Reiseroute

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Weitere Informationen

Diese Reise führt in den Süden Madagaskars. Sie beginnt mit einem Besuch in Ampefy und den beeindruckenden Geysiren von Analavory. Anschließend führt die Route in den Süden des Landes mit Stopps im Ranomafana- und Isalo-Nationalpark sowie im Anja-Reservat. In Tulear steht ein Besuch des Arboretums auf dem Programm, bevor Sie in Ifaty einige entspannte Urlaubstage am Strand verbringen können. Auf Wunsch können Sie hier das Reniala-Reservat erkunden oder verschiedene Wassersportaktivitäten unternehmen.

Reiseablauf

1. Tag – Flug nach Madagaskar

Was Sie erwartet: Ankunft in Madagaskars Hauptstadt, Empfang durch den Fahrer und Hoteltransfer und erste Eindrücke der lebendigen Metropole.

Ihre Privatreise nach Madagaskar startet in der Hauptstadt der Insel. Je nach Fluglinie kommen Sie am Abend in Madagaskar an, werden am Flughafen von Ihrem Fahrer begrüßt und zum Hotel gebracht.
Check-in im Hotel und Übernachtung.

2. Tag – Antananarivo – Ampefy

Was Sie erwartet: Fahrt durch den „Wilden Westen“, Besuch des Lemurenparks – Ampefy.

Nach dem Frühstück beginnt Ihr Madagaskar-Urlaub mit der Fahrt auf der Nationalstraße 1 in Richtung Westen, oft als „Wilder Westen“ Madagaskars bezeichnet. Unterwegs bieten sich zahlreiche Gelegenheiten für Fotostopps, um die abwechslungsreiche Landschaft festzuhalten.

Nach etwa 21 km ist ein erster Halt im Lemurenpark vorgesehen – ein naturbelassenes Schutzgebiet, in dem sich sieben verschiedene Lemurenarten auf rund 5 ha frei bewegen können. Hier haben Sie die Möglichkeit, die faszinierenden Tiere aus nächster Nähe zu beobachten und mehr über ihren Lebensraum und ihre Gewohnheiten zu erfahren.

Die Reise führt weiter über die Kleinstadt Miarinarivo bis nach Ampefy, dem heutigen Tagesziel. Der Ort liegt idyllisch am fischreichen Itasy-See, der für seine ruhige Atmosphäre und schöne Umgebung bekannt ist. Die Region ist außerdem für ihren fruchtbaren Boden bekannt – hier gedeihen vor allem Tomaten, Ananas, Papayas und Avocados.
Übernachtet wird in einem gemütlichen Hotel in der Nähe des malerischen Kavitaha-Sees

Fahrstrecke: 125 km
Fahrzeit: 3 h

3. Tag – Ampefy: Ausflug nach Analavory

Was Sie erwartet: Ausflüge rund um Ampefy – Wasserfälle und Geysire.

Heute erkunden Sie die reizvolle Umgebung von Ampefy. Ein Highlight ist der Besuch des etwa 22 m hohen Wasserfalls des Lily-Flusses, der inmitten einer idyllischen Landschaft liegt und ein beliebtes Fotomotiv bietet. Wer möchte, kann auch weiter flussabwärts wandern und weitere kleinere Wasserfälle entdecken, die sich harmonisch in die vulkanisch geprägte Umgebung einfügen.

Anschließend steht ein Ausflug zu den Kaltwasser-Geysiren von Analavory auf dem Programm. Diese geothermischen Phänomene befinden sich in einer faszinierenden, vulkanisch geformten Landschaft und bieten ein einzigartiges Naturschauspiel. Je nach Tageszeit und Lichtverhältnissen ergeben sich eindrucksvolle Eindrücke und stimmungsvolle Fotomöglichkeiten.
Rückfahrt nach Ampefy und Übernachtung im bereits bekannten Hotel in der Nähe des Kavitaha-Sees.

4. Tag – Ampfey – Antsirabe

Was Sie erwartet: Fahrt durch das Hochland nach Antsirabe – Reisterrassen, Thermalquellen und Stadtrundfahrt in Antsirabe.

Heute führt Sie Ihre Madagaskar-Rundreise durch eine der kühlsten Regionen Madagaskars. Auf einer neu renovierten Straße geht es durch eine beeindruckende Gebirgslandschaft zunächst über Soavinandriana bis nach Faratsiho – der höchstgelegenen Stadt des Landes.

Die Fahrt bietet immer wieder reizvolle Ausblicke auf das Hochland und seine typischen Landschaftsformen.
Anschließend folgt ein Abschnitt auf einer gut befahrbaren Piste, die bald asphaltiert werden soll. Diese Strecke führt bis nach Sambaina, wo Sie wieder auf die gut ausgebaute Nationalstraße Nr. 7 treffen. In dieser Gegend wird intensiv Reisanbau betrieben – nicht selten auf kunstvoll angelegten Terrassenfeldern, die sich malerisch an die Berghänge schmiegen.

Von dort sind es noch rund 37 km bis Antsirabe. Am Nachmittag erkunden Sie die Stadt bei einer Rundfahrt. Antsirabe wird aufgrund ihrer zahlreichen Thermalquellen und zweier beeindruckender Kraterseen auch „Stadt des Wassers“ genannt. Das Stadtbild ist zudem geprägt von den farbenfrohen Pousse-Pousses (Rikschas), die zum typischen Bild gehören und eine charmante Art der Fortbewegung darstellen.

Fahrstrecke: 155 km
Fahrzeit: 5 h

5. Tag – Antisrabe  –  Ranomafana

Was Sie erwartet: Fahrt nach Ranomafana – Kunsthandwerk, Geschichte und erste Begegnung mit der madagassischen Tierwelt (Nachwanderung).

Nach dem Frühstück brechen Sie auf in Richtung Ranomafana. Ihre Individualreise durch Madagaskar führt durch das zentrale Hochland Madagaskars und bietet eindrucksvolle Ausblicke auf die hügelige Landschaft. Etwa 20 km vor dem Etappenziel Ambositra überqueren Sie die moderne Fatihita-Brücke. Von hier aus bietet sich auf der rechten Seite ein interessanter Blick auf die alte, aus Stein gebaute Vorgängerbrücke. Diese wurde im Jahr 2002 während politischer Unruhen von Anhängern des damaligen Präsidenten Didier Ratsiraka gesprengt – in dem Versuch, die Hauptstadt Antananarivo vom Umland zu isolieren.

In Ambositra legen Sie eine Pause ein, um die charmante Kleinstadt und ihre kunsthandwerklichen Schätze zu entdecken. Die Stadt gilt als Zentrum der madagassischen Holzschnitzkunst. Hier leben die Zafimaniry, ein Volk, das berühmt ist für seine filigranen Intarsienarbeiten, kunstvollen Holzskulpturen und fein gearbeiteten Figuren. Ein Besuch in ihren Ateliers und kleinen Boutiquen lohnt sich – Handeln ist dabei nicht nur erlaubt, sondern Teil der Kultur.
Im Stadtzentrum zieht ein eindrucksvolles Benediktinerkloster gegenüber der Kathedrale die Blicke auf sich. Besonders lebendig zeigt sich Ambositra am Samstag, wenn der große Wochenmarkt stattfindet. Bauern und Handwerker aus dem Umland bieten ihre Waren an – von frischem Obst und Gemüse bis hin zu handgefertigten Werkzeugen aus der Schmiede. Die Atmosphäre ist entspannt, das Flanieren durch die Gassen angenehm und unaufdringlich.

Anschließend Weiterfahrt durch die abwechslungsreiche Landschaft nach Ranomafana – was übersetzt so viel wie „heißes Wasser“ bedeutet. Der Ort ist bekannt für seine Thermalquellen und liegt in unmittelbarer Nähe des gleichnamigen Nationalparks. Nach dem Zimmerbezug im Hotel haben Sie am frühen Abend die Gelegenheit zu einer nächtlichen Erkundungstour entlang der Straße: Mit Taschenlampen machen Sie sich auf die Suche nach nachtaktiven Tieren. Mit etwas Glück begegnen Sie dabei flinken Mausmakis, schlafenden Chamäleons unterschiedlichster Größen, lebhaften Fröschen und vielen weiteren faszinierenden Waldbewohnern.

Fahrstrecke: 240 km
Fahrzeit: 8 h

6. Tag – Ranomafana – Fianarantsoa

Was Sie erwartet: Ranomafana-Nationalpark – Lemuren, Regenwald, heiße Quellen, Andriamamovoka-Wasserfall und Fahrt nach Fianarantsoa.

Nach dem Frühstück brechen Sie gemeinsam mit einem erfahrenen, lokalen Naturführer zu einer spannenden Entdeckungstour durch den Ranomafana-Nationalpark auf. Der Park erstreckt sich über etwa 41.600 ha entlang des Namorona-Flusses und wurde 1991 gegründet, um die reiche Biodiversität dieser einzigartigen Region zu schützen.

Auf einer Höhe von bis zu 1.400 m erwartet Sie ein ursprünglicher Bergregenwald mit einer bemerkenswerten Vielfalt an Flora und Fauna. Zu den tierischen Höhepunkten zählen der Rotbauchlemur, der Rotstirnlemur sowie der seltene Goldene Bambuslemur (Hapalemur aureus), der erst 1986 entdeckt wurde. Die Tierbeobachtung in freier Wildbahn ist ein beeindruckendes Erlebnis – mit etwas Glück zeigen sich auch andere Lemurenarten.
Der Park beherbergt über 100 verschiedene Vogelarten, von denen 68 endemisch sind, also nur in Madagaskar vorkommen. Auch Pflanzenliebhaber kommen auf ihre Kosten: Entdecken Sie üppige Farne, Moose, wilde Orchideen sowie imposante Riesenbambuswälder, die sich in den feuchten Höhenlagen besonders wohlfühlen.

Die Wanderung durch den Park dauert etwa drei bis vier Stunden und führt auf schmalen, naturbelassenen Pfaden über hügeliges, teils rutschiges Gelände. Trittsicherheit, eine gute Kondition und angemessenes Schuhwerk sind daher unerlässlich. Nehmen Sie sich Zeit – nicht nur für den Weg, sondern auch für die vielen kleinen und großen Naturwunder am Wegesrand.
Nach der Rückkehr in den Ort lohnt sich ein Bummel über den kleinen Markt im Zentrum von Ranomafana, wo lokale Produkte und Handwerkskunst angeboten werden. Wer möchte, kann auch einen kurzen Abstecher zu den berühmten Thermalquellen machen, die dem Ort seinen Namen geben („Ranomafana“ bedeutet „heißes Wasser“). Ein öffentliches Schwimmbad lädt dort zur Erholung ein. Der Zugang erfolgt über eine neue Hängebrücke, die eine frühere Stahlkonstruktion ersetzt – diese war vor einigen Jahren einem Zyklon zum Opfer gefallen.

Weiter geht es in Richtung Fianarantsoa. Etwa 4 km oberhalb des Parkeingangs legen Sie noch einen kurzen Fotostopp ein: Links liegt der Wasserfall Andriamamovoka, ein beliebtes Ausflugsziel. Gegenüber, an der feuchten Felswand, lassen sich häufig Frösche beobachten – ein weiteres kleines Naturwunder dieser beeindruckenden Region.

Fahrstrecke: 60 km
Fahrzeit: 2 h

7. Tag – Fianarantsoa – Ranohira

Was Sie erwartet: Stopp in Ambalavao mit Papierherstellung und Zebumarkt · Wanderung im Anja-Reservat (Katta-Lemuren) · Fahrt über das Horombe-Plateau nach Ranohira.

Nach dem Frühstück beginnt die Weiterreise nach Ranohira, dem Tor zum berühmten Isalo-Nationalpark. Nach etwa 56 km erreichen Sie Ambalavao – eine farbenfrohe Stadt am Übergang vom Hochland in den Süden Madagaskars. Hier legen Sie einen Halt ein, um die traditionelle Herstellung des berühmten Antemoro-Papiers zu besichtigen. Dieses handgeschöpfte Papier wird aus der Rinde des Havoha-Baumes gefertigt – eine Technik, die vermutlich arabischen Ursprungs ist und heute noch nach jahrhundertealten Methoden ausgeübt wird. Besonders unter der Woche sind die Werkstätten aktiv, am Wochenende kann der Betrieb eingeschränkt sein.

Sollte dieser Urlaubstag auf einen Mittwoch oder Donnerstagmorgen fallen, haben Sie zusätzlich die Möglichkeit, den bekannten Zeburindermarkt am südlichen Ortsrand von Ambalavao zu erleben. Dieser gehört zu den größten und wichtigsten des Landes – hier werden Zucht- und Arbeitstiere gehandelt, und das lebendige Treiben bietet einen faszinierenden Einblick in das Leben der Bara-Nomaden und anderer Volksgruppen.

Eine rund 1,5-stündige Wanderung führt Sie im Anschluss durch das von lokalen Dorfgemeinschaften gegründete Reservat Anja. Dieses kleine, aber artenreiche Schutzgebiet wurde 1999 ins Leben gerufen und liegt malerisch am Fuße der Felsformation „Die drei Schwestern“. Auf schmalen Pfaden geht es durch eine faszinierende Granitlandschaft mit trockenem Wald – hier lebt eine große Population der charakteristischen Katta-Lemuren. In zahlreichen Familiengruppen lassen sich diese neugierigen Tiere beim Ruhen, Springen oder Spielen in freier Wildbahn beobachten.

Danach setzen Sie die Fahrt fort – vorbei an Ihosy, dem Hauptort des Bara-Volksstammes, der traditionell als Züchter stolzer Zeburinder bekannt ist und über das weite Horombe-Plateau, das sich mit seinen unendlich wirkenden Grassteppen wie ein goldgrüner Teppich bis zum Horizont erstreckt. Immer wieder durchziehen gewaltige Granitfelsen, kleine Flussläufe und von Mangobäumen beschattete Dörfer die offene Landschaft.
Am späten Nachmittag erreichen Sie Ranohira, ideal gelegen für die Erkundung des Isalo-Massivs.

Fahrstrecke: 295 km
Fahrzeit: 7,5 h

8. Tag – Ranohira

Was Sie erwartet: Wanderung im Isalo-Nationalpark – Sandsteinfelsen, Lemure, Naturpools und Besuch botanischer Raritäten.

Nach dem Frühstück erwartet Sie eine erlebnisreiche Wanderung im beeindruckenden Isalo-Nationalpark, der sich über 81.540 ha erstreckt. Die Tour dauert etwa 3 bis 5 Stunden und führt Sie auf oft felsigen, zum Teil steilen Pfaden, die mit einem erfahrenen, lokalen Führer gemeistert werden. Der Park zeichnet sich durch seine atemberaubende Landschaft aus – zerklüftete Sandstein-Felsmassive, tiefe Schluchten und weite, offene Täler prägen das Bild dieser einzigartigen Region.

Die Flora und Fauna des Parks sind ebenso außergewöhnlich wie die Landschaft: Unter anderem können Sie das faszinierende Pachypodium entdecken – eine Pflanze, die aufgrund ihrer Form auch „Elefantenpfote“ genannt wird. Darüber hinaus bieten sich zahlreiche weitere botanische Wunder, darunter endemische Pflanzenarten, die nur hier vorkommen. Auch die Tierwelt ist ein Highlight: In den trockenen Wäldern und felsigen Hängen leben verschiedene Lemurenarten, darunter die Kattas, Sifakas und braune Lemuren. Ihre Beobachtung in freier Wildbahn ist ein unvergessliches Erlebnis.
Ein Höhepunkt der Wanderung ist der Besuch des „natürlichen Schwimmbeckens“ – einem erfrischenden Naturpool, der zur Abkühlung einlädt.

Der Isalo-Nationalpark bietet zahlreiche Wander- und Trekkingmöglichkeiten für alle Schwierigkeitsgrade. Im „Tal der Affen und Ratten“ sowie in den umliegenden Gebieten gibt es viele weitere Wege, die auch bei Mountainbikern sehr beliebt sind.

9. Tag – Ranohira – Tulear – Ifaty

Was Sie erwartet: Fahrt nach Tulear mit Stopp im Arboretum von Antsokay, Besuch der Saphirstadt Ilakaka und Weiterfahrt zum Badeort Ifaty.

Ihr Madagaskar-Urlaub führt heute durch eine zunehmend trockene Landschaft. Unterwegs passieren Sie kleine Kaktuswälder, die immer wieder von den markanten Grabstätten des Mahafaly-Stammes unterbrochen werden. Diese Grabstätten sind oft mit kunstvollen Motiven und Holzstelen verziert, die eine tiefe kulturelle Bedeutung tragen. Immer wieder stehen auch mächtige Baobabbäume am Straßenrand – die „Flaschenbäume“ Madagaskars, die mit ihren markanten, dickbauchigen Stämmen ein unverwechselbares Bild der südlichen Landschaft prägen.

In Ilakaka halten Sie für einen kurzen Blick auf die einst riesige Saphirgräberstadt, die bis vor einigen Jahren ein Zentrum des globalen Saphirhandels war. Heute ist das Leben in Ilakaka weiterhin von der Saphirindustrie geprägt, aber es ist deutlich ruhiger geworden.

Weiter geht es zum Arboretum von Antsokay – einem botanischen Garten, der vor Jahrzehnten von einem Schweizer ins Leben gerufen wurde. Auf 40 ha gedeihen hier mehr als 1.000 verschiedene Pflanzenarten, davon viele endemische Pflanzen.
In Tulear machen Sie einen kurzen Stopp, bevor es weiter nach Ifaty geht. Ifaty, ein wunderschöner, sanft abfallender Strand etwa 26 km nördlich von Tulear, ist von einem schützenden Korallenriff umgeben, das ideale Bedingungen für die Unterwasserwelt schafft. Die Straße ist gesäumt von verschiedenen endemischen Dornbuscharten und Mangroven, die die Küstenregion prägen.
Am Nachmittag erreichen Sie Ihr Hotel in Ifaty, wo Sie den Rest des Tages in entspannter Atmosphäre genießen können.

10. Tag – Ifaty – Freizeit am Strand

Was Sie erwartet: Erholung am Strand – optional Walbeobachtungen, Wassersport, Natur und der Besuch des Reniala-Reservats.

Die kommenden Tage stehen ganz im Zeichen der Entspannung und der Entdeckung der Umgebung. Verbringen Sie einen entspannten Urlaubstag am herrlichen Strand von Ifaty. Hier können Sie die Seele baumeln lassen oder sich in eine Vielzahl von Wassersportmöglichkeiten stürzen. Nehmen Sie an einem Tauch- oder Schnorchelausflug teil, um die bunte Unterwasserwelt des Korallenriffs zu erkunden, oder wagen Sie sich auf die Wellen, um beim Surfen die Küste aus einer anderen Perspektive zu erleben.

Wer die Ruhe und Schönheit der Natur bevorzugt, kann sich auf einen Spaziergang in die Umgebung begeben. Die Region rund um Ifaty ist bekannt für ihre einzigartigen Pflanzenarten. Hier finden Sie unter anderem die auffällige Didiera madagascariensis, faszinierende Euphorbiaceae-Arten, Jujubierbäume und zahlreiche Kaktusarten. Auch Vögel, darunter viele endemische Arten, können hier beobachtet werden – ein Paradies für Naturfreunde und Ornithologen.

Optional können Sie auch das 60 ha große Reniala-Reservat besuchen, das nur wenige Schritte von Ihrem Hotel entfernt liegt. Der Park ist bekannt für seine imposanten Baobabbäume und bietet zwei Wanderwege von 1,5 bzw. 2,5 Stunden Länge. In unmittelbarer Nähe befindet sich eine Auffangstation für Schildkröten, die vor Ort betreut und wieder ausgewildert werden. Das Reniala-Reservat ist täglich geöffnet, von 5:30 Uhr bis 16:30 Uhr, und besonders für Frühaufsteher ein wahres Highlight, wenn die ersten Vögel des Tages gesichtet werden können.

Von Juli bis September gibt es zudem die Möglichkeit, an einem Bootsausflug teilzunehmen. Mit etwas Glück können Sie auf diesem Trip die majestätischen Buckelwale beobachten, die entlang der Küste ziehen.

11. Tag – Ifaty – Freizeit am Strand

Was Sie erwartet: Erholung am Strand – optionale Aktivitäten.

Badeurlaub in Madagaskar.

12. Tag – Ifaty – Freizeit am Strand

Was Sie erwartet: Erholung am Strand – optionale Aktivitäten.

Badeurlaub in Madagaskar.

13. Tag – Ifaty – Tulear – Antananarivo

Was Sie erwartet: Inlandsflug zurück nach Antananarivo · Transfer zum Hotel und Übernachtung.

Abhängig von der Flugzeit erfolgt der Transfer zum Flughafen sowie der Inlandsflug von Ifaty nach Antananarivo. Je nach Wochentag treffen Sie am Nachmittag oder Abend in der Hauptstadt ein. Am Flughafen werden Sie herzlich empfangen und zu Ihrem Hotel für die Übernachtung gebracht.

Fahrstrecke: 30 km
Fahrzeit: 1,5 h

14. Tag – Antananarivo – Ambohimanga (UNESCO) – Rückflug am Abend

Was Sie erwartet: Besuch der UNESCO-Stätte Ambohimanga, Ausblick auf Antananarivo, Marktbesuch und Souvenirkauf und Rückflug nach Deutschland.

An Ihrem letzten Tag Ihrer Madagaskar-Reise ist ein Besuch der historischen Stätten von Ambohimanga eingeplant, die seit 2001 zum UNESCO-Weltkulturerbe gehören. Ambohimanga war die heilige Stadt der Merina und diente einst als Residenz des mächtigsten Merina-Fürsten, König Andrianampoinimerina. Bis zur Eroberung durch die Franzosen im Jahr 1896 war der Zugang für Fremde verboten. Die Stadt hatte sieben Tore, von denen das größte noch heute als Eingang dient. Direkt neben dem Tor befindet sich eine große, glatt geschliffene Steinplatte, die früher abends vor das Tor gerollt wurde. Vom 1.468 m hohen „Blauen Hügel“, wie Ambohimanga in der Übersetzung heißt, bietet sich ein beeindruckender Ausblick auf die Hauptstadt Antananarivo und die umliegende Landschaft.
Im Anschluss Besuch eines Marktes, auf dem man traditionelles madagassisches Kunsthandwerk erwerben kann, um letzte Souvenirs zu kaufen.

Sollte Ihr Rückflug erst am späten Abend starten, besteht die Möglichkeit, Ihr Hotelzimmer gegen Aufpreis bis zur Abreise zu behalten und den Tag entspannt ausklingen zu lassen.
Anschließend erfolgt der Transfer zum Flughafen für Ihren internationalen Rückflug über Nacht nach Deutschland.

Entdecken Sie weitere individuelle Madagaskar-Rundreisen von Ventus Reisen – zu den landschaftlichen und kulturellen Höhepunkten der Insel, von grünen Hochlandregionen bis zu den artenreichen Nationalparks und traumhaften Küsten.

Nadja Moussa

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Nadja Moussa
030 – 397 49 294
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