Reiseroute

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Weitere Informationen

Aufgrund der aktuellen politischen Situation im Iran und wegen der bestehenden Reisewarnung des Auswärtigen Amtes können wir zurzeit leider keine Reisen in den Iran organisieren.

Reiseablauf

1. Tag – خوش آمد – Khosh Umadi!

Herzlich willkommen! Ihre Reiseleitung empfängt Sie am Startpunkt Ihrer Individualreise Iran, dem Flughafen in Teheran, und begleitet Sie zum Hotel.

2. Tag – Teheran – Shiraz

Teheran, die Hauptstadt Persiens, lädt Sie zur ersten Besichtigung ein. In der Metropole an den Hängen des Elburs-Gebirges pulsiert das moderne Leben Irans.

Von der Jahrtausend alten Geschichte des Landes zeugen zahlreiche architektonische Meisterwerke, die Sie im Verlauf Ihrer Rundreise sicher das ein oder andere Mal in Erstaunen versetzen werden. Heute vermittelt Ihnen eine Führung durch das archäologische Museum einen guten Einblick in die persische Kulturgeschichte. 2013 wurde der Golestan-Palast als UNESCO-Weltkulturerbe aufgenommen (Besichtigung nicht immer möglich, abhängig von Öffnungszeiten).

Am Abend fliegen Sie nach Shiraz.

3. Tag – Shiraz, Stadt der persischen Dichter

Der heutige Tag ist Shiraz, der Stadt der Liebe, der Rosen und der Nachtigallen, gewidmet. Hier lebten die berühmtesten Dichter Persiens, Saadi und Hafiz.

Sie sehen u. a. die Moschee Nasir al Molk, das Mausoleum des Shah Cheragh aus dem 12. Jh. und die Zitadelle des Kharim Khan. Ein Bummel über den Wakil-Basar führt Sie in eine bezaubernde Welt aus betörenden Gewürz-Gerüchen, reichbestickten Gewändern und buntem Basar-Treiben.

Am Abend besuchen Sie das Mausoleum des Dichters Hafiz, in einer wunderschönen Gartenanlage gelegen. Bestimmt werden Sie hier viele Hochzeitspaare treffen, denn Hafiz ist der Schutzpatron der Liebenden, und es ist immer noch Brauch, das Grab des Dichters am Hochzeitstag zu besuchen. Bevor Sie das Grabmal des Saadi besuchen, haben Sie die Möglichkeit, im nahe gelegenen Teehaus die romantische Atmosphäre zu erleben. Vielleicht möchten Sie zum Abschluss des Tages noch durch den Paradiesgarten Delgosha spazieren?

4. Tag – Ausflug: Persepolis und Naqsh-e Rostam

Foto: Ventus Reisen, Nadja Moussa

Einer der Höhepunkte Ihrer Reise ist zweifellos der Besuch von Persepolis, der beeindruckenden Königsresidenz der achämenidischen Herrscher (518 v. Chr. von Darius dem Großen gegründet, heute UNESCO-Weltkulturerbe). Grandios ist die Treppenanlage des Apadana mit den faszinierenden Reliefs.

Nicht weit entfernt finden Sie, in die Felswand des Hossein Kuh eingemeißelt, die Nekropole Naqsh-e Rostam. Sie sehen die Felsengräber der achämenidischen Herrscher und die berühmten Felsreliefs der sassanidischen Könige.
Zurück in Shiraz bleibt Zeit für weitere Besichtigungen in dieser wunderschönen Stadt.

5. Tag – Shiraz – Yazd

Sie verlassen Shiraz und erreichen Abarqu. Hier versetzt eine über 2.000 Jahre alte, riesige Zypresse in Staunen. Wie früher gekühlt wurde, wird am Eishaus, einem riesigen “Kühlschrank” aus Lehm und Stroh, ersichtlich.

Weiter geht es nach Pasargadae, die erste Hauptstadt des Achämeniden-Reiches, in wunderschöner Landschaft gelegen. Besichtigung des Residenzpalastes und des Kyros-Grabes. Weiterfahrt nach Yazd.

6. Tag – Yazd – Isfahan

Stadtbesichtigung in Yazd: Das Zentrum der traditionellen Brokat- und Seidenherstellung liegt in einem Tal und ist von den Höhenzügen des Shirkuh- und Kharanaq-Gebirges umgeben. Beeindruckend sind die Windtürme, die in unterschiedlichen Höhen in der ganzen Stadt auf den Wohnhäusern stehen. Sie wandeln den heißen, trockenen Wüstenwind in kühle Luft um und leiten diese in die Wohnhäuser.

Die zahlreichen Türme des Schweigens und der berühmte Yazder Feuertempel sind Zeugen früherer zoroastrischer Religiosität. Bei einem Rundgang durch die Altstadt besuchen Sie die Freitagsmoschee mit ihren prachtvollen Majoliken und den höchsten Minaretten des Landes.

Fahrt nach Isfahan. Unterwegs legen Sie Stopps in einer ehemaligen Karawanserei und am Taubenturm in Meybod ein. Bevor Sie am Abend Isfahan erreichen, besichtigen Sie in Nain die Freitagsmoschee.

7. Tag – Isfahan, Perle Persiens

Isfahan ist eine der schönsten Städte Irans. Wie im Märchen zeigen sich hier farbenfrohe Paläste, erfrischende Gärten, unzählige Moscheen und Mausoleen.

Am Morgen führt Ihr erster Weg zum Meydan-e Imam, früher “Abbild-der-Welt-Platz” genannt, heute UNESCO-Weltkulturerbe. Der Platz ist von prächtigen Gebäuden umgeben, darunter der Palast Ali-Qapu, dessen Wände und Decken überreich mit Wandmalereien verziert sind, die Imam-Moschee mit ihrem mächtigen Eingangsportal und der türkisfarbenen Kuppel und die Scheich-Lotfollah-Moschee mit besonders harmonischer Farbgebung und kunstvollen Fayencen.

Ruhen Sie sich bei einem Glas Tee aus, bevor Sie in den ehemals kaiserlichen Basaren mit den verwinkelten Gassen und spitz zulaufenden Dächern die Fülle des Isfahaner Kunsthandwerks sehen: Teppichknüpferei, Silber- und Emaillearbeiten, Handdrucke und vieles mehr.

Am Ende des Basars liegt die Freitagsmoschee, die älteste Vier-Iwan-Anlage Irans, deren verschiedene Stilelemente die Entwicklung islamischer Baukunst zeigen.

Mit einem Abendspaziergang über die reizvollen Brücken lassen Sie einen erlebnisreichen Tag ausklingen.

8. Tag – Isfahan

Iran, Isfahan. Foto: Ventus Reisen, Nadja Moussa

Wieder warten architektonische Wunder auf Sie. Sie besuchen Chehel Sotun, den Palast der Vierzig Säulen. Beim Spaziergang durch das armenische Viertel Dschulfa ist die Vank-Kathedrale mit dem freistehenden Glockenturm das beeindruckendste Bauwerk. Christliche und islamische Stilelemente treffen hier zusammen. Sie besuchen das angeschlossene Museum.

Anschließend sehen Sie die Moschee mit den schwingenden Minaretten und einen sassanidischen Feuertempel.
Am Nachmittag bleibt Ihnen Zeit, um die Stadt auf eigene Faust zu erkunden.

9. Tag – Isfahan – Natanz – Qom – Teheran

Heute führt Ihr Weg durch das Gebirge nach Natanz. Sie besuchen die Freitagsmoschee mit ihrer farbenfrohen Fassade und das Mausoleum des Scheichs Abd al-Samad. Weiterfahrt zur heiligen Stadt Qom (ca. 320 km, ca. 3 Std.). In Qom, einem der wichtigsten Wallfahrtsorte der Schiiten, sehen Sie die Fatima-Moschee. Hier und beim Mausoleum des Ayatollah Khomeini ist die starke Religiosität des Volkes zu spüren. Anschließend fahren Sie zurück nach Teheran.

10. Tag – Teheran – Takab

Sie fahren nach Soltaniyeh, das in den Zeiten der Mongolenherrschaft Anfang des 14. Jh. zu kulturelle Bedeutung gelangte. Die älteren Dorfteile präsentieren sich in der für den ländlichen Iran typischen Lehmhaus-Bauweise. Sie besuchen das Oldjeitu-Mausoleum, das zum Weltkulturerbe der UNESCO gehört.

Über eindrucksvolle Gebirgsstraßen führt Sie Ihre Reise nach Takht-e Soleyman, ebenfalls Teil des UNESCO-Weltkulturerbes, auf ca. 2.000 m Höhe direkt an einem See gelegen. Hier befanden sich die wichtigsten Feuerheiligtürmer der Sassaniden. Anschließend Besichtigung von Zendan-e Soleyman und Fahrt nach Takab.

11. Tag – Takab – Maragheh – Tabriz

Ihre erste Station ist heute Maragheh. Die Stadt kann auf eine lange Geschichte zurückblicken. Vermutlich schon in vorislamischer Zeit gegründet, war sie im 10. Jh. eine der Hauptstädte Aserbaidschan. Im Mittelalter war Maragheh für sein Observatorium berühmt und heute lohnt vor allem der Besuch der Grabtürme aus seldjukischer und mongolischer Zeit.

Sie setzen Ihre Fahrt fort und erreichen am Nachmittag Tabriz. Für den Abend empfehlen wir Ihnen einen Spaziergang durch die herrliche Gartenanlage, den El-Goli-Park.

12. Tag – Ausflug: Qareh Kelisa

Ausflug in die west-aserbaidschanische Bergwelt zur armenischen Thaddäuskirche Qareh Kelisa (UNESCO Weltkulturerbe). Die „schwarze Kirche“ liegt im äußersten Nordwesten Irans, direkt an der türkischen Grenze. Sie wird als wichtigster Kirchenbau der armenischen Christen im Iran betrachtet. Die Gebeine des Apostels Thaddäus sollen hier begraben sein.

Rückfahrt nach Tabriz.

13. Tag – Tabriz – Ardebil

In Tabriz besuchen Sie die Blaue Moschee und die Ruine der einstmals riesigen Ali-Shah-Moschee. Nach einem Bummel über den Basar machen Sie sich auf den Weg nach Ardebil. Die Strecke führt durch die faszinierenden Sabalan-Berge zu den farbigen Bergen bei Khajeh und Meshkinshar bis Ardebil.

14. Tag – Ardabil – Masouleh – Bandar-e Anzali

Sie besichtigen das Sheikh-Safi-Mausoleum und machen sich dann auf den Weg zum Kaspischen Meer nach Bandar-e Anzali. Sie unterbrechen die Fahrt durch die herrlichen Wälder von Asalem und über das Hochplateu für einen Rundgang durch das Bergdorf Masouleh. Das Örtchen schmiegt sich terrassenförmig an einen Hang des Elburs-Gebirges und zählt zum UNESCO-Weltkulturerbe.

15. Tag – Bandar-e Anzali – Teheran

Bei Ihrem Rundgang über den berühmten Fischmarkt werfen Sie von der Uferpromenade aus einen Blick auf den größten Hafen Irans. Bandar-e Anzali ist auch das Zentrum der iranischen Kaviarproduktion.

Sie treten die Rückfahrt nach Teheran an. Zum Abschluss laden wir Sie dort zu einem stimmungsvollen Abendessen in einem Spezialitätenrestaurant ein.

16. Tag – Heimreise

Ihre Reiseleitung bringt Sie zum Flughafen und verabschiedet sich dort von Ihnen.

Nadja Moussa

Ihre Expertin für diese Reise

Nadja Moussa
030 – 397 49 294
nadja.moussa@ventus.com

Preise & Leistungen

Hier finden Sie Preise und Leistungen für unsere Reisevorschläge. Der Reisepreis richtet sich danach, mit wievielen Personen Sie Ihre individuelle Reise buchen. Gerne unterbreiten wir Ihnen ein individuelles Angebot.

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