Myanmar Tempel

Myanmar – Im Land der weißen Elefanten

Unsere Südost-Asien-Expertin Nadja Moussa für Sie unterwegs in Myanmar.

Einmalige Kulturgüter, atemberaubende Landschaften, herzliche und hilfsbereite Menschen – das alles erwartet den Besucher in Myanmar. Und nicht zuletzt ist die Küche deutlich abwechslungsreicher und schmackhafter, als der ein oder andere Reiseführer einen glauben machen will.

Mein letzter Versuch, Myanmar zu bereisen, ist bereits 11 Jahre her: Damals war ich längere Zeit in Südost-Asien unterwegs und wollte das Visum in Thailand beantragen – aufgrund aktueller politischer Geschehnisse leider vergeblich.
Dieses Problem gibt es jetzt nicht mehr: Per Online-Visum kann man heute ganz unkompliziert nach Myanmar einreisen. Und auch die politische Situation hat sich in den letzten Jahren deutlich entspannt.

Myanmar verzaubert den Besucher mit seinen unzähligen kulturellen, historischen und landschaftlichen Schätzen. Unvergleichlich ist die Freundlichkeit der Menschen. Die Einwohner Myanmars bezeichnen sich als die „wahren Buddhisten“ und man ist geneigt, ihnen zu glauben. In kaum einem anderen Land wird man so offene und freundliche Menschen treffen.

Die Bedeutung des Buddhismus für das Land und die Menschen wird einem schnell klar: Man ist von der Fülle der Pagoden und Tempel schier überwältigt. Überall sind die Zeichen dieser friedlichen Religion zu sehen: In Mandalay und Umgebung kann man Glaubensstätten aus mehreren Jahrhunderten besuchen, in Yangon leuchtet einem schon aus der Ferne die goldene Kuppel der Shwedagon Pagode entgegen und am goldenen Fels, der der Legende nach nur von einem Haar Buddhas vor dem Sturz in den Abgrund gehalten wird, spürt man die tiefe Gläubigkeit der Menschen.

Ein absoluter Höhepunkt jeder Myanmar-Reise ist sicherlich Bagan: Selten habe ich so viele Tempel auf so engem Raum gesehen. Mit einem Elektro-Roller kann man die über 40 m² große Tempelstadt auf eigene Faust erkunden: Mehr als 2000 Tempel gibt es hier zu entdecken.

Aber nicht nur die berühmten Highlights machen den Reiz einer Myanmar-Reise aus: Es gibt unglaublich viel zu erleben. Nicht nur in kultureller Hinsicht. Das Land ist auch landschaftlich eindrucksvoll und bietet zahlreiche Möglichkeiten, sich auch im Urlaub aktiv zu betätigen: Die Bergregion am Inle-See lädt zu ein- oder mehrtägigen Wanderungen ein und an den weißen Stränden kann man nicht nur perfekt entspannen, sondern auch beim Schnorcheln und Tauchen die unberührte Unterwasserwelt entdecken.

Aufgrund der Jahrzehnte langen Isolation und der sich erst langsam lockernden Reisebestimmungen gibt es Regionen, die vom Tourismus bisher (noch) kaum berührt wurden. In Pha An erwarten den Besucher bizarre Felsformationen und Höhlen, die man eigentlich in der Trockenen Halong-Bucht in Vietnam vermuten würde und an den Kilometerlangen Sandstränden von Maungmagan ist man als Tourist noch eine Besonderheit.
An den Stränden südlich von Dawei trifft man selten andere Touristen – vor allem nicht im Mai, wenn die Regensaison beginnt. Während die Hotels an den bekanntesten Stränden im Westen aufgrund des nahenden Monsuns langsam schließen, kann man große Teile des Landes am Anfang der Regenzeit noch sehr gut bereisen – und man ist (fast) alleine. Etwas Glück beim Wetter gehört natürlich dazu (das hatte ich), dafür wird man mit menschenleeren Stränden, einsamen Tempeln und günstigeren Hotelpreisen belohnt.

Ideen für Reisen nach Myanmar stellen wir auf  Myanmar – Ventus Touristik GmbH (ventus-reisen.de) vor.
Gerne gestalten wir für Sie Ihre Wunsch-Reise nach Myanmar.

Veröffentlicht am: Dienstag, 2. August 2016

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