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Reiseroute

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Reiseablauf

1. Tag – Ankunft in Yangon, Start der umfassenden Individualreise Myanmar

Am Flughafen von Yangon werden Sie schon erwartet. Im Hotel legen Sie Ihr Gepäck ab. Und dann auf zur Stadtbesichtigung: Inmitten des trubeligen Stadtzentrums steht die achteckige Sule-Pagode. Einen Katzensprung entfernt sehen Sie das im Kolonialstil erbaute Rathaus.

Mit einer Länge von fast 70 m beeindruckt der liegende Buddha in der Chaukhtathgyi-Pagode. Am Abend erleben Sie das prächtige Farbenspiel, in das sich die Shwegadon-Padoge, das „goldene Wahrzeichen“ der Stadt, während des Sonnenunterganges stürzt.

2. Tag – Yangon – Pyay

Die Reiseroute führt knapp 300 km in die Hafenstadt Pyay. Ganz in der Nähe besichtigen Sie in Srikshetra die Payagyi- und die Payama-Pagode. Zum Sonnenuntergang sind Sie an der Shwesandaw-Pagode in Pyay.

3. Tag – Pyay – Bagan

Etwa 9 Stunden dauert die Fahrt nach Bagan, das mit seinen zahlreichen Ruinen und teilweise restaurierten Tempeln, Pagoden und Buddha-Statuen zu beeindrucken vermag.

4. Tag – Besichtigungen in Bagan

Auf das Leben der Gegenwart in Bagan treffen Sie beim Besuch der lokalen Märkte.

Auf eine Reise in die Vergangenheit begeben Sie sich bei der Besichtigung des archäologischen Areals: Unter anderem sehen Sie die Shewzigon-Pagode, den Ananda-Tempel mit den vier großen stehenden Buddha-Statuen und den Myingaba-Gu-Byaukgyi-Tempel (UNESCO-Weltkulturerbe). Der Tempel Gubyauk Gyi ist geschmückt mit wunderschönen Wandmalereien mit Szenen aus dem Leben Buddhas.

Einen stimmungsvollen Ausklang findet der Tag bei Sonnenuntergang an der Shwesandaw-Stupa, am Ufer des Ayeyarwaddy-Flusses gelegen.

5. Tag – Besichtigungen in Bagan

Nach dem Frühstück starten Sie auf eine etwa halbstündige Bootsfahrt auf dem Ayeyarwaddy-Fluss. Ihr Ziel ist die Insel Kyun Thiri. Sie begegnen Bauern, die auf dieser Insel traditionelle Landwirtschaft betreiben. Zudem steht ein Besuch im Insel-Kloster auf dem Programm. Hier werden Ihnen Tee und Knabbereien gereicht. Zum Mittagessen sind Sie bei Inselbewohnern zu Gast.

Per Boot kehren Sie nach Bagan zurück. Später sehen Sie in einer Werkstatt für Lackarbeiten, wie dieses faszinierende Kunsthandwerk ausgeübt wird. Wollen Sie es selbst ausprobieren?

6. Tag – Bagan – Mount Popa – Mandalay

Die Fahrt nach Mandalay unterbrechen Sie am Mount Popa, dem steil aufragenden „Blumen“-Berg. Der vulkanische Kegel ist den Birmanen unter dem Namen Popa (Sanskrit: Blume) als Olymp ihrer Buddhas und Geister heilig. Nach 777 Treppenstufen ist es geschafft: Oben angekommen! Mit wunderbarer Aussicht auf die Umgebung können Sie tief durchatmen. Gegen Abend erreichen Sie Mandalay.

7. Tag – Mandalay und Umgebung

Die Kuthodaw-Pagode in Mandalay. Foto: Michael Müller

Der Vormittag steht Ihnen für eigene Aktivitäten zur Verfügung.

Am Nachmittag widmen Sie sich dann der Besichtigung Mandalays: Klöster – komplett aus Teakholz errichtet; Pagoden – unter anderem mit dem größten und ältesten Bronzebuddha des Landes und dem größten Buch der Welt (729 Marmortafeln!) – beeindruckend! Zum Sonnenuntergang können Sie die Eindrücke des Tages am Mandalay Hill Revue passieren lassen.

8. Tag – Ausflug: Mingun

Nach dem Frühstück geht es los zur U-Bein-Brücke, der längsten Teakholz-Brücke der Welt (1,2 km!). Das nahe gelegene Kloster Mahagandayone zählt mit über 1.000 Mönchen zu den größten Myanmars.

Weiter geht es zum Bootsanleger: Von hier bringt Sie ein Boot in etwa einer dreiviertel Stunde flussaufwärts nach Mingun, wo ein großer König die größte Pagode der Erde erbauen wollte. Auch die Reste seines Scheiterns sind eindrucksvoll genug. Ebenso wie die Glocke von Mingun, eine der größten intakten Glocken der Welt. Ein architektonisches Meisterwerk in Weiß ist die Myatheindan-Pagode, auch als Hsinbyume-Pagode bekannt.

Zurück in Mandalay stehen Sie im Zegyo-Markt mit beiden Beinen mitten im Alltag der lokalen Bevölkerung.

9. Tag – Mandalay – In-Wa (Ava) – Sagaing – Monywa

Sie fahren nach In-Wa. Die Besichtigungstour führt an etlichen Ruinen vorbei, u.a. zum Kloster Bargaya Teak. Nächste Station auf der Route nach Monywa ist der Sagaing-Hügel, berühmt für seine Vielzahl an Klöstern, Pagoden und Meditationszentren. Von hier sind es noch etwa 3 Stunden Fahrt bis Monywa.

10. Tag – Monywa – Mandalay

Die Höhlenheiligtümer Hpo Win Daung erreichen Sie per Fähre und Geländewagen. Beeindruckend sind die dutzenden von Sandsteinhöhlen mit Buddha-Statuen und Wandmalereien, manche aus dem 15. Jh. Weiter geht es zur Thanboddhay-Pagode: Tausende kleine Stupas gruppieren sich um den zentralen Stupa – ein atemberaubender Anblick. Zum größten liegenden Buddha Myanmars schauen Sie bei der Boditahtaung-Pagode auf. Gegen Abend erreichen Sie Mandalay.

11. Tag – Mandalay – Pyin Oo Lwin

In Serpentinen führt die Straße durch malerische Landschaft nach Pyin Oo Lwin. Auf Ihrer Besichtigungstour sehen Sie unter anderem den botanischen Garten und die Tropfsteinhöhlen Peik Chin Myaung – auch diese mit unzähligen Buddha-Figuren und Tempelminiatuaren ausgestattet.

12. Tag – Pyin Oo Lwin – Kalaw

Tagesfahrt nach Kalaw.

13. Tag – Trekking in Kalaw

Ziehen Sie feste Schuhe an, heute wird das Tempo gedrosselt: Auf einer Wanderung können Sie die wunderschöne Landschaft mit allen Sinnen genießen. Ihr Weg führt auch in ein Dorf der Danu – Sie erhalten hier einen kleinen Einblick in das traditionelle Dorfleben. Mittagessen (Lunchbox) gibt es in einem Kloster. Nach einer Pause machen Sie sich auf den Rückweg nach Kalaw.

(Hin- und Rückweg jeweils ca. 3 Stunden)

14. Tag – Kalaw – Pindaya

Am Vormittag ist Zeit, durch Kalaw zu streifen. Dann setzen Sie Ihre Reise auf der holperigen und kurvigen Straße fort. In der Pindaya-Höhle, wie die Shwe-U-Min-Pagode auch genannt wird, stehen über 8 000 Buddha-Figuren aus verschiedensten Materialien und in verschiedensten Größen – fast alle Spenden von Pilgern.

15. Tag – Pindaya – Inle-See

Sie fahren nach Nyaung-Shwe, am idyllischen Inle-See gelegen. Der Rest des Tages steht für eigene Aktivitäten zur freien Verfügung.

16. Tag – Inle-See

Auf dem Inle-See. Foto: Matthias Müller

Sie befinden sich in der schwimmenden Welt der Intha, der bekannten Beinruderer: Ein Boot ist heute Ihr Transportmittel zu schwimmenden Gärten und schwimmenden Dörfern, zu schwimmenden Märkten (an Markttagen), schwimmenden Pagoden und dem Dorf der Weber, Inpawkhon.

17. Tag – Ausflug nach Indein – Flug nach Yangon

Der Tag beginnt mit dem Besuch des reizvollen Pfahl-Dorfes Indein. Wenn Sie Glück haben, erleben Sie einen Markttag und die Frauen der ethnischen Minderheit der Paoh beim Verkauf ihrer Produkte. Markant ist ihre dunkelblaue Tracht mit der turbanartigen Kopfbedeckung. Am Abend Transfer zum Flughafen und Flug nach Yangon.

18. Tag – Yangon – Kyaikhtiyo

Durch Teak- und Gummiplantagen fahren Sie in Richtung Süden zum Goldenen Fels von Kyaikhtiyo. Sie können wählen, wie sie die letzte Strecke zurück legen möchten: Zu Fuß (Aufstieg ca. 1 Stunde) oder per Truck. Dann, im Licht des Nachmittags, ein besonderes Erlebnis: Nur ein Haar Buddhas hält den vergoldeten Riesenfelsen über dem Abgrund – Magie des Glaubens.

19. Tag – Kyaikhtiyo – Bago – Yangon

Fahrt nach Bago, wo einst das Volk der Mon herrschte. Hier sehen Sie sich ausführlich um: Einer der größten liegenden Buddhas und die höchste Goldpagode künden vom glorreichen Gestern. Am Abend sind Sie wieder in Yangon.

20. Tag – Heimreise

Es heißt, Abschied zu nehmen von Myanmar.

Je nach Abflugzeit bleibt Ihnen Zeit für eigene Unternehmungen. Sie könnten z.B. in die faszinierende Welt der unzähligen Lädchen des Bogyoke-Aung-San-Marktes eintauchen – was hier alles feilgeboten wird …

Rechtzeitig vor Ihrem Flug begleitet Sie Ihre Reiseleitung zum Flughafen und verabschiedet sich von Ihnen. Gute Heimreise und bis zum nächsten Mal!

Nadja Moussa

Ihre Expertin für diese Reise

Nadja Moussa
030 – 397 49 294
nadja.moussa@ventus.com

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