Reiseroute

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Reiseablauf

1. Tag – Anreise

Sie starten auf Ihre Individualreise Senegal mit einem Nachtflug nach Dakar.

2. Tag – Dakar: Ausflug zur Insel Gorée

Am frühen Morgen landen Sie in Dakar. Ihr Guide begrüßt Sie und begleitet Sie zum Hotel. Hier können Sie Ihr Gepäck abstellen. Auf Wunsch buchen wir einen Early Check-In für Sie (gegen Aufpreis).

Dann geht es zum Fähranleger: Sie setzen über zur Insel Gorée (ca. 20 min). Flanieren Sie durch die kleinen Gassen der Insel und lassen Sie sich beeindrucken von der ehemaligen Pracht der kolonialen Bauten. Sie besuchen das ehemalige Sklavenhaus und erfahren mehr über diesen dunklen Teil der Geschichte.

Zurück in Dakar haben Sie bei einer Stadtrundfahrt die Gelegenheit, die senegalesische Hauptstadt näher zu erkunden. Die Kathedrale, die lebendigen Märkte und der Palast des Präsidenten sind nur einige der Sehenswürdigkeiten Dakars. Sie fahren entlang der Corniche und besuchen das imposante Monument African Renaissance. Über 200 Stufen nehmen Sie bis zur Spitze, von wo aus Sie einen atemberaubenden Blick auf die Halbinsel Cap Vert und auf Dakar haben.
Abendessen in einem Restaurant in Dakar.

3. Tag – Dakar – Lac Rose – St. Louis

Frühstück im Hotel und Abfahrt zum berühmten Rosa See von Retba, dessen Salzgehalt nur von dem des Toten Meeres übertroffen wird und der inmitten einer Wüstenlandschaft mit Sanddünen und herrlichen wilden Stränden liegt. Hier führte die berühmte Rallye Paris-Dakar entlang.
Die rosa Farbe des Sees ändert sich je nach der Dichte der Sonnenstrahlen. Eine Fahrt um den See gibt Ihnen die Möglichkeit, die harte Arbeit der Salzgewinnung mit traditionellen Methoden zu sehen.

Auf der Weiterfahrt in Richtung Norden machen Sie Halt in Noflaye. Hier besuchen Sie das „Schildkrötendorf“, ein Zentrum für die Rettung, den Schutz und die Aufzucht von Schildkröten. Mehr als 400 Schildkröten leben hier in einer Art botanischen Garten, in dem auch Heilpflanzen gezüchtet werden. Das Team vor Ort beantwortet Fragen zu dem Projekt.

Transfer nach St. Louis. Unterwegs besuchen Sie einige Wolof-Dörfer, in denen Sie mit Einheimischen in Kontakt kommen können. Über die Faidherbe-Brücke erreichen Sie am Abend St. Louis.
Abendessen in einem lokalen Restaurant und Übernachtung in St. Louis.

Anmerkung:
Infolge der starken Regenfälle im Sommer 2022, die zu Überschwemmungen im Land führten, nahm der Retba-See eine große Menge an Regenwasser auf, wodurch sein Pegel anstieg. Infolgedessen ist die rosa Farbe verschwunden und die Tiefe des Sees erlaubt keinen intensiven Salzabbau mehr. Besuche sind jedoch weiterhin möglich.

4. Tag – St. Louis: Ausflug Parc du Djoudj

Heute steht ein Ausflug in den Nationalpark Djoudj an (nur von November bis April möglich, in den anderen Monaten besuchen Sie das Ornitologische Reservat von Barbarie). In Pirogen, den landestypischen Booten, geht es auf Entdeckungsreise. Es gibt Tausende von Vögeln (wie Pelikane, Flamingos oder Störche), Krokodile, Eidechsen und andere Reptilien zu beobachten.

Am Nachmittag besichtigen Sie die zauberhafte Stadt St. Louis mit einer Pferdekutsche. Sie besuchen den Fischereidistrikt auf der Langue de Barbarie, die Kathedrale, den Regierungsbezirk und fahren vorbei am Hospital, der berühmten Faidherbe Brücke, sowie der Moschee im Norden der Stadt. Lassen Sie sich verzaubern vom Charme der einst ersten französischen Kolonialstadt Westafrikas. Der Tag endet mit einem gemütlichen Abendessen im Herzen der Laguneninsel.

5. Tag – St. Louis – Touba – Toubacouta

Vogelwelt im Sine-Saloum-Delta. Foto: Ventus Reisen, Nadja Moussa

Nach dem Frühstück fahren Sie Richtung Süden. In Touba machen Sie einen Stopp und besuchen die Große Moschee. Die Moschee ist mit vier 66 m hohen Minaretten an den Ecken des Gebäudes versehen. Ein fünftes 86,80 m hohes ergänzt das Gebäude und überragt die großen Kuppeln. Sie gilt als eine der größten Moscheen Afrikas.

Die Reiseroute führt anschließend weiter nach Toubacouta im Herzen des Nationalparks Sine Saloum Delta. Gegen Abend unternehmen Sie eine kleine Bootsfahrt zu den Brut- und Schlafplätzen der Vögel und kehren bei Sonnenuntergang zu Ihrem Hotel zurück.

6. Tag – Sine Saloum Delta

Sie fahren nach Dassilame Serer, einem in seinen ursprünglichen Traditionen verhafteten Dorf. Kultur, Geschichte, Wirtschaft und Gebräuche haben sich der Neuzeit noch nicht angepasst. Die Bauern pflanzen ihr Gemüse und zahlreiche bunte Vogelarten leben in dieser fruchtbaren Gegend.
Vielleicht haben Sie Glück und stoßen auf eine „Louma“, diese typischen Dorfmärkte, die alle Bewohner der umliegenden Dörfer in einer typischen und farbenprächtigen Atmosphäre versammeln.

Per Kanu geht es hinein in den Nationalpark. Ein wenig erinnern die verschlungenen Seitenarme an den Amazonas. Oft begegnen Ihnen Austernfischer, die die Muscheln aus den Mangroven ernten, oder Fischer in buntbemalten Pirogen. Auch unterwegs erwartet Sie eine reiche Vogelwelt.

Sie erreichen die Insel Sipo am Seitenarm Bandiala. Hier leben etwa 80 Menschen, die drei unterschiedlichen Ethnien und drei unterschiedlichen Religionsgruppen angehören. Sie haben die Möglichkeit, die herrlichen feinsandigen Strände zu nutzen, um zu spazieren oder ein erfrischendes Bad im klaren Wasser des Bolong zu nehmen. Auch Tierbeobachtungen sind von einem Aussichtsstand möglich. Am Nachmittag geht es zurück ins Hotel.

7. Tag – Toubacouta – Joal-Fadiouth – Kleine Küste (Mbour/Saly/Nianing)

Auf dem Weg nach Saly kommen Sie heute an einigen Serere-Dörfern vorbei, die Sie besuchen werden, um das traditionelle Leben der hiesigen Ethnien zu erkunden. Wenn Sie möchten, können Sie einer Schule oder einem Gesundheitszentrum einen Besuch abstatten.

Ihre Reise führt Sie weiter nach Joal Fadiouth, der Heimatstadt des ersten senegalesischen Präsidenten und Dichters Leopold Sedar Senghor. Über eine alte Holzbrücke erreichen Sie Fadiouth mit seinen auf Stelzen stehenden Scheunen und dem kurios gestalteten Muschelfriedhof. Besichtigung der Kirche, des Baobab-Dorfes, wo den Toten vor der Beerdigung die letzte Ehre erwiesen wird, und des von Christen und Muslimen gemeinsam genutzten Friedhofs. Rückfahrt mit dem Kanu durch Getreidespeicher auf Stelzen.
Die Weiterfahrt nach Saly unterbrechen Sie in Mbour und besuchen den dortigen Markt: Es gibt fast nichts, was es hier nicht gibt.
Ihr Hotel an der „kleinen Küste“ liegt direkt am Strand, sodass Sie den Nachmittag am Meer entspannen können.

8. Tag – Freizeit bis zum Rückflug

Vormittags haben Sie Freizeit.
Wenn Sie möchten, können wir einen Ausflug zur Somone Lagune oder ins Bandia Game Reserve organisieren (gegen Aufpreis).
Wer möchte, kann seinen Aufenthalt auch um einige Tage am Strand verlängern. Gerne buchen wir die entsprechenden Hotelnächte für Sie dazu.

Zu Mittag erfolgt der Check-Out im Hotel. Je nach Abflugzeit werden Sie dann zum Flughafen gebracht. Wir hoffen, die Individualreise Senegal hat Ihnen gefallen. Gute Heimreise!

Carolin Göttsche

Ihre Expertin für diese Reise

Carolin Göttsche
030 – 391 00 333
carolin.goettsche@ventus.com

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