Reiseroute

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Reiseablauf

1. Tag – Anreise Ihrer Privatreise nach Kirgistan

Flug nach Bishkek. Gerne organisieren wir Ihnen auch den Flug nach Bishkek. Sie landen in der Nacht und werden von Ihrer Reiseleitung zum Hotel begleitet.

2. Tag – Bishkek

Ungewohntes Angebot auf dem Markt. Foto: Ventus Reisen, Regine Steiner

Den Tagesanfang gestalten Sie nach Ihren Vorstellungen – so können Sie sich von der nächtlichen Ankunft erholen.
Gegen Mittag führt Sie Ihre Reiseleitung durch eine moderne, lebhafte Stadt mit vielen Cafés, Restaurants und dichtem Straßenverkehr. Spazieren Sie rund um den zentralen Ala-Too-Platz. Mit etwas Glück sehen Sie hier die Zeremonie der Wachablösung (täglich zwischen 8:00 und 18:00 Uhr) und besuchen das neue Mandas Denkmal. Natürlich darf auch ein Besuch am Lenin-Denkmal nicht fehlen. Auch nach dem Fall des Eisernen Vorhangs ist sein Denkmal erhalten – heutzutage aber nur noch auf der Rückseite des Historischen Museums. Das Flair eines kirgisischen Marktes entfaltet sich beim anschließenden Bummel über den zentralasiatischen Basar. Probieren Sie auch das warme Fladenbrot, viele Reisende schwärmen davon!

3. Tag – Bishkek – Chon Kemin

Heute verabschieden Sie sich von der kirgisischen Hauptstadt. Die Route dieser umfassenden Kirgistan Privatreise führt Sie ins Chon Kemin Tal. Die Fahrt unterbrechen Sie für die Besichtigung des Burana-Turms: Vermutlich im 11. Jh. errichtet, ist er eines der ältesten Bauwerke dieser Art in Zentralasien und wurde nicht nur aus diesem Grund in die Liste des UNESCO Weltkulturerbes aufgenommen. Das alte Minarett war ursprünglich wohl mehr als Meter hoch, heute ist nur noch die Hälfte des Turmes erhalten.

Nach einer ca. 3-stündigen Fahrt erreichen Sie den Chon Kemin Nationalpark, im gleichnamigen Tal gelegen. Umgeben von hohen, schneebedeckten Bergen bietet der Nationalpark eine einzigartige Flora und Fauna und eindrucksvolle Landschaften von karger Steppe bis hin zu Gletschern. Sie haben die Möglichkeit zu leichten Wanderungen und können sich das einfache Leben im Dorf anschauen.

Sie übernachten in einem einfachen Gästehaus.

4. Tag – Chon Kemin – Karkara

Heute erwartet Sie eine lange Fahrt in den Nordosten des Landes. Entlang des größten Sees Kirgisistans, dem Issyk Kul, fahren Sie in die Berge. Am Issyk Kul unterbrechen Sie die Fahrt in Cholpon Ata, direkt am See, um hier die alten Steinzeichnungen, die Petroglyphen zu besuchen.

Wenn Sie während der Fahrt aus dem Fenster blicken, sehen Sie in der Entfernung immer die schneebedeckten Berge – eines der Highlights des Landes. Das “Karkara” Basislager liegt im äußersten Nordosten in der Karkara Schlucht (ca. 2200 Meter Höhe). Es liegt in einer atemberaubenden Natur, umgeben von Wacholderbüschen und Tannenwäldern. Von hier aus starten die Trekkingtouren ins Hochgebirge, Bergsteiger werden mit Helikoptern vom aus werden Bergsteiger mit dem Helikopter zu den Basislagern Nordinylchek und Südinylchek transportiert, von denen aus sie zu den Besteigungen des Khan Tengri (7010 m) und des Pobeda (7439 m) starten. Sie haben die Gelegenheit, ein bisschen „Abenteuer-Luft“ zu schnuppern, können aber ganz gemütlich vom Basislager aus die atemberaubende Bergkulisse in der Ferne genießen, ohne selbst ein Abenteuer wagen zu müssen.

In dieser herrlichen Natur können auch Nicht-Bergsteiger die kirgisischen Gebirge genießen. Vom Camp aus lohnen Wanderungen durch die Schlucht, Sie können sich vor Ort ein Pferd mieten oder die Natur mit einem Mountain Bike erkunden (vor Ort zu mieten).

Das Camp hat 60 Schlafplätze in ca. 20 feststehenden Zelten (zwei Betten mit Matratzen und Elektrizität in alle Zelten (Twin). Duschen und Waschmöglichkeiten sowie eine Sauna stehen ebenfalls zur Verfügung. Auf Wunsch kann gegen Aufpreis die Übernachtung in einer der ca. 12 Jurten für je 2 Personen gebucht werden.

Abendessen und Übernachtung im Camp.

5. Tag – Karkara Basislager

Der heutige Tag steht Ihnen in dieser herrlichen Naturkulisse zur freien Verfügung. Unternehmen Sie einen gemütlichen Spaziergang durch die Schlucht oder mieten Sie sich ein Pferd oder ein Mountainbike und erkunden Sie die Umgebung.
Vielleicht möchten Sie den Tag auch nur ganz entspannt im Camp verbringen und den Bergsteigern bei den Vorbereitungen für Ihre Touren zuschauen?

Im Juli und August starten von hier aus regelmäßig Hubschrauberflüge über die atemberaubende Bergwelt. Diese Flüge können auf eigene Verantwortung vor Ort gebucht werden (keine Ventus-Leistung, Ventus übernimmt für diese Flüge ausdrücklich keine Verantwortung und kann nicht für die Sicherheit des Helikopters garantieren).

6. Tag – Karkara – Karakol

Heute fahren Sie nach Karakol. Während der Stadtrundfahrt sehen Sie eine dunganische Moschee, die ganz aus Holz gebaut ist, eine russisch-orthodoxe Kirche und besuchen das dortige Przhevalsky-Museum.

Am Abend sind Sie bei einer uigischen Familie eingeladen: Sie kochen gemeinsam ein traditionelles Gericht und essen anschließend zusammen.

Übernachtung in einem Gästehaus.

7. Tag – Ausflug in die Altyn Araschan-Schlucht

Heute erwartet Sie ein Ausflug mit einem geländegängigen Fahrzeug in die Altyn Araschan-Schlucht. Die Schlucht ist für ihre einmalige Natur und ihre heilenden Heißwasser-Quellen bekannt. Wenn Sie möchten, können Sie in den heißen Quellen baden oder in dem wunderschönen breiten Tal mit den ausgedehnten Wiesen eine Wanderung unternehmen.

Zum Mittagessen ist ein Picknick in der freien Natur geplant. Die Zutaten hierfür kaufen Sie zusammen mit Ihrem Reisebegleiter vor der Abfahrt in Karakol ein. Eine gute Gelegenheit, die lokalen Spezialitäten zu probieren.
Am Nachmittag fahren Sie zurück nach Karakol.

Abendessen in einem kleinen lokalen Restaurant/Cafe.

8. Tag – Karakol – Dzhety Oguz – Skaska – Kochkor

Sie verlassen Karakul und fahren am Südufer des Issyk Kul Sees entlang in den kleinen Ort Kochkor. Nicht weit von Karakol entfernt, liegen die Roten Felsen, genannt Dzhety Oguz (Sieben Ochsen). Diese waren – so die Legende – einst wilde Ochsen, die das Land verwüsten wollten und zur Strafe in Stein verwandelt wurden.

Auf einer Bergstraße, die immer wieder den Fluss überquert, erreichen Sie die alpinen Wiesen, wo Sie eine kleine Wanderung unternehmen können. Nutzen Sie die Möglichkeit, Stutenmilch zu probieren und das Leben der Nomaden hautnah zu erleben.

Sie setzen die Reise entlang des Sees fort und besuchen die Skaska Schlucht, auch Märchenschlucht genannt, ein Name, den sie aufgrund ihrer märchenhaften Felsformationen bekommen hat. Ein ca. 5 km langer, weit verzweigter Canyon bietet hier gute Möglichkeiten für kleine Wanderungen durch die bizarren Felsformationen, immer begleitet von einem spektakulären Blick auf den See und die schneebedeckten Berge.

Mittagessen als Picknick.

Weiterfahrt nach Ankunft in Kochkor, Ankunft am Abend.

Wenn Sie möchten, können Sie einen weiteren Stopp im Dorf Bokonbaevo, dem Dorf der Adlerjäger, einlegen. Hier können Sie einen Adlerjäger und seine Tiere besuchen. Die Adlerjagd hat eine lange Tradition in Kirgisistan, von der Sie bei diesem Besuch etwas mehr erfahren können (gegen Aufpreis buchbar).

Heute essen und übernachten Sie bei einer Gastfamilie (Zimmer ohne Bad, Bäder werden mit der Familie und ggf. mit anderen Gästen geteilt).

9. Tag – Kochkor – Kel Suu See

Der Ort Kochkor ist im ganzen Land für die Filz-Kunst bekannt. Hier entstehen die traditionellen Filz-Stoffe, die Sie während Ihrer Reise überall sehen werden.

Auf Wunsch (gegen Aufpreis) können Sie eine Filz-Werkstatt besuchen und lernen, wie die traditionellen Stoffe hergestellt werden.

Im Anschluss erwartet Sie eine lange Fahrt (ca. 6-7 Stunden) zum Kok Kija Tal im Süden des Landes, in der Nähe von Naryn, an der chinesischen Grenze.

Sie übernachten im Zeltcamp ca. 7 km vom See entfernt auf ca. 3.500 Metern Höhe. Im Camp stehen Waschmöglichkeiten und Toiletten zur Verfügung. Duschen gibt es nicht, aber eine Sauna, die eingeheizt werden kann (ggf. gegen Aufpreis).

10. Tag – Naturparadies Kel Suu

Sternenklare Nacht am Kel-Suu See. Foto: Ventus Reisen

Nach dem Frühstück besuchen Sie den malerischen See Kel Suu See, der sich in einem Gebirgsmassiv des Tian Shan unweit der chinesischen Grenze auf einer Höhe von 3514 m. Sie können vom Camp aus zum See wandern (ca. 7 km pro Strecke) oder mit dem 4×4 Wagen dorthin fahren, was aufgrund der fehlenden Wege offroad ungefähr genauso lange dauert. Da der See ca. alle 4 Jahre „verschwindet“ und in unterirdische Höhlen und Grotten abfließt, ist die Fahrt mit dem Auto zum See nicht immer möglich.

Das Mittagessen nehmen Sie aus dem Camp mit.

Der Kel-Suu-See gilt als einer der schönsten Bergseen Kirgisistans. Noch vor ein paar Jahren war er kaum bekannt, erst seit Kurzem wird er von Touristen besucht.

Das Wasser im Kel-Suu ist frisch und hat einen grünlichen Farbton. Die Länge des Sees beträgt 9 Kilometer, und seine Breite variiert zwischen 500 Metern und 2 Kilometern an der breitesten Stelle; der gesamte nördliche Teil ist komplett von hohen Klippen umgeben.

Abendessen und Übernachtung im Zeltcamp.

11. Tag – Kel Suu – Naryn

Heute fahren Sie nach Naryn. Die Fahrt durch die eindrucksvolle Berglandschaft dauert ca. 4 Stunden. Mit etwas Glück treffen Sie unterwegs auf Nomaden, die mit ihren Herden auf die Sommerweiden ziehen.

Der Nachmittag steht Ihnen in Naryn zur Verfügung. Nach den letzen Nächten in der freien Natur freuen Sie sich sicherlich auf eine heiße Dusche.

Übernachtung im Gästehaus im Zimmer mit Bad

12. Tag – Naryn – Tasch Rabat

Nach dem Frühstück fahren Sie zur Tasch Rabat Karawanserei. Tasch Rabat liegt auf einer Höhe von 3200 Meter, unweit der chinesischen Grenze am Torugart Pass. In einem von dem Gebirgsfluss Tasch Rabat durchflossenen Seitental, das über ein Piste zu erreichen ist, liegt diese alte Karawanserei. Ihr Ursprung gibt bis heute Rätsel auf, aber man geht davon aus, dass sie im 10. Jahrhundert erbaut wurde. Direkt an der Hauptroute der alten Seidenstraße gelegen, kann man sich gut vorstellen, wie hier früher die Yak- und Kamel-Karawanen anhielten. Durch das Eingangsportal kommend, gelangt man zum zentralen Kuppelbau, wo der Thron des Khan stand. Von hier gehen ca. 30 Räume ab, die als Unterkünfte für die Händler dienten.

Mit etwas Glück können Sie heute noch auf den Weiden des idyllischen Tals Yakherden begegnen.

Abendessen und Übernachtung im Jurtencamp (im Camp stehen Waschmöglichkeiten und Toiletten zur Verfügung, aber keine Duschen. Es gibt eine Sauna)

13. Tag – Tasch Rabat – Son Kul See

Am Song Kul übernachten Sie in Jurten. Foto: Ventus Reisen, Nadja Moussa

Nach dem Frühstück starten Sie Ihre Fahrt zum letzten See der Reise, dem Son Kul See. Bei zwei bis 3 Personen organisieren wir diese Fahrt mit 4×4 Wagen über den Mels Pass, ab 4 Personen wird die Fahrt mit einem Minivan über Naryn geplant.

Die Reiseroute führt hinauf zur Hochebene des Sees Son Kul, ca. 3000 Meter über dem Meeresspiegel gelegen und damit der höchstgelegene See des Landes. Die Umgebung des Son Kul wird als Sommerweide genutzt, so dass Sie viele Hirten sehen, die im Sommer hier in ihren Jurten leben. Sie verbringen die Nacht in einer Jurte, von Edelweiß umgeben. Die Sterne sehen hier besonders groß und zum Greifen nah aus.

Der Nachmittag steht Ihnen am Son Kul zur Verfügung. Unternehmen Sie eine einfache Wanderung am See oder mieten Sie sich ein Pferd, um die herrliche Natur zu erkunden. Wenn Sie möchten, können Sie auch einfach den Nomaden bei Ihrer täglichen Arbeit zuschauen und im Camp am See entspannen. Im Jurtencamp sind Waschmöglichkeiten, Toiletten und Duschen vorhanden.

Mittag-, Abendessen und Übernachtung im Jurtencamp

14. Tag – Son Kul See – Kara Ketsche Pass – Kysyl Oj

Auch der heutige Vormittag steht Ihnen am See zur freien Verfügung. Nach dem Mittagessen im Camp fahren Sie weiter zum Dorf Kysyl Oj. Sie fahren ca. 5 Stunden durch die herrliche Bergwelt und über den Kara Ketsche Pass auf einer Höhe von 3384 Metern. Unterwegs sehen Sie malerische Landschaften und herrliche Gebirgsregionen – da lohnen Stopps zum Fotografieren.

Durch die Hochebenen, entlang des Bergfluss Kokomeren gelangen Sie zum Dorf Kysyl Oj.

Kyzyl Oi (1.800 m) ist ein kleines, weit in den Bergen verstecktes Dorf, das neben dem Fluss Kekemeren in der Mitte eines roten Tals liegt. Das Dorf ist eines der wenigen Seidenstraßendörfer, die schon vor der Kollektivierung in den 1900er Jahren existierten. Da die Kirgisen traditionell Nomaden sind und vor den Sowjets in der Regel nicht sesshaft wurden, ist dieses Dorf eine kleine Rarität.

Der Nachmittag steht Ihnen hier für leichte Wanderung in der Kysyl Oj-Schlucht inmitten der schnen Berglandschaft zur Verfügung.

Übernachten werden Sie heute bei einer Gastfamilie (Zimmer ohne eigenes Bad, das Bad wird mit der Familie geteilt)
Abendessen und Übernachtung bei einer einheimischen Familie.

15. Tag – Kysyl Oj – Bishkek

Heute fahren Sie durch das Suusamyr Tal und den Töö Aschuu Pass zurück nach Bishkek.

Das mehr als 4000 km² große Tal erstreckt sich auf etwa 100 km Länge und bis zu 40 km Breite auf einer Höhe von 2000 bis 2500 m über dem Meeresspiegel. Geschützt durch die hohen Berge, die es umgeben, hat sich hier ein einzigartiges Mikroklima entwickelt. Die Straße nach Bischkek führt durch die malerische Too-Aschu Schlucht.

Am Nachmittag erreichen Sie Bischkek und haben die Möglichkeit zu einem letzten Besuch des Osch Basars.

Abendessen in einem lokalen Restaurant/Cafe.

16. Tag – Abreise

Ihre Kirgistan Privatreise geht nun zu Ende. Transfer zum Flughafen für den Rückflug.

Nadja Moussa

Ihre Expertin für diese Reise

Nadja Moussa
030 – 397 49 294
nadja.moussa@ventus.com

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