Reiseroute
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Weitere InformationenReiseablauf
1. Tag – Anreise zu Ihrer Privatreise nach Albanien – Tirana
Herzlich willkommen in Albanien! Bei Ihrer Ankunft Ihrer Privatreise am Flughafen “Mutter Teresa” erwartet Sie Ihre Reiseleitung schon (bei Selbstfahrer-Reise: Übernahme des Mietwagens).
Je nach Ankunftszeit Stadtrundfahrt durch Tirana. Sie sehen den großzügig angelegten Skanderbeg-Platz, die Pyramide von Tirana, spazieren entlang des Hauptboulevards und vorbei am Schloss von Tirana. Einen ersten Einblick in die Vielseitigkeit des Landes gibt Ihnen die Moschee von Et’hem Beu aus dem 18. Jh., der Uhrenturm und das bürgerliche Viertel Bloku, in dem die kommunistische Elite lebte.
Falls Ihre Ankunftszeit eine Stadtführung am heutigen Tag nicht zulässt, können Sie diese am nächsten Tag nachholen.
2. Tag – Tirana – Kruja – Shkodra
Erstes Ziel der heutigen Reise-Etappe ist die mittelalterliche Stadt Kruja. Sie besuchen die gleichnamige Burg, das Scanderberg-Museum (Scanderberg ist der albanische Nationalheld, der im Mittelalter gegen die Osmanen kämpfte) und das Ethnographische Haus. Im Anschluss können Sie den Basar von Kruja besuchen. Entlang des alten Kopfsteinpflasters reihen sich hier kleine Holzläden mit den verschiedensten Arten von Souvenirs aus Holz, Alabaster und Wolle.
Am Nachmittag erreichen Sie Shkodra, noch auf der albanischen Seite des Skadar-Sees gelegen. Shkodra ist die wichtigste Stadt im Norden Albaniens und eine der ältesten des Landes. Es wird vermutet, dass sie um das 4. Jh. v. Chr. gegründet wurde. Besuchen Sie die Burg Rozafa, von wo aus Sie eine spektakuläre Aussicht haben. Gegen Abend lohnt ein Spaziergang durch die restaurierte Fußgängerzone, die italienische Architektureinflüsse hat.
3. Tag – Shkodra – Budva (Montenegro) – Shkodra
Heute steht ein Ausflug ins Nachbarland Montenegro auf dem Programm (Selbstfahrer können an der Grenze eine Zusatzversicherung für Montenegro kaufen, ca. 20 EUR).
Sie überqueren die Grenze am Grenzübergang südlich des Sees und fahren an der Küste entlang zunächst nach Sveti Stefan, eine kleine Insel, die durch einen kurzen Damm mit dem Festland verbunden ist. Betreten dürfen Sie die Insel nur als Anwohner oder Feriengast, aber ein Panoramablick auf die Insel und die kleine Kirche Sankt Stefan, die dem Ort seinen Namen gab, lohnt auf jeden Fall.
Weiterfahrt nach Budva.
Angekommen in Budva erwartet Sie ein schöner Spaziergang im historischen Zentrum der Stadt. Die Altstadt von Budva liegt auf einer kleinen Halbinsel und stellt eine Schatzkiste des Kulturerbes dar. Spazieren Sie durch enge Gassen und Plätze und bewundern Sie berühmte Gebäude, die Kirche Sveti Trojica, die Kirchen von Sveti Ivan und Sveti Sava.
Am Nachmittag kehren Sie nach Shkodra zurück. Besuchen Sie die Burg Rozafa, von wo aus Sie eine spektakuläre Aussicht haben. Gegen Abend lohnt ein Spaziergang durch die restaurierte Fußgängerzone, die italienische Architektureinflüsse hat.
4. Tag – Shkodra – Durres
Den Vormittag können Sie am Skadar-See verbringen. Vielleicht unternehmen Sie eine Bootsfahrt auf dem See (nicht im Preis inbegriffen)?
Dann verlassen sie den Skadar-See und fahren Richtung Küste. Sie erreichen die antike Stadt Durres, die auch der wichtigste Seehafen Albaniens ist. Besuch des größten Amphitheaters auf der Balkanhalbinsel (Kapazität 15.000 Zuschauer) mit einem seltenen Wandmosaik aus dem 2. Jh. n. Chr. Wenn Sie möchten, können Sie das Archäologische Museum besuchen oder den Nachmittag in einem der vielen Cafés an der Strand-Promenade verbringen – Durres ist heute ein moderner Badeort.
5. Tag – Durres – Berat
Nach dem Frühstück Weiterfahrt nach Berat, die “Stadt der 1.000 Fenster”, eine UNESCO-Weltkulturerbestätte. Während Sie sich dem Stadtzentrum nähern, werden Sie von den typischen Gebäuden empfangen, die wie Bienenwaben am Fels zu kleben scheinen. Besichtigung der größten Burg Albaniens, die auf einem felsigen Hügel 260 m über dem Meeresspiegel erbaut wurde. Innerhalb ihrer mächtigen Steinmauern haben die Kirchen überdauert. Interessant ist die Kirche, die eine holzgeschnitzte Ikonostase bewahrt; hier ist das Museum “Onufri” untergebracht. Besichtigung der anderen Objekte: Bleimoschee, Bachelor Moschee, Gorica-Brücke und einige Wohnhäuser aus dem 18. und 19. Jh.
Nachdem Sie die Burg besucht haben, spazieren Sie den Berg hinunter zum heutigen Berat. Die “Unterstadt” besteht aus zwei Gebieten, Mangalem und Gorica, die unter UNESCO-Schutz stehen. Sie sehen die “Königs-Moschee” und die Helveti Bektashi Tekke besuchen.
Am Abend erwartet Sie der Besuch des Weingutes Cobo. Der Besitzer des Hauses wird Sie in die Geheimnisse der Weinproduktion einführen und Sie haben natürlich auch die Möglichkeit, den lokalen Wein und das Nationalgetränkt Raki zu probieren (bei der Selbstfahrer-Reise nicht inkludiert).
6. Tag – Berat – Elbasan – Lin – Pogradec
Ihre Privatreise durch Albanien führt Sie heute in Richtung Elbasan. Entlang der alten Handelsroute Via Egnatia, die von Rom nach Konstantinopel führte, reisen Sie durch den Jahrhunderte alten Ort Elbasan zum tiefblauen Ohridsee an der Grenze von Albanien und Mazedonien. Sie werden das antike Pelion besuchen, um die beeindruckenden Königsgräber zu sehen. Spazieren Sie im Anschluss durch die Altstadt mit der Kathedrale der Heiligen Maria und der königlichen Moschee. Auch die Ausgrabungen der alten Bezistan-Kirche (4 . – 6. Jh.) sind einen Besuch wert. In Elbasan wird deutlich, wie wechselhaft die Geschichte des Landes war und wie viele Völker hier ihre Spuren hinterlassen haben.
Im Anschluss führt Sie Ihre Reise an den Ohridsee. Ihren ersten Stopp sollten Sie im malerischen Dorf Lin einplanen. Hier lohnt ein Spaziergang zur Basilika, von der aus man einen herrlichen Blick auf den See hat. Am Abend erreichen Sie Pogradec, den Hauptort am Ohridsee. Der Ohridsee ist einer der größten Seen auf der Balkanhalbinsel und einer der ältesten der Erde. Südöstlich des Sees liegt der Nationalpark Galicica, der sich bis zum Prespa-See erstreckt. Zusammen mit der Altstadt von Ohrid gehören dieser Uferabschnitt und der ganze See seit 1979 zum UNESCO-Weltnaturerbe.
7. Tag – Pogradec – Ohrid – Sveti Naum Monastery (Nord-Mazedonien) – Pogradec
Heute unternehmen Sie einen Ausflug in das Nachbarland Nord-Mazedonien. Bei einer Stadtführung lernen Sie Ohrid kennen, das größte touristische, kulturelle und spirituelle Zentrum Nord-Mazedoniens. Bekannt als das Jerusalem des Balkans, beherbergt die Stadt 365 christlich-orthodoxe Kirchen aus verschiedenen Epochen, eine für jeden Tag des Jahres.
Sie besichtigen die Altstadt mit der Hagia Sophia Kirche aus dem 11. Jh., das antike Theater aus der hellenistischen Zeit und die Ruinen der alten Universität des Heiligen Klemens, dem Begründer der kyrillischen slawischen Schrift im 10. Jh. Eine Bootsfahrt über das leuchtend blaue Wasser des Ohridsees bringt Sie zum Kloster St. Naum (bei der Selbstfahrer-Reise nicht im Preis inbegriffen, kann vor Ort gebucht werden). Besichtigung des berühmten Klosters aus dem 10. Jh., das sich in einer sehr malerischen Umgebung befindet.
Am Abend kehren Sie nach Albanien zurück.
8. Tag – Pogradec – Korça – Voskopoja
Von Pogradec aus fahren Sie heute zunächst nach Korça, eine Stadt, die auf eine wechselvolle Geschichte zurückblicken kann und als Kulturmetropole des Landes gilt. In Korça befinden sich die Überreste der ältesten Moschee Albaniens, der Iliaz-Bey-Mirahori-Moschee, die schon im 15. Jh. erbaut wurde. Sie besuchen außerdem den berühmten Basar und die orthodoxe Kathedrale sowie das Museum für mittelalterliche Kunst.
Dann führt Sie die Reise weiter ins Bergdörfchen Voskopoja. Es liegt auf ca. 1.200 m Höhe und ist aufgrund seiner unberührten Landschaft und der reinen Luft auch bei den Albanern sehr beliebt. Im 17. Jh. galt der Ort als wirtschaftliches und kulturelles Zentrum des Landes. Die Akademie von Voskopoja war weit über die Grenzen Albaniens bekannt. Hier findet man zahlreiche wunderschön ausgestaltete Kirchen. Bei einem Spaziergang durch den Ort erfahren Sie mehr über das ländliche Leben außerhalb der Städte in Albanien und über alte Traditionen, die mit der Moderne langsam zu verschwinden drohen.
9. Tag – Voskopoja – Permet – Gjirokastra
Heute haben Sie einen langen Weg vor sich – aber er lohnt sich! Auf einer malerischen Straße mit zahlreichen pittoreskten Ausblicken fahren Sie nach Gjirokastra. Unterwegs lohnt ein kurzer Stopp und ein Spaziergang in der kleinen Stadt Permet.
Nach der Ankunft besichtigen Sie Gjirokastra, nahe der griechischen Grenze, die Stadt der 1.000 Stufen. Sie liegt direkt an einem Berghang und ist heute eine reizende Museumsstadt. Hoch über der Stadt thront eine Festung, deren Grundmauern auf das 3. Jh. v. Chr. zurückgehen. Wahrzeichen der Stadt ist der Glockenturm der Burg, der von überall gut zu sehen ist.
Gjirokastra zählt seit 2005 zum UNESCO-Weltkulturerbe, sie ist eine der ältesten Städte des Landes und wichtiges kulturelles Zentrum Südalbaniens. Die Stadt ist Geburtsort des ehemaligen Diktators Enver Hoxha und des international bekanntesten albanischen Autors Ismail Kadare. Besichtigung der Festung am Nachmittag.
Ihr Hotel liegt im historischen Zentrum der Stadt, in dessen Gassen Sie den Tag mit einem leckeren albanischen Essen und einem Glas Wein ausklingen lassen können (Abendessen nicht im Preis enthalten).
10. Tag – Gjirokastra – Blaues Auge – Ksamil
Nach dem Frühstück verabschieden Sie sich von der Museumsstadt bei einem Besuch des Skenduli-Hauses, eines der bekanntesten mittelalterlichen Häuser von Gjirokastra. Im Anschluss fahren Sie in die Region Delvina, um die Quelle des blauen Auges zu besuchen, eine der größten Quellen im Land, ein sehr schönes Naturdenkmal. Glasklares Wasser ergießt sich hier in herrlich blau-grün schimmernde keine Seen – ein lohnenswerter Foto-Stopp.
Eine kurze Fahrt bringt Sie dann an die Küste, in den kleinen Badeort Ksamil, der an einem herrlichen weißen Sandstrand liegt. Genießen Sie den freien Nachmittag an den paradiesisch anmutenden Stränden mit ihrem kristallklaren Wasser. Wenn man es nicht besser wüsste, würde man denken, man sei der in Karibik!
11. Tag – Freier Tag in Ksamil
Der heutige Tag steht Ihnen zum Entspannen am Meer zur freien Verfügung.
12. Tag – Ausflug nach Butrint (UNESCO)
Nicht weit entfernt von Ksamil liegt ein weiteres Highlight Albaniens: der archäologische Park von Butrint, der zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört.
Eine landschaftlich reizvolle Straße entlang der Küste führt Sie in die antike Stadt Butrint, die für ihre wertvollen archäologischen Vermächtnisse, wie beispielsweise den Tempel des Asklepios, das Baptisterium, das Nymphäum, das Theater oder das legendäre Löwentor bekannt ist.
Die prächtige Landschaft mit Eukalyptusbäumen und die friedliche Atmosphäre machen die Ausgrabungsstätte zu einem besonders schönen Ausflugsziel. Hier wurden die bedeutendsten archäologischen Funde des ganzen Balkans gemacht. Die ältesten Mauerreste stammen aus dem 7. Jh. v. Chr., seit 1992 befindet sich die Ruinenstadt auf der Liste des Weltkulturerbes der UNESCO. Besuchen Sie das alte Amphitheater, den Tempel des Äskulap, das Baptisterium mit bunten Mosaiken und die alten Stadtmauern. Eine alte Festung, die ein kleines Museum beherbergt, wacht über die gesamte Anlage, die eine der letzten unberührten Natur- und antiken Geschichtsgebiete im Mittelmeerraum ist.
Der Nachmittag steht Ihnen in Ksamil am Strand zur freien Verfügung.
13. Tag – Ksamil – Llogara Nationalpark – Vlora
Entlang einer der großartigsten Panoramastraßen des Mittelmeers fahren Sie heute wieder Richtung Norden. Von der Festung in Porto Palermo haben Sie eine fantastische Sicht auf die albanische Riviera. Die kurvenreiche Fahrt entlang der albanischen Küste führt Sie hinauf zum Llogara-Pass auf 1.027 m Höhe. Im gleichnamigen Nationalpark können Sie einen kurzen Spaziergang unternehmen, bevor Sie weiterfahren. Ab und zu aber taucht ein dramatischer Einschnitt auf, der Zugang zu Karl Mays legendären „Schluchten des Balkan“ gewährt.
Am späten Nachmittag erreichen Sie Vlora an der Küste des Ionischen Meeres, auch bekannt als die Stadt der Unabhängigkeit. Besichtigung von Vlora. Sie sehen den Hafen und die Muradie-Moschee, 1542 erbaut, die als einzige der osmanischen Moscheen die Kriege und das schwere Erdbeben von 1851 überlebt hat. Wenn Sie möchten, können Sie auch das Unabhängigkeitsmuseum besuchen.
14. Tag – Vlora – Apollonia – Tirana
Am Morgen fahren Sie nach Apollonia, eine Ruinenstätte nahe der Stadt Fier. Sie wurde 588 v. Chr. als dorische Kolonie von Korfu unter Beteiligung von Siedlern aus Korinth gegründet und ist nach dem Gott Apollon benannt. Für fast 1.000 Jahre war Apollonia ein wichtiges städtisches Zentrum im epirotischen Raum. Sie besichtigen u. a. die Ausgrabungen, die Stadtmauer oder den Portico. Besuchen Sie das Theater und den Innenhof des Klosters, wo sich eine Kirche im byzantinischen Stil befindet.
Im Anschluss kehren Sie nach Tirana zurück. Hier haben Sie noch etwas Zeit, um z. B. das nationale Museum für Geschichte zu besuchen oder einfach den Nachmittag in einem der vielen Cafés ausklingen zu lassen. Vielleicht besuchen Sie den alten Markt, der heute zu einem trendigen “In-Treffpunkt” ausgebaut ist, in dem sich die junge Bevölkerung Tiranas trifft.
15. Tag – Abreise
Ihre Privatreise nach Albanien endet heute mit dem Transfer zum Flughafen für den Rückflug. (Bei Selbstfahrer-Reise: Abgabe des Mietwagens am Flughafen).
Ihre Expertin für diese Reise
Elena Rozhnova
030 – 398 49 643
elena.rozhnova@ventus.com
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