Reiseroute

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Weitere Informationen

Reiseablauf

1. Tag – Flug nach Jeddah (Fr/Sa)

Die Reise sollte an einem Freitag oder Samstag starten, da die Preise in Al-Ula am Wochenende teurer sind.

Flug nach Jeddah, Ankunft am Flughafen in Jeddah am Roten Meer. Erledigung der Einreiseformalitäten. Ihr Reiseführer erwartet Sie schon am Flughafen und heißt Sie im Königreich Saudi-Arabien willkommen. Von hier aus startet Ihre Individualreise, die Sie zu den wichtigsten Höhepunkten des Landes führen wird.

2. Tag – Jeddah Stadtbesichtigung – Zugfahrt nach Medina (Sa/So)

Die Hafenstadt Jeddah (zu Deutsch Dschidda) ist eine geschäftige Metropole, die allerdings erst in den Nachmittagsstunden zu vollem Leben erwacht. Dann öffnen die Geschäfte im Basar und die Einwohner spazieren entlang der Corniche, der schönen Strandpromenade. Jeddah gilt als eines der Highlights in Saudi-Arabien und die Altstadt von Jeddah (Dschidda) wurde von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt.

Hier beginnt Ihre private Rundreise: Erleben Sie die geschäftige Atmosphäre auf dem Fischmarkt von Jeddah, wo die Händler direkt vor Ihren Augen die frischgefangenen Meeresfrüchte und Fische zubereiten.
Sie unternehmen einen Spaziergang durch die Altstadt (Al-Balad genannt), die zurzeit aufwändig restauriert wird. Auffällig ist die besondere Bauweise der Altstadt-Häuser, in denen im späten 19. Jh. die Familien reicher Händler lebten. Durch die Pilgerströme der Muslime aus aller Welt hat sich hier ein multikulturelles Alltagsleben entwickelt, da sich hier Muslime aus Asien, Afrika und dem Nahen Osten niedergelassen haben.
Typisch für die Architektur der Altstadt sind turmartige Wohnhäuser aus Korallenschutt und Lehmmörtel mit großen Roshan-Balkonen aus Holz. Ihren Wohlstand verdankt die Stadt der Eröffnung des Suezkanals 1869. Der neue Seehandelsweg brachte zahlreiche Waren aus aller Welt in die Stadt.
Ein Juwel der Altstadt ist das Nassif-Haus, das als schönstes Haus am Platze und als eines der wichtigsten und berühmtesten Altstadthäuser Jeddahs gilt.
Wir empfehlen Ihnen, die Gassen des Suqs Al Alawi am Nachmittag (oder falls Sie etwas mehr Zeit in Jeddah verbringen) gegen Abend zu besuchen. Dann fängt das Leben hier erst an, die Geschäfte öffnen, man trifft sich zu einem Tee im Teehaus oder erfreut sich an den Straßenmusikern.

Am Nachmittag werden Sie zum Bahnhof gebracht und fahren mit dem modernen Schnellzug in nur 2 Stunden nach Medina, zu einem der beiden wichtigsten islamischen Orte im Königreich Saudi-Arabien. Die modernen Bahnhöfe zeugen von dem Weg, den Saudi-Arabien beschritten hat – in eine offenere Zukunft.
Nach der Ankunft in Medina können Sie auf Wunsch einen Abstecher zur großen Moschee machen. Sie ist eines der wichtigsten Heiligtümer der islamischen Welt und darf von Nicht-Muslimen nicht betreten werden. Aber die Stimmung am frühen Abend, umgeben von den vielen Besuchern ist einmalig.
Transfer zum Hotel.

3. Tag – Medina – Chaibar – Al-’Ula (So/Mo)

Medina ist der Ort, in dem der Prophet Mohammed sich niederließ, nachdem er aus Mekka verbannt worden war und in dem er begraben ist. Es ist eine der beiden heiligen Städte des Islam in Saudi-Arabien und für viele muslimische Pilger ein wichtiger Stopp auf Ihrer Hadsch (Pilgerreise). Die Moscheen in Medina dürfen daher von Nicht-Muslimen nicht besucht werden, aber Sie werden bei einer kurzen Stadtrundfahrt trotzdem einen Eindruck bekommen. Medina ist umgeben von Dattelpalmen-Plantagen und liegt inmitten einer günen Oase in der Wüste.

Sie besuchen die moderne Koran-Druckerei der Stadt. Während einer Betriebsführung erfahren Sie Wissenswertes über die Produktion des heiligen Buches. Ihr Stadtführer kann Ihnen mehr über den Koran und den muslimischen Glauben erzählen, der das Leben in Saudi-Arabien bis heute prägt.
Im Anschluss erwartet Sie eine lange Fahrt nach Al-’Ula, mit einem Stopp in Chaibar, einem Oasengebiet auf einem hoch gelegenen Lavaplateau. In der Zeit des Propheten Mohammed war die Oase hauptsächlich von Juden besiedelt, die hier Datteln, Wein, Gemüse und Getreide anbauten. Einige der wichtigsten Karawanenstraßen verliefen durch das Dorf, alte Festungen zeugen von seiner ehemaligen Bedeutung. Geschichtliche Bedeutung hat der Ort vor allem durch den Aufstand der hiesigen jüdischen Bevölkerung gegen Mohammed erhalten. Unternehmen Sie einen Spaziergang durch den alten Ort mit seinen Lehmhäusern, die von Archäologen restauriert werden.
Im Anschluss reisen Sie weiter nach Al-’Ula, sicherlich eine der interessantesten Regionen des Landes.
Sie übernachten in einem Wüstencamp inmitten der herrlichen Felslandschaft. Die Zimmer sind mit allem Komfort ausgestattet und verfügen auch über eigene Badezimmer sowie eine Klimaanlage. Abendessen im Camp.
Fahrt: 350 km/4 Stunden

4. Tag – Al-’Ula – Ausflüge Mada’in Saleh und Elefantenfelsen (Mo/Di)

Heute steht ein Highlight Ihrer Reise auf dem Programm: Sie unternehmen einen Ausflug mit einer offenen Busgruppe und einem lokalen, Englisch sprechenden Guide (anderen Guides ist das Führen von Touristen hier untersagt) zur alten Nabatäer-Stadt Hegra (auf arabisch Mada’in Saleh).

20 km nördlich der heutigen Stadt Al-’Ula befinden sich die Ruinen der einstigen Hauptstadt des Königreichs Dedan, das im 11. Jh. erblühte. Die Sandsteinlandschaft rund um Al-’Ula ist spektakulär. Sand und bizarre Steinformationen prägen das Bild auf dem Weg zum Besucherzentrum von Mada’in Saleh, von wo aus Sie mit Ihrem lokalen Guide zu einer ca. 2 – 3-stündigen Besichtigungstours starten.
Die Oase und Ruinenstadt Al-’Ula wird als die archäologische Schatzkammer Saudi-Arabiens bezeichnet. Sie war einst Knotenpunkt verschiedener antiker Handelswege. Sie besuchen die alte Hedschas-Bahnstation der von deutschen Ingenieuren gebauten Bahn, die zu Beginn des 20. Jh. Damaskus mit Medina verband.
Sie erkunden Mada’in Saleh, auch Hegra genannt (UNESCO-Weltkulturerbe), das große Gebiet der nabatäischen Ruinen. Sie sind die eindruckvollsten vorislamischen Kulturdenkmäler Saudi-Arabiens und das Pendant zu den Felsgräber im jordanischen Petra. Das antike Al-Hijr war die südliche Kapitale des nabatäischen Königreichs, das heute in Jordanien liegende Petra war die nördliche Hauptstadt.
In Mada’in Saleh (Hegra) gibt es über 130 Felsgräber mit dekorativen Fronten und Eingängen. Der größte zusammenhängende Komplex mit 23 Gräbern ist Qasr al-Bint.

Im Anschluss erwartet Sie ein Ausflug in die atemberaubende Wüstenlandschaft mit einer Erkundung der lokalen Tier- und Pflanzenwelt. Weit verbreitet sind die Wildkatzen sowie Kamele. Weitaus seltener zu Gesicht bekommen wird man die arabische Oryz-Antilope.

Am Nachmittag besuchen Sie die Altstadt von Al-’Ula, die sich durch ihre Lehmziegel-Häuser auszeichnet. Fast alle der ca. 900 Häuser sind durch Gänge miteinander verbunden – ein Schutz vor Eindringlingen von außen. Von einem kleinen Hügel am Rande der Altstadt aus haben Sie einen guten Blick auf das Ensemble.
Anschließend Fahrt zum monumentalen Elephant Rock, der sich rosafarben steil vor den Dünen erhebt. Besonders schön ist es hier zum Sonnenuntergang, wenn sich der Sand der Wüste und die Felsen in leuchtenden Rottönen einfärben.
Bei Ihrer Ankunft zurück im Camp erwartet Sie schon ein köstliches Grill-Abendessen inmitten der eindrucksvollen Felslandschaft, über Ihnen der weite Sternenhimmel Saudi-Arabiens. Eine ganz besondere Athmosphäre.
Fahrt: 60 km

5. Tag – Al-’Ula – Dedan – Khuraibah – Tabuk (Di/Mi)

Sie verlassen Al-‚Ula und fahren weiter in den Norden nach Tabuk. Unterwegs machen Sie einen Stopp in Dedan, der ehemaligen Hauptstadt der Königreiche von Dedan und Lihyan. Aufgrund der Nähe zu den Weihrauch-Handelsrouten war Dedan noch vor der Ankunft der Nabatäer im 1. Jahrtausend eine der am weitesten entwickelten Städte in Nordarabien.

Sie erkunden die Ruinen der alten Stadt und die Gräber, deren impossantestes von „Löwen“ bewacht wird. Im Anschluss fahren Sie nach Jabal Ikmah, einer atemberaubenden Wüstenschlucht, deren Wände von einer Jahrtausend alte „Freiluftbibliothek“ geziert sind. Hier gibt es zahllose Petroglyphen und beeindruckende Felskunst zu bestaunen.
Zum Mittagessen laden wir Sie in das luxuriöse Restaurant des Habitas Al-’Ula Resorts sein. Hier erwartet Sie ein exklusives Mittagessen am Pool inmitten der Felslandschaft der Wüste.
Im Anschluss sehen Sie das größte verspiegelte Gebäude der Welt, die Maraya Konzert Halle, die von allen Seiten vollständig von reflektierenden Paneelen bedeckt ist und damit die  umgebende Wüstenkulisse widerspiegelt.
Weiterfahrt mit Halt im wunderschönen weitläufigen Madachil-Tal, einer märchenhafte Wüstenlandschaft mit einem besonderen Fotomotiv: Ein durch die Natur geformter Bogen, der durch Winderosion entstanden ist. Im Anschluss Fahrt nach Tabuk im Nordwesten Saudi-Arabiens mit einem alten Fort und einer Station der Hedschas-Bahn.
Fahrt: 360 km/4 – 5 Stunden

6. Tag – Tabuk – Ausflug Wadi Mousa und Tayyib Al Ism Schlucht (Mi/Do)

Sie verlassen Tabuk und fahren Richtung Norden ans Rote Meer. Dort wird Neom geplant und gebaut, eine Hightech-Stadt mit Robotern und fliegenden Taxis, die 440 Milliarden Euro kosten soll: „Vision 2030“, das Projekt von Mohammed bin Salman („MBS“).
Über Sharma geht die Fahrt in das historische Midian (Madyan) nach Al-Bada’in zu Mugha’ir Shu’ayb, der dritten im heutigen Saudi-Arabien gelegenen nabatäischen Stadt. Hier befinden sich einige monumentale Gräber in der typischen Architektur der vergangenen nabatäischen Kultur, ähnlich denen im jordanischen Petra. Im Anschluss besuchen Sie in Maqna die Moses-Quellen, im Volksmund Bir Al Saidni genannt.

Fahrt nach Tayyib Al Ism, einer eindrucksvollen Schlucht, die sich vom Roten Meer aus mit steilen Abhängen ca. 12 km ins Landesinnere zieht. Hier, im historischen Land Midian (Madyan), soll sich Moses nach seiner Flucht aus Ägypten zehn Jahre im Exil aufgehalten und später von hier aus die Menschen durch das Rote Meer geführt haben.
Unternehmen Sie eine kleine Wanderung durch die atemberaubende Schlucht: Je weiter Sie in die Schlucht vordingen, desto kühler und grüner wird es. Ein kleiner Bach fließt entlang des kargen Sandsteins und verzaubert die Wüstenlandschaft mit saftigem Grün.

Von hier aus ist es nicht mehr weit zur jordanischen Grenze bei Durra. An der Grenze verabschieden Sie sich von Ihrem Fahrer, überqueren diese und werden auf der jordanischen Seite schon von Ihrem Fahrer erwartet, der Sie zu Ihrem Hotel in Tala Bay, in der Nähe von Aqaba bringt. Hier am Roten Meer können Sie in einem schönen Badehotel entspannen.
Fahrt: 400 km/5 – 6 Stunden

7. Tag – Aqaba/Tala Bay (Do/Fr)

Freier Tag am Roten Meer im Badehotel.

8. Tag – Tala Bay – Wadi Rum (Fr/Sa)

Bei der Selbstfahrer-Reise: Übernahme des Mietwagens um 9:00 Uhr im Hotel.
Sie verlassen die Küste und fahren in die Wüste. Wenn Sie eine Selbstfahrer-Reise gebucht haben, übernehmen Sie den Mietwagen am Morgen im Hotel.
Anschließend führt Ihre Reiseroute ins Camp im Wadi Rum, das Wüstental der Beduinen. Hier haben Wind und Wetter eine eindrucksvolle Fels- und Wüstenlandschaft geschaffen, die schon T. E. Lawrence in ihren Bann zog. Ein Labyrinth aus skurrilen, in verschiedenen Rottönen schimmernden Felsformationen erhebt sich aus dem Wüstensand. Die Berge des Wadi Rum bestehen aus dunklem Granit in den Sockeln und rötlichem Sandstein in den Gipfeln. Aufgrund dieses Steingefüges gibt es in diesem Gebiet zahlreiche Quellen, die dafür gesorgt haben, dass sich hier bereits in der Jungsteinzeit (ca. 8.000 v. Chr.) erste Bauernfamilien niedergelassen haben. 4.000 Jahre alte Felszeichnungen zeugen von dieser langen Besiedelungszeit.
Bei der geführten Reise etwartet Sie eine ca. 3-stündige Jeepfahrt mit einem erfahrenen Fahrer durch die Wüste. Vielleicht haben Sie am Nachmittag ja Lust, zu Fuß ein bisschen durch die eindrucksvolle Wüstenlandschaft zu wandern?

Für Selbstfahrer besteht die Möglichkeit, vor Ort (im Besucherzentrum des Wadi Rum) selbst eine Safari per Geländewagen zu buchen (nicht im Preis inkl., ca. 50 EUR/Person).

Übernachtung im Camp in der Wüste.

9. Tag – Wadi Rum – Little Petra – Petra (Sa/So)

Sie fahren zur alten Vorstadt von Petra, nach Al-Baidah, auch „Little Petra“ genannt. Hier hat man neben weiteren in Stein gemeißelten Kunst- und Kulturschätzen auch Überreste einer frühzeitlichen Niederlassung gefunden, die auf ca. 7.000 v. Chr. datiert wird. Hier kann man wunderschön wandern. Vielleicht können Sie schon erste Vergleiche zwischen den Nabatäer-Städten in Saudi Arabien und hier in Jordanien ziehen?
Endziel des heutigen Tages ist Petra, das Juwel unter den Sehenswürdigkeiten Jordaniens, deren Bewohner ihre „Häuser“ und Grabmale in die Sandsteinberge, versteckt zwischen den Hügeln des Wadi Musa, meißelten.

10. Tag – Petra (So/Mo)

Petra, wohl die faszinierendste Sehenswürdigkeit und einer der Nationalschätze des Landes, erwartet Sie heute. Die antike Nabatäer-Stadt ist nicht nur von der UNESCO in die Liste des Weltkulturerbes aufgenommen worden, sie wurde auch zu einem der sieben Weltwunder der Neuzeit gewählt.
Besonders reizvoll ist die Lage der Stadt, die nur durch den Siq, eine 1,2 km lange Felsschlucht mit bis zu 200 m hohen Felswänden, zu erreichen ist. Am Ende der immer schmaler werdenden Schlucht erwartet Sie die atemberaubende Fassade des überwältigenden Schatzhauses. Man vermutet, dass das im 1. Jh. v. Chr. „errichtete“ Schatzhaus ursprünglich ein Grabmal für einen nabatäischen König war und später als Tempel genutzt wurde.
Das Schatzhaus ist nur eine der zahlreichen faszinierenden Sehenswürdigkeiten, die Petra zu bieten hat.
Auf verschiedenen Wegen gibt es Hunderte von in den rötlichen Fels gehauenen Gebäuden, Gräbern, Bädern und Tempeln zu erkunden. Inmitten der bunten Felsformationen, weitläufigen Ebenen und palastartigen Fassaden entdeckt man immer wieder kleine Überraschungen und reizvolle Fotomotive.
Am Nachmittag sollten Sie sich den Aufstieg zum Kloster Ed-Deir nicht entgehen lassen. Rund 800 Stufen führen zu dem imposanten Bauwerk empor, das jetzt im herrlichen Licht der Nachmittags-Sonne erstrahlt.

11. Tag – Petra – Kerak – Berg Nebo – Madaba – Totes Meer (Mo/Di)

Heute machen Sie sich auf den Weg ans Tote Meer. Ihren ersten Stopp legen Sie in Kerak ein. Dort besichtigen Sie die mächtige Kreuzritterburg aus dem 12. Jh. Die eigentliche Schönheit der Burg liegt im Inneren verborgen, in einem Gewirr von endlosen Korridoren, dunklen Kammern und Gewölbehallen.
Auf dem 5.000 Jahre alten King’s Highway fahren Sie weiter durch die hügelige Bergwelt Jordaniens: Inmitten von fruchtbarem Hügelland liegt Madaba, eine Kleinstadt, vor allem bekannt wegen eines Bodenmosaiks aus dem 6. Jh., auf dem die Landkarte Palästinas abgebildet ist.

Unweit der Stadt erhebt sich der Berg Nebo, von wo aus Moses das heilige Land erblickt haben soll, das er selbst jedoch nie betreten sollte. An dieser Stelle steht heute eine Franziskanerkirche. Von hier aus hat man einen guten Blick auf das grüne Jordantal und das matt schimmernde Tote Meer.
Am Nachmittag kommen Sie in Ihrem Hotel am Toten Meer an und können ein erstes Bad im Toten Meer nehmen. Ein Bad im Toten Meer sollten Sie sich auf keinen Fall entgehen lassen. Sein hoher Salzgehalt sorgt dafür, dass Sie nicht untergehen.

12. Tag – Totes Meer und Ausflug zu den Wüstenschlössern (Di/Mi)

Ein Ausflug führt Sie östlich von Amman in die Wüste. Die im 8. Jh. erbauten Wüstenschlösser sind wunderbare Beispiele für frühe islamische Kunst und Architektur. Sie suchen die interessantesten Schlösser, Qasr al-Hallabat, Qasr Amra und Qasr al-Azraq, auf. Qasr Amra, das von der UNESCO ins Weltkulturerbe aufgenommen wurde, ist mit aufwändigen Fresken verziert und mit farbenfrohen Bodenmosaiken ausgestattet. Qasr Al-Azraq liegt inmitten einer herrlichen Oase, die wegen ihres Wasservorkommens ein Rastplatz für Hunderte verschiedener Vogelarten ist.
Rückfahrt ans Tote Meer. Der Nachmittag stehe Ihnen zur freien Verfügung.

13. Tag – Totes Meer – Jerash – Ajloun – Amman (Mi/Do)

Nach dem Frühstück verlassen Sie das Tote Meer in nördlicher Richtung für einen Ausflug, der Sie zuerst nach Jerash bringt. Die antike Stadt, die nach Petra das beliebteste Reiseziel Jordaniens ist, kann auf eine 6.500 Jahre alte Geschichte zurückblicken und gilt als eine der weltweit am besten erhaltenen römischen Provinzstädte.
Die weitläufigen und gut erhaltenen Stadtanlagen aus römisch-hellenistischer Zeit wurden vor 2.000 Jahren erbaut und erst in den letzten 70 Jahren wieder vom Wüstensand befreit. In den gepflasterten Kolonadenstraßen und zwischen den zahlreichen Tempeln und großartigen Theatern werden Sie das Gefühl haben, in frühe Zeiten zurück versetzt zu sein.

Weiter geht es nach Ajloun. Auf einer Bergspitze liegt die alte arabische Burg Qalaat al-Rabad. Sie wurde 1184 von Izzal – Din Usama, einem der Generäle Saladins, zur Verteidigung gegen die Kreuzritter errichtet. In dem Labyrinth aus Türmen, Galerien und Treppen gibt es nicht nur viel zu erkunden, man hat auch einen atemberaubenden Blick über das Jordantal.

Am Nachmittag erreichen Sie Amman, wo Sie eine kurze Stadtbesichtigung erwartet. Sie sehen das römische Theater, welches wohl die wichtigste Sehenswürdigkeit der jordanischen Hauptstadt ist, und besuchen das archäologische Museum in der Zitadelle. Dort befindet sich eine hervorragende Sammlung von Gegenständen aus der Zeit der Frühgeschichte bis ins 15. Jh.
Übernachtung in Amman
Bei der Selbstfahrer-Reise: Abgabe des Mietwagens um 18 Uhr im Hotel.

14. Tag – Abreise (Do/Fr)

Fahrt zum Flughafen je nach Abflugzug. Eine spannende Rundreise durch Saudi-Arabien und Jordanien auf den Spuren der Nabatäer geht zu Ende.

Nadja Moussa

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Nadja Moussa
030 – 397 49 294
nadja.moussa@ventus.com

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