Brasov
Fahrt durch die mittelalterliche Passstraße Rucker-Bran nach Siebenbürgen. Hier besuchen Sie das Schloss Bran/Törzburg (Draculas Schloss), gebaut auf einem Felsen zwischen 1377 – 1382. Die Festung diente im Mittelalter zur Ver-teidigung und Kontrolle der wichtigen Handelswege zwischen der Walachei und Siebenbürgen.
Aber das Schloss verdankt seinen Ruhm hauptsächlich der Legende von Vlad Tepes, besser bekannt als „Dracula“.
Weiterfahrt über den malerischen Pass Paraul Rece nach Sinaia, bekannt als “die Perle der Karpaten”. Es war der Lieblingsort des Königs Karol I.
Nachmittags besichtigen Sie Schloss Peles, gebaut im deutschen Renaissance Stil im Äußeren und eklektischen Stil im Inneren. Es soll das schönste Schloss in Rumänien sein. In der Nähe befindet sich das Kloster Sinaia, welches seinen Namen der Stadt gab. Anschließend Fahrt auf dem Predeal Pass nach Brasov. Übernachtung in Brasov.
Fahrstrecke: 210 km
Fahrzeit: ca. 4,5 h
8. Tag – Brasov
Stadtrundgang in Brasov. Auf Ihrem Rundgang durch die Altstadt sehen Sie den Markt und viele historische Bauten, darunter die Schwarze Kirche, das Wahrzeichen der Stadt und größte evangelische Kathedrale in Südosteuropa und ein imposanter gotischer Bau aus dem 14. Jh. und das gelb-weiße barocke Rathaus (Außenbesichtigung) sowie die Weberbastei und die katholische Kirche (Außenbesichtigung).
9. Tag – Brasov – Rupea – Viscri – Crit
Weiterfahrt über eine weitere schöne Passstraße nach Poiana Brasov bis auf 1.000 m. Danach nehmen Sie die Passtraße Poiana Marului und fahren zur Stadt Fagaras. Weiterfahrt über Lovnic nach Rupea. Besuch der Burg in Rupea.
Am Nachmittag besichtigen Sie das malerische Dorf von Deutsch-Weisskirch/Viscri, eine ehemalige sächsiche Gemeinde. Abseits der Hauptstraßen hat sich das Dorf seinen ursprünglichen Charakter bewahrt. Besichtigung der Wehrkirche. Übernachtung im Dorf Crit.
Fahrstrecke: 140 km
Fahrzeit: 3 h
10. Tag – Crit – Saschiz – Sighisoara – Miercurea Ciuc – Bicaz – Durau
ahrt nach Saschiz/Keisd, wo Sie die Bauernburg auf dem nahe gelegenen Hügel besichtigen können.
Sie folgen der „Straße der Kirchenburgen“ und erreichen Sighisoara/Schäßburg, das „rumänische Rothenburg“. Es ist die älteste und besterhaltene mittelalterliche Stadt Siebenbürgens. Hauptsehenswürdigkeit ist die gewaltige Burganlage aus dem 13. Jh. (UNESCO-Weltkulturerbe) mit ihren noch erhaltenen 9 Türmen, der Bergkirche und den engen Gässchen der Altstadt. Sighisoara ist eine der wenigen befestigten Städte in Europa, welche ihr mittelalterliches Zentrum auf der Spitze des Hügels bewahrt hat. Hier wurde auch “Vlad der Spießer” geboren, bekannt als Graf Dracula. Es gibt mehrere Türme der Stadtmauer, benannt nach dem Handwerk, das in der Nähe ausgeführt wurde: Schneiderturm, Schusterturm, Seilerturm, Stundenturm u. a.
Variante A: Fahrt über Vlahita-Pass nach Miercurea Ciuc.
Variante B: Fahrt über Badekurort Sovata und Bucin-Pass.
Anschließend Fahrt durch auf dem malerischen Bicaz Pass und dem Bicaz Klamm. Übernachtung in Durau.
Fahrstrecke: 250 km
Fahrzeit: 4,5 Stunden
11. Tag – Durau – Transraraul – Moldovita – Voronet – Campulung Moldovenesc
Fahrt von Durau durch das Bistrita Tal und über die malerische Passstraße Transraraul und 3 Movile zum Kloster Moldovita.
Der heutige Tag steht ganz im Zeichen der „Moldauklöster“. Die Moldau in Rumänien, jenseits der Ostkarpaten, eine kleine in sich geschlossene Landschaft mit wunderschönen Bergen und Wäldern, wird als die Wiege der rumänischen Orthodoxie betrachtet.
In dieser herrlichen Naturlandschaft entstanden im 16. Jh. die bemalten Klosterkirchen. Sie sind mit reichen Freskenzyklen geschmückt, die mit prachtvollen, leuchtenden Farben die Innen- und Außenwände zieren und ein klares Bild des lebendigen Christentums ihrer Zeit bieten. Sie besuchen die Klosterkirchen von Moldovita und Voronet. Übernachtung in Campulung Moldovenesc.
Fahrstrecke: 200 km
Fahrzeit: ca. 4 h
12. Tag – Campulung Moldovenesc – Bogdan Voda – Rozavlea – Bistrita
Heute fahren Sie über weitere malerische Karpatenpässe; über den Prislop Pass Richtung Maramures, um die Holzkirchen in Bogdan Voda und Rozavlea zu besuchen. Danach geht es weiter entweder über den Pass Dealul Stefanitei oder auf der engeren Passstraße DJ171A zwischen Botiza und Suciu. Spaziergang in Bisitra. Übernachtung in Bistrita.
Fahrstrecke: 240 km
Fahrzeit: ca. 4, 5 h
13. Tag – Bistrita – Cluj-Napoca – Marisel – Bratca
Fahrt nach Cluj-Napoca. Möglichkeit für eine Stadtrundgang. Im Zentrum der Altstadt besichtigen Sie die St. Michaels-Kirche, das siebenbürgische Gotteshaus. Danach Fahrt über mehrere malerische Pässe in den Westkarpaten (Cluj-Napoca, Marisel, Dealul Botii). Anschließend Ankunft und Übernachtung in Raum Bratca.
Fahrstrecke: 250 km
Fahrzeit: ca. 5 h
13. Tag – Heimreise
Rückfahrt von Bratca aus.
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