Madagaskar Reisen

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Entdecken Sie das faszinierende Madagaskar – Ein Paradies der Natur und Vielfalt!

Tauchen Sie während eines Urlaubs in Madagaskar ein in eine der einzigartigsten und unberührtesten Inselwelten der Erde! Der „Achte Kontinent“, erwartet Sie mit einer faszinierenden Mischung aus exotischer Flora, Fauna und kulturellen Schätzen.

Begeben Sie sich auf eine unvergessliche Reise durch Madagaskars üppige Regenwälder, trockene Baobab-Savannen und traumhafte Strände. Erleben Sie die Heimat der legendären Lemuren und entdecken Sie eine atemberaubende Tierwelt, die es nur hier gibt. Wandern Sie durch das spektakuläre Isalo-Massiv oder entspannen Sie an den unberührten Küsten der Insel.

Madagaskar ist nicht nur ein Paradies für Naturliebhaber, sondern auch ein Ort mit einer reichen Kultur und Geschichte. Besuchen Sie während Ihrer Individualreise die lebendige Hauptstadt Antananarivo, lernen Sie die herzliche Gastfreundschaft der madagassischen Bevölkerung kennen und genießen Sie kulinarische Köstlichkeiten.

Ob Sie während Ihrer Madagaskar-Individualreise Abenteuer in der Wildnis suchen, an traumhaften Stränden relaxen oder in die faszinierende Kultur und Geschichte des Landes eintauchen möchten – Madagaskar bietet für jeden Geschmack das perfekte Erlebnis.

Lassen Sie sich von unseren Reise-Ideen inspirieren und teilen Sie unseren Reise-Architekten Ihre Reise-Wünsche mit – wir erstellen gerne ein maßgeschneidertes, unverbindliches Angebot für Ihren nächsten Madagaskar-Urlaub.

Eindrücke einer Madagaskar Reise unserer Geschäftsführerin Nadja Moussa finden Sie bei Flickr: https://flic.kr/s/aHBqjCgS17

Unsere Geschäftsführerin Nadja Moussa hat Madagaskar bereist und berichtet von ihren Erlebnissen.

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Madagaskar, die viertgrößte Insel der Welt, ist ein wahres Paradies für Naturliebhaber und Abenteuerlustige. Mit einer einzigartigen Flora und Fauna, die zu mehr als 90 % endemisch ist, bietet die Insel unzählige Entdeckungsmöglichkeiten.

Die berühmten Lemuren, die Baobab-Bäume, die üppigen Regenwälder und die riesigen, unberührten Trockengebiete – die Vielfalt Madagaskars ist überwältigend.

Die Strände im Westen und an der Ostküste laden Sie während Ihres Madagaskar Urlaubs mit kristallklarem Wasser, bunten Korallenriffen und einer faszinierenden Unterwasserwelt zum Schnorcheln und Tauchen ein. In den Nationalparks, wie dem Isalo-Massiv oder dem Andasibe-Mantadia, erleben Sie beeindruckende Wanderungen durch atemberaubende Landschaften, die von Gebirgsketten, tiefen Schluchten und tropischen Regenwäldern geprägt sind.

Neben der atemberaubenden Natur können Sie während einer Individualreise durch Madagaskar  auch die reiche Kultur und Geschichte des Landes entdecken. Die Hauptstadt Antananarivo bietet historische Stätten und Märkte, während traditionelle Feste und Rituale das kulturelle Erbe lebendig halten. Freuen Sie sich auf die herzliche Gastfreundschaft der Madagassen und auf die vielfältigen kulinarischen Genüsse.

Ob Sie auf der Suche nach unberührter Natur, exotischen Tieren oder kulturellen Erlebnissen sind – Madagaskar ist ein Reiseziel, das mit seiner Vielfalt und Authentizität begeistert und unvergessliche Erinnerungen schafft.

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Einen Reisebericht unserer Geschäftsführerin Nadja Moussa finden Sie hier.

Währung

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Weitere Informationen

Landeswährung ist der Ariary (MGA).

In Antananarivo und den anderen großen Städten besteht die Möglichkeit zum Tausch von Bargeld (EUR/USD) und Travellerschecks bei Banken und Wechselstuben. Die Banken verfügen in der Regel über Geldautomaten, an denen mit Kreditkarten (meist VISA, vereinzelt auch Mastercard etc.) Geld jedoch nur zu einem relativ geringen Gegenwert abgehoben werden kann.
Weltweit operierende Bargeldtransferunternehmen haben in allen größeren Städten Auszahlungsstellen.
Größere Hotels, Restaurants, Geschäfte, Reisebüros, Fluggesellschaften und Supermärkte akzeptieren Kreditkarten.

Reisedokumente

Für die Einreise nach Madakaskar benötigen deutsche Staatsbürger einen Reisepass. Auch der vorläufige Reisepass und Kinderreisepässe werden akzeptiert. Reisedokumente müssen zum Zeitpunkt der Einreise noch mindestens sechs Monate gültig sein.
Touristen mit deutscher Staatsangehörigkeit benötigen für die Einreise ein Visum.
Für einen Aufenthalt bis zu 30 Tagen genügt ein Visum, das bei Ankunft am internationalen Flughafen von Antananarivo-Ivato, aber auch an allen anderen Flughäfen mit internationalen Verbindungen (Nosy Be, Antsiranana, Toamasina, Tuléar, etc.) ausgestellt wird.

Für Aufenthalte von weniger als 15 Tagen fallen dabei keine Visa-Gebühren an. Allerdings müssen Reisende für die Grenzkontrollformalitäten eine Verwaltungsgebühr von 10 EUR entrichten. Die Gebühr für das Visum „on arrival“ für Aufenthalte zwischen 15 und 30 Tagen beträgt derzeit 35 EUR.

Sie können auch vor der Anreise ein E-Visum über folgende Website beantragen:
https://evisamada-mg.com/en/home

Einreise/Einfuhrbestimmungen

Devisen können in unbegrenzter Höhe ein – und ausgeführt, müssen jedoch ab einem Gegenwert von 7.500 EUR bei Einfuhr deklariert werden.
Gegenstände des täglichen Bedarfs können eingeführt werden.
Die Einfuhr von Waffen und Drogen aller Art ist strikt verboten.
Aus Madagaskar dürfen Edelmetalle und bestimmte Edel- und Halbedelsteine, Versteinerungen und Fossilien nicht bzw. nicht ohne entsprechende Begleitpapiere ausgeführt werden. Auch die Ausfuhr von einheimischen Tier- und Pflanzenarten ist streng verboten (Lemuren, Schildkröten, Echsen u.a.).
Personen mit Wohnsitz außerhalb Madagaskars dürfen bis zu ein Kilogramm Schmuck ausführen, wenn sie Nachweise über den Tausch von Devisen mindestens im Wert des Schmucks oder Kaufquittungen vorweisen können.

Infrastruktur/Verkehr/Flüge

Das Flugnetz innerhalb Madagaskars ist zwar relativ gut ausgebaut, jedoch kommt es aufgrund wirtschaftlicher und technischer Probleme bei der nationalen Fluggesellschaft Air Madagascar häufig zu Flugausfällen oder erheblichen Verspätungen. Dies betrifft auch private Fluggesellschaften.
Die Hauptverkehrsstraßen zwischen der Hauptstadt und den bedeutendsten Küstenstädten sind größtenteils asphaltiert, jedoch verschlechtert sich ihr Zustand aufgrund mangelnder Wartung, insbesondere während der Regenzeit von Dezember bis April, kontinuierlich. Viele Straßen sind unbefestigte Erdpisten, die in der Regenzeit nur schwer oder gar nicht befahrbar sind, was dazu führt, dass manche Regionen für Monate vom Rest des Landes abgeschnitten sind.
Auf den Hauptverbindungsstraßen zwischen der Hauptstadt und anderen größeren Städten kommt es zudem zunehmend zu Überfällen, insbesondere nach Einbruch der Dunkelheit.

Für Langstreckenflüge sollten Sie 3 Stunden vor Abflug, für Regionalflüge (nach Mauritius, Reunion, Johannes-burg, Nairobi usw.) und für Inlandsflüge 2 Stunden vor Abflug am Flughafen sein. Beim Einchecken für einen Langstreckenflug gibt Ihnen die Fluggesellschaft ein Auswanderungsformular, das Sie mit Ihrem Namen, Ih-ren Flug- und Passdaten sowie Ihrer Adresse ausfüllen müssen. Dieses Formular müssen Sie zusammen mit Ihrem Reisepass am Schalter abgeben, wenn Sie den Abflugbereich (Duty-Free-Bereich) betreten. Im Abflug-bereich können Sie nicht mehr mit Ariary (Landeswäh-rung) bezahlen. Denken Sie bitte daran, übrige Ariary ggf. vorab umzutauschen.
Bitte beachten Sie, dass Sie keine Holzgegenstände im Handgepäck mitnehmen können, sondern diese in Ihr Gepäck zum Einchecken packen müssen.

Rechtliche Besonderheiten

In Madagaskar besteht ein striktes Fotografierverbot für militärische und sicherheitsrelevante Einrichtungen, wie Flughäfen, Brücken und Regierungsgebäude. Die Einfuhr und das Tragen von militärischer Tarnkleidung sind ebenfalls verboten, und Verstöße werden mit hohen Geldstrafen geahndet, in schweren Fällen auch mit Haftstrafen.
Es gibt auch bestimmte Orte, die als „fady“ (Tabu) gelten. Diese Orte sind mit kulturellen Beschränkungen belegt und für Ausländer entweder eingeschränkt oder vollständig verboten. In solchen Fällen wird geraten, sich vorab bei Einheimischen über mögliche „fady“-Zonen zu informieren.
Ehebruch wird in Madagaskar mit Freiheits- oder Geldstrafen bestraft, und es können Schadenersatzforderungen gegen die Täter erhoben werden. Die madagassische Justiz legt zudem besonderen Fokus auf die Verfolgung von Sexualdelikten und Sextourismus. Diese Vergehen werden streng verfolgt und mit empfindlichen Strafen belegt.
Die Haftbedingungen in Madagaskar sind sehr schwierig, mit schlechten hygienischen Verhältnissen, überfüllten Gefängnissen und einer unzureichenden Versorgung der Häftlinge, einschließlich rudimentärer medizinischer Versorgung. Untersuchungshaft kann sich über Jahre hinziehen.
Darüber hinaus ist der Handel mit und die Ausfuhr von bestimmten einheimischen Tier- und Pflanzenarten, wie Lemuren, Schildkröten und Echsen, streng verboten und wird ebenfalls mit Haftstrafen geahndet.

Sonstige Besonderheiten

„Fady“ ist ein bedeutender kultureller Begriff in Madagaskar, der sich auf bestimmte Tabus bezieht, die mit Orten, Dingen oder Verhaltensweisen verbunden sind. Diese Beschränkungen können entweder aus religiösen oder kulturellen Überzeugungen resultieren und haben in der Gesellschaft eine tief verwurzelte Bedeutung.
Ein „fady“ kann beispielsweise das Betreten eines heiligen Ortes oder Gebiets untersagen. So sind bestimmte Orte wie der Lac Ravelobe, ein See mit heiligen Krokodilen, oder Anlagen, die mit Opfergaben versehen sind, für Ausländer tabu. Es wird von den Touristen erwartet, diese „fady“-Orte zu respektieren.
Darüber hinaus gibt es auch „fady“ bezüglich bestimmter Verhaltensweisen. Ein Beispiel ist das Zeigen mit dem ausgestreckten Finger auf ein Grab oder eine Person, was als unhöflich gilt. Ebenso wird es als respektlos angesehen, mit dem linken Fuß die Königsgemächer im Rova, dem historischen Herrscherpalast, zu betreten.
Ein weiteres „fady“ betrifft die 12 heiligen Hügel rund um Antananarivo, zu denen es streng verboten ist, Schweinefleisch mitzubringen. Ebenso ist Schweinefleisch am Ampitabe-See, in der Nähe des Canal des Pangalanes, tabu. Auch Ritualvorschriften wie das Waschen von Mund und Händen vor der Seeüberfahrt gelten als „fady“ und müssen beachtet werden.
Insgesamt ist es wichtig, sich dieser kulturellen Regeln bewusst zu sein und sie zu respektieren, um unangemessene Handlungen zu vermeiden und sich angemessen in die lokale Kultur einzufügen.

Zeitunterschied

Der Zeitunterschied zwischen Deutschland und Madagaskar beträgt + 1 Stunde.

Sprache

Reisende, die ohne einen lokalen Guide unterwegs sind, sollten über Kenntnisse in Französisch oder idealerweise Madagassisch verfügen, da die meisten Einheimischen weder Englisch noch Deutsch sprechen. Für Ausflüge in abgelegene Gebiete wird dringend empfohlen, einen madagassischsprachigen Führer zu engagieren.

Sicherheit

Die innenpolitische Lage ist relativ stabil. Gewaltsame Zusammenstöße zwischen Demonstranten und Sicherheitskräften können jedoch nicht ausgeschlossen werden.
Es kommt häufig zu Taschendiebstählen, bewaffnete Raubüberfälle auch am Tag haben stark zugenommen. Betroffen ist vor allem die Hauptstadt Antananarivo, insbesondere das Stadtzentrum um Analakely und die Avenue de l’Indépendance, die Umgebung der von Ausländern bevorzugten Restaurants und Hotels, sowie die Stationen der Überlandtaxis (taxis brousse).
Besonders von Kriminalität belastet sind zudem der nördlich der Stadt Tulear gelegene Battery Beach, die Flussufer des Tsiribihina-Flusses und der Pic Saint-Louis.
Reisende ohne Guide im Land sind hinsichtlich einer erhöhten Überfallgefahr besonders gefährdet. Gewaltbereitschaft und der Gebrauch von Waffen haben zugenommen.
Im Südosten des Landes, insbesondere in der Region Anosy (Hauptort Betroka) führen groß angelegte, organisierte Viehdiebstähle immer wieder zu Zusammenstößen zwischen Strafverfolgungsbehörden und bewaffneten Banden.
Vor allem im Stadtgebiet von Antananarivo, zunehmend aber auch in den touristisch frequentierten Küstenstädten, finden am Abend und in der Nacht Polizeikontrollen statt, bei denen der Reisepass im Original vorzuzeigen ist.
• Seien Sie insbesondere bei Individualreisen durch das Land und bei Fahrten in die Region Anosy (Hauptort Betroka) besonders vorsichtig.
• Verzichten Sie insbesondere nach Einbruch der Dunkelheit in allen städtischen Gebieten auf Spaziergänge, ob allein oder zu mehreren.
• Bewegen Sie sich nach Einbruch der Dunkelheit nur mit Einzeltaxis.
• Halten Sie in Fahrzeugen insbesondere in Ballungszentren zu jeder Tages- und Nachtzeit die Türen von innen verriegelt und nach Möglichkeit die Fenster geschlossen.
• Lassen Sie keine Taschen und Wertgegenstände sichtbar im Wagen liegen.
• Bewahren Sie Geld, Ausweise, Führerschein und andere wichtige Dokumente sicher auf; speichern Sie ggf. elektronische Kopien/Fotos. Dies erleichtert im Falle von Diebstahl oder Verlust die Ausstellung eines Ersatzdokuments.
• Geben Sie bargeldlosen Zahlungen den Vorzug und nehmen Sie nur das für den Tag benötigte Bargeld und keine unnötigen Wertsachen oder auffälligen Schmuck mit.
• Seien Sie in größeren Menschenmengen wie an Flughäfen, Bahnhöfen, im Bus besonders aufmerksam und achten Sie auch in Hotels auf Ihre Wertsachen.
• Leisten Sie im Fall eines Überfalls keinen Widerstand.
• Seien Sie bei ungewohnten E-Mails, Telefonanrufen, Gewinnmitteilungen, Angeboten und Hilfeersuchen angeblicher Bekannter skeptisch. Teilen Sie keine Daten von sich mit, sondern vergewissern Sie sich ggf. persönlich der Glaubwürdigkeit oder wenden Sie sich an die Polizei.

Foto/Video

Es ist ratsam, Einheimische nur mit deren ausdrücklicher Erlaubnis zu fotografieren. Beim Fotografieren in Madagaskar sollte die natürliche Umgebung sowie die Tierwelt stets respektiert werden. Halten Sie ausreichend Abstand zu den Tieren und achten Sie darauf, den Lautlos-Modus Ihrer Kamera zu verwenden. Verzichten Sie auf den Einsatz von Blitzlicht, da dies Tiere erschrecken oder stören könnte.

Trinkgelder

In Madagaskar sind Trinkgelder nicht verpflichtend, werden jedoch als Zeichen der Anerkennung und Wertschätzung sehr geschätzt – insbesondere im Tourismusbereich. Für Reiseleiter und Fahrer, die Sie über mehrere Tage begleiten, ist ein Trinkgeld üblich und trägt wesentlich zur Aufbesserung ihres Einkommens bei.
Wir empfehlen:
– Ca. 7,50 € pro Tag (ca. 30’000 Ariary) für einen Fahrer und 15 € pro Tag (60’000 Ar) für einen Reiseführer (bei Gruppenreisen empfehlen wir ca. 2 Euro/Tag/Person für den Reiseführer und 1 Euro/Tag/Person für den Fahrer)
– Ca. 5 € insgesamt (ca. 20000 Ariary) für einen Parkführer, je nach Zufriedenheit.
– Etwa 0,5 bis 1 € (ca. 2000 – 4000 Ariary ) pro Tag für das Zimmermädchen
– Etwa 5% der Rechnung im Restaurant
– 1000 Ariary pro Tasche für einen Gepäckträger. Die Gepäckträger am Flughafen haben einen Festpreis.
Da Euro- oder Dollar-Münzen in Madagaskar nicht in lokales Geld umgetauscht werden können, ist es ratsam, Trinkgeld in Ariary zu geben.

Stromspannung / Adapter

Die verbreiteten französischen Steckdosen benötigen keinen Stromadapter. In der Regel findet man die folgenden Steckdosen-Typen:
https://www.worldstandards.eu/electricity/plug-voltage-by-country/madagascar/
Auch wenn auf dem Land eine Stromversorgung gewährleistet ist, ist regelmäßig mit Stromausfällen zu rechnen. Besonders in abgelegenen Lodges, in denen der Strom über einen Generator bereitgestellt wird, wird die Stromversorgung meist gegen 22.00 Uhr am Abend eingestellt. Es ist daher empfehlenswert, eine Stirnlampe, bzw. Taschenlampe mitzunehmen.
Denken Sie daran, Ihre Geräte aufzuladen, sobald Sie in Ihr Zimmer einchecken. Einige Hotels haben vielleicht keine Steckdosen in den Zimmern, aber Sie können Ihre Geräte über Nacht an der Rezeption abgeben und sie werden dort aufgeladen.
Wenn Sie einen Haartrockner mitbringen möchten, fragen Sie bitte in jedem Hotel nach, ob Sie ihn benutzen können, denn einige Hotels haben Stromleitungen, die die Verwendung von Haartrocknern nicht erlauben. Wir empfehlen Ihnen, Powerbanks mitzunehmen, damit Sie Ihre mobilen Geräte mit Strom versorgen können, wenn es keine Möglichkeit gibt, sie aufzuladen.
Die Stromspannung in Madagaskar beträgt 220 Volt und damit funktionieren auch alle deutschen Geräte.

Telefon/Internet

Die Vorwahl von Deutschland nach Madagaskar ist 00261 und gilt für Festnetz und Handynetze. Die Vorwahl von Madagaskar nach Deutschland ist 0049, die Null der jeweiligen Ortsvorwahl entfällt (z. B. für Berlin 004930).
Im Gegensatz zu vielen anderen Fernreiseländern auf dem Festland ist Madagaskar im Internet-Bereich noch immer unterentwickelt. Breitbandanschlüsse gibt es kaum, aber der Mobilfunknetz-Ausbau soll künftig vorangetrieben werden.
In Städten und in vielen Nationalparks surft man mit dem Handy meist problemlos, aber die Roaming-Gebühren können recht teuer sein. In dem Fall lohnt es sich, vorher beim eigenen Handyanbieter nach den Kosten zu fragen. Wer sich nicht per Roaming-Verbindung einwählen will, kann in Internetcafés sowie Hotels und Lodges surfen, wo teils auch WLAN angeboten wird. Die Verbindung kann allerdings langsam sein und eventuell nur im Lobby-Bereich stabil.
Alternativ kann man sich eine madagassische Mobilfunkkarte besorgen und damit auch unterwegs online sein, in 2G, 3G oder 4G-Surfgeschwindigkeit. Die SIM-Karte dazu kauft man idealerweise direkt am Flughafen von den lokalen Telekommunikationsanbietern Telma, Orange oder Airtel. Sie müssen Ihren Ausweis vorzeigen und eine Adresse angeben, z. B. Ihr erstes Hotel in Tana). Mit diesen SIM-Karten haben Sie sowohl Zugang zum Mobiltelefon als auch zu Daten. Wir empfehlen eine Datenvolumen-Flatrate zu kaufen.
Informieren Sie sich bei Ihrem deutschen Mobilfunkanbieter über Roaming-Verträge mit Netzanbietern in Madagaskar.

Essen und Trinken

Die madagassische Küche ist einfach, aber schmackhaft – geprägt von Reis, frischem Gemüse, Fisch, Fleisch und aromatischen Gewürzen. Die wichtigste Grundlage fast jeder Mahlzeit ist Reis (Vary), der in unterschiedlichen Varianten serviert wird – oft drei Mal am Tag. Dazu gibt es Beilagen wie Gemüse, Huhn, Rindfleisch oder Fisch, je nach Region und Verfügbarkeit. Typisch sind auch Eintopfgerichte, sogenannte „Laoka“, die mit dem Reis gegessen werden.
Beliebt sind Zebu-Fleischgerichte (Zebu ist eine Rinderrasse), aber auch Meeresfrüchte spielen eine große Rolle – besonders an der Küste. In vielen einfachen Restaurants, sogenannten „Hotely“, gibt es traditionelle Hausmannskost zu günstigen Preisen. Auch französischer Einfluss ist spürbar – etwa bei Baguette, Crêpes oder Pâtisserie.
Madagaskar ist zudem bekannt für seine aromatische Vanille, die in Süßspeisen oder als Würze verwendet wird. Tropische Früchte wie Mangos, Litschis, Ananas, Bananen und Kokosnüsse sind je nach Saison frisch erhältlich und ein echter Genuss.
Beim Trinken ist Mineralwasser die beste Wahl – Leitungswasser sollte nicht getrunken werden. In den meisten Unterkünften gibt es abgefülltes Wasser oder gefiltertes Trinkwasser. Sehr beliebt sind frisch gepresste Fruchtsäfte und lokale Biere wie „Three Horses Beer (THB)“. Auch Rum („Rhum Arrangé“), oft mit Vanille oder Früchten angesetzt, ist eine Spezialität Madagaskars.
Wer neugierig ist und gerne Neues ausprobiert, wird auf Madagaskar kulinarisch viele kleine Entdeckungen machen – einfach, authentisch und immer mit einem Hauch Exotik.

Natur und Klima / Reisezeit

Madagaskar weist ein tropisches Tiefland- und Bergklima auf, das von regionalen Unterschieden geprägt ist. Die Insel hat eine ausgeprägte Wirbelsturm-Saison von Dezember bis April. In dieser Zeit ist vor allem an den Küsten mit Tropenstürmen, intensiven Regenfällen und Naturkatastrophen wie Überschwemmungen und Erdrutschen zu rechnen, die erhebliche Verkehrsbehinderungen nach sich ziehen können. Besonders in den Schluchten des Isalo-Massivs können plötzliche Regengüsse schwere, teils tödliche Überschwemmungen verursachen.
Die beste Reisezeit für Madagaskar variiert je nach Region. Generell dauert die Hochsaison von Juli bis Oktober. In dieser Zeit sind die Wetterbedingungen auf der gesamten Insel am günstigsten. Grob lässt sich das Land in zwei Reisegebiete unterteilen: den Norden und den Süden.
Die Trockenzeit erstreckt sich von Mai bis Oktober und eignet sich besonders für Reisen auf der Insel. Während der Regenzeit, von November bis April, können Zyklone auftreten, vor allem im Nordosten und an der Ostküste. Besonders die Ostküste ist während dieser Zeit von heftigen Regenfällen betroffen, weshalb ein Badeurlaub hier nicht empfohlen wird.
Für Reisen in den Süden und Südwesten Madagaskars gibt es keine saisonalen Einschränkungen, wobei die Monate von März bis Dezember als besonders gut geeignet gelten. Der Norden ist am besten von April bis November zu bereisen, während im Januar und Februar Tropenstürme und Zyklone die Region heimsuchen.
Das Klima an der Ostküste ist das ganze Jahr über tropisch feucht. Durch Passatwinde aus dem Südosten nimmt die Feuchtigkeit gen Norden zu, und die Temperaturen an der Küste bewegen sich zwischen 27 °C und 35 °C. Im Zentralhochland herrscht im Mai bis Oktober trockenes Wetter, und es wird nachts kühl, mit gelegentlichem Bodenfrost. Von November bis April bleiben die Nächte warm, und es kommt zu vereinzeltem Regen und tropischer Hitze tagsüber.
Im Westen des Landes gibt es ausgeprägte Trockenzonen mit einem gemäßigten Klima, wobei in den Monaten von Januar bis März starke Regenfälle auftreten können. Hier sind die Temperaturen das ganze Jahr über sommerlich hoch, und die Nächte von November bis April sind angenehm kühl. Der Südwesten ist das ganze Jahr über trocken und heiß, mit nur geringem Regen von November bis April und Temperaturen zwischen 35 °C und 38 °C. Von Mai bis Oktober sinken die Temperaturen auf etwa 25 °C, wobei die Nächte kühler werden können (unter 20 °C).
Da Madagaskar in einer seismisch leicht aktiven Zone liegt, besteht immer die Möglichkeit von Erdbeben und vulkanischen Aktivitäten.

Kleidung/Reisegepäck

Wegen des warmen, tropischen Klimas ist es ratsam, leichte und helle Sommerkleidung mitzunehmen. Da die Temperaturen in den frühen Morgenstunden und abends stark sinken können, sollten auch wärmere Kleidungsstücke wie ein Wollpullover und lange Hosen nicht fehlen. Für Ausflüge sind Fleecejacken und robuste, bequeme Wanderschuhe besonders empfehlenswert.
In tropischen Regionen kann es zu kurzen, kräftigen Regenschauern kommen, daher sollten auch leichte Regen- oder Windjacken ins Gepäck gehören. Für Badeausflüge sind Badebekleidung und Handtücher notwendig. Badeschuhe sind ebenfalls ratsam, da viele Strände in Madagaskar steinige Abschnitte oder Korallenriffe aufweisen.
Ein praktischer Tagesrucksack für Ausflüge darf nicht fehlen. Für die sichere Aufbewahrung von Wertsachen bieten sich ein Geldgürtel oder Brustbeutel an. Zusätzlich sind eine Taschenlampe (batteriebetrieben oder mit Kurbel) sowie ein Reisewecker nützliche Begleiter. Für Naturbeobachtungen sollte ein Fernglas eingepackt werden. Kamera, Ersatzspeicherkarten und ein Ladegerät gehören ebenfalls zur Ausrüstung.
Zum Schutz vor der intensiven Sonne sind eine Sonnenbrille, eine Kopfbedeckung und ausreichend Sonnencreme unerlässlich.

Je nach Reisegebiet und Gruppengröße kann es sein, dass das Gepäck auf dem Auto- oder Busdach transportiert werden muss. Wir empfehlen Ihnen, nicht unbedingt ihr bestes Reisegepäck mitzunehmen.

Feiertage/Wochenenden

In Madagaskar gehören der Neujahrstag am 1. Januar und der Gedenktag am 29. März zu den gesetzlichen Feiertagen. Der Tag der Arbeit am 1. Mai wird ebenso gefeiert wie in vielen anderen Ländern. Ein besonders wichtiger Feiertag ist der 26. Juni, der Unabhängigkeitstag, an dem die Unabhängigkeit von Frankreich im Jahr 1960 gefeiert wird. Weitere bedeutende Feiertage sind Mariä Himmelfahrt am 15. August, Allerheiligen am 1. November und Weihnachten am 25. Dezember, die vor allem in den katholisch geprägten Regionen des Landes von großer Bedeutung sind.
Neben den christlichen Feiertagen feiern auch die muslimischen Gemeinschaften des Landes religiöse Feste wie das Fastenbrechen (Eid al-Fitr) und das Opferfest (Eid al-Adha). Diese Feste richten sich nach dem islamischen Mondkalender und variieren daher jedes Jahr.
Zusätzlich zu den staatlich anerkannten Feiertagen nehmen traditionelle Feste eine zentrale Rolle im kulturellen Leben Madagaskars ein.

Ärztliche Hilfe/Medikamente

Durchfallerkrankungen sind leider häufige Reiseerkrankungen. Durch eine entsprechende Lebensmittel- und Trinkwasserhygiene lassen sich die meisten Durchfallerkrankungen vermeiden. Trinken Sie kein Leitungswasser und achten Sie beim Kauf von Wasserflaschen darauf, das diese nicht zuvor geöffnet wurden.
Benutzen Sie auch zum Zähneputzen möglichst Flaschenwasser. Obst sollten Sie nur geschält verzehren.
Die medizinische Versorgung im Lande ist mit Europa nicht zu vergleichen und ist vielfach personell, technisch, apparativ und/oder hygienisch hoch problematisch. Englischsprachiges medizinisches Fachpersonal ist außerhalb der Hauptstadt kaum zu finden.
• Schließen Sie für die Dauer des Auslandsaufenthaltes eine Auslandsreise-Kranken- und Rückholversicherung ab.
• Nehmen Sie eine individuelle Reiseapotheke mit und schützen Sie diese unterwegs gegen hohe Temperaturen.
• Lassen Sie sich vor einer Reise durch reisemedizinische Beratungsstellen, Tropen- oder Reisemediziner persönlich beraten und Ihren Impfschutz anpassen. Entsprechende Ärzte finden Sie z. B. über die DTG.

Impfungen

Für die direkte Einreise aus Deutschland sind keine Pflichtimpfungen vorgeschrieben. Bei Einreise aus einem Gelbfiebergebiet ist für alle Personen älter als neun Monate eine Gelbfieberimpfung nachzuweisen.
Auch bei Transitreisen über die Flughäfen Addis Abeba oder Nairobi kann unabhängig von der Dauer des dortigen Aufenthalts der Gelbfieberimpfnachweis gefordert werden.
Stellen Sie einen vollständigen Impfschutz gegen Poliomyelitis sicher. Es wird eine Auffrischimpfung empfohlen, wenn die letzte Impfung vor mehr als 10 Jahren verabreicht wurde.
Achten Sie darauf, dass sich bei Ihnen und Ihren Kindern die Standardimpfungen gemäß Impfkalender der STIKO auf dem aktuellen Stand befinden. Insbesondere sollte ein adäquater Impfschutz gegen Masern sichergestellt sein.
Als Reiseimpfungen werden Impfungen gegen Hepatitis A und Poliomyelitis, bei Langzeitaufenthalt oder besonderer Exposition auch gegen Dengue-Fieber, Hepatitis B, Typhus und Tollwut empfohlen.

Denken Sie ggf. auch über eine Malaria-Prophylaxe nach. Wir empfehlen Ihnen, hierzu Ihren Hausarzt oder einen Tropenmediziner zu kontaktieren.
Beachten Sie die Anwendungshinweise und Hilfen für die Indikationsstellung in den Reise-Impfempfehlungen.

Aktuelle, detaillierte Reiseimpfempfehlungen für Fachkreise bietet die DTG.

Informationen der Botschaften und des Auswärtigen Amtes

Über gesundheitspolizeiliche Formalitäten und aktuelle Einreisebeschränkungen oder Katastrophenwarnungen informieren auch die Botschaften der Länder und das Auswärtige Amt unter www.auswaertiges-amt.de/de/ReiseUndSicherheit/reise-gesundheit und www.auswaertiges-amt.de/de/ReiseUndSicherheit/reise-und-sicherheitshinweise.

Reisedokumente

Für die Einreise nach Madakaskar benötigen deutsche Staatsbürger einen Reisepass. Auch der vorläufige Reisepass und Kinderreisepässe werden akzeptiert. Reisedokumente müssen zum Zeitpunkt der Einreise noch mindestens sechs Monate gültig sein.
Touristen mit deutscher Staatsangehörigkeit benötigen für die Einreise ein Visum.
Für einen Aufenthalt bis zu 30 Tagen genügt ein Visum, das bei Ankunft am internationalen Flughafen von Antananarivo-Ivato, aber auch an allen anderen Flughäfen mit internationalen Verbindungen (Nosy Be, Antsiranana, Toamasina, Tuléar, etc.) ausgestellt wird.

Für Aufenthalte von weniger als 15 Tagen fallen dabei keine Visa-Gebühren an. Allerdings müssen Reisende für die Grenzkontrollformalitäten eine Verwaltungsgebühr von 10 EUR entrichten. Die Gebühr für das Visum „on arrival“ für Aufenthalte zwischen 15 und 30 Tagen beträgt derzeit 35 EUR.

Visum vor Einreise (als E-Visum)
Sie können auch vor der Anreise ein E-Visum über folgende Website beantragen:
https://evisamada-mg.com/en/home
Die Kosten sind die gleichen (weniger als 15 Tage = 10 EUR, mehr als 15 Tage = 35 EUR). Sie sollten das Visum spätestens 2 Wochen vor Abreise beantragen, da die Zahlung im Internet ggf. etwas länger dauern kann. Sie bekommen nach Beantragung des Visums eine PDF-Datei, die Sie bei der Ankunft gegen das Visum eintauschen können. Die Bezahlung der Gebühren kann nur mit Visa- und Master-Kreditkarten vorgenommen werden.

Visum vor der Einreise (ab einem Aufenthalt von mehr als 30 Tagen):
Für Aufenthalte von mehr als 30 Tagen ist bereits im Vorfeld der Einreise ein gebührenpflichtiges Visum bei der Botschaft der Republik Madagaskar zu beantragen. Sofern das Visum in Madagaskar verlängerbar sein soll, ist es ratsam bereits bei Antragstellung ein entsprechendes Visum der Kategorie „Transformable“ zu beantragen.
Informationen zur Visumbeantragung und den benötigen Unterlagen finden Sie auf der Internetseite der Botschaft der Republik Madagaskar: https://botschaft-madagaskar.de/de/visa/

Fertigen Sie eine Kopie Ihrer Reisedokumente (auch Reisepass) an, die Sie während Ihres Madagaskar Urlaubs immer bei sich tragen. Die Originale und nicht benötigtes Bargeld können Sie meist im Hotelsafe aufbewahren.

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Weitere Informationen

Hinweise zu Pass- und Visumerfordernissen sowie zu gesundheitspolizeilichen Formalitäten:

Abhängig von Ihrer Staatsangehörigkeit benötigen Sie für einige unserer Reisen ein oder mehrere Visa. Für manche Länder sind zudem gesundheitspolizeiliche Bestimmungen (z. B. Impfungen) zu beachten (siehe Länderinformationen). Mit dem Visa-Finder unseres Partners visumPOINT prüfen Sie unkompliziert und schnell, welche Einreisebestimmungen für Sie gelten. Sollten Sie für diese Reise ein Visum benötigen, unterstützt Sie visumPOINT gerne bei der Beantragung des Visums. Kunden von Ventus Reisen erhalten bei visumPOINT einen Rabatt für die Visumbesorgung. Den Rabattcode teilen wir Ihnen nach Ihrer Reisebuchung mit. Weitere Informationen zur Visumbeantragung mit visumPOINT erhalten Sie auf unserer Seite “Visa-Service”.

Reiseangebote Madagaskar

Nadja Moussa

Ihre Expertin für diese Reise

Nadja Moussa
030 – 397 49 294
nadja.moussa@ventus.com

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