Für Sie unterwegs in Baku und Georgien: Vom Kaspischen ans Schwarze Meer
Nadja Moussa besuchte Baku, die aserbaidschanische Hauptstadt, und erkundete Georgien mit dem Mietwagen.
Was will man denn in Baku? Eine Frage, die ich vor meiner Reise nicht nur einmal gestellt bekam. Die Antwort: Eine spannende Stadt kennen lernen, in der sich Altes und Neues, Orient und Okzident auf faszinierende Art und Weise verbindet.
Nur wenige Flugstunden entfernt, am Kaspischen Meer gelegen, versteckt sich dieses architektonische Kleinod. Bereits 8 000 Jahre vor Christus sollen hier die ersten Menschen gesiedelt haben. Heute findet man in der größten Stadt des Kaukasus sowohl Zeugen der alten, orientalischen Traditionen, als auch eindeutige Zeichen, wohin Baku sich entwickeln will: Zu einer lebendigen, aufgeschlossenen Metropole, in der man am Abend gemütlich in einem der zahlreichen Restaurants an der Promenade sitzen kann und die vor allem Architektur interessierten Reisenden eine Vielzahl an ausgefallenen, modernen Gebäuden bietet.
Mit dem Nachtzug ging es dann überraschend komfortabel über die Grenze in Georgiens gemütliche, sympathische Hauptstadt Tbilisi und von dort aus mit dem Mietwagen durch den Großen und den Kleinen Kaukasus bis ans Schwarze Meer.
Meine intensivsten Eindrücke? Die unberührte, wildromantische und abwechslungsreiche Natur, die man überall außerhalb der großen Städte findet – vor allem wenn man sich verfährt. An einem Tag kann man vom Ausblick auf bis zu 5 000 Meter hohe Berge, über saftig grüne Wiesen bis hin zu kargen Steppen die unterschiedlichsten Landschaften durchstreifen.
Spannend ist auch der Verkehr – Autofahren in Georgien ist nichts für schwache Nerven. Aber auch an die Offenheit und Freundlichkeit der Menschen werde ich mich sicherlich lange erinnern. Und meine Waage wird mich noch länger an die leckere Küche und die hervorragenden Weine erinnern.
Unsere Reiseideen nach Georgien stellen wir Ihnen auf unserer Reisen in Georgien vor, die seines Nachbars im Osten auf unserer Reisen in Aserbaidschan.
Veröffentlicht am: Dienstag, 15. September 2015