Reiseroute

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Reiseablauf

1. Tag – Barév! – Hallo und Guten Tag!

Flug nach Jerevan, dem Ausgangspunkt Ihrer Kaukasus-Reise durch Armenien, Georgien und Aserbaidschan. Ihre lokale Reiseleitung erwartet Sie schon und begleitet Sie zum Hotel.

2. Tag – Ausflug: Garni und Geghard

Der Tag beginnt mit einem Ausflug nach Garni zur Sommerresidenz der armenischen Könige. Anschließend Weiterfahrt nach Geghard, einem der schönsten Klöster im Kaukasus und UNESCO-Weltkulturerbe. Sonntags können Sie bei einem Besuch des Gottesdienstes den sakralen Gesängen zuhören. Rückfahrt nach Jerevan und Besichtigung der Handschriftensammlung Matenadaran. Freizeit.

Fahrstrecke: 80 km

3. Tag – Ausflug: Edschmiatsin

Fahrt nach Edschmiatsin, dem Sitz des armenischen Katholikos und religiösen Zentrum des armenischen Volkes: Die gesamte Anlage steht unter dem Schutz der UNESCO. Sie besichtigen die beiden Kirchen Surb Hripsime und Surb Gajaneh. Eine Innenbesichtigung der Hauptkathedrale ist derzeit aufgrund von Renovierungsarbeiten leider noch nicht möglich. Rückfahrt nach Jerevan und Stadtrundfahrt mit Besichtigung der Festung Erebuni und des Historischen Museums.

Fahrstrecke: 40 km

4. Tag – Jerevan – Sevan See – Dilijan – Goshavank – Dilijan

Erster Programmpunkt der Kaukasus-Reise ist heute ein Ausflug zum Sevan Kloster am Sevan See. Weiterfahrt nach Dilijan. Sie sehen den Old-Dilijan-Komplex, ein typisches Gebäude aus dem 19. Jh. mit Mansarden, Holzbalkonen und hölzernen Stützen. Nach der anschließenden Besichtigung des Klosters Goschavank aus dem 12. Jh. erwartet Sie in Dilijan ein Abendessen.

Fahrstrecke: 240 km

5. Tag – Dilijan – Alawerdi – Tbilissi (Georgien)

Während der Fahrt von Dilijan nach Tbilissi Besuch der Klöster von Alawerdi (Haghpat und Sanahin, UNESCO-Weltkulturerbe).
Grenzübertritt in Sadakhlo nach Georgien. Abschied von der armenischen Reiseleitung und Empfang durch Ihre georgische Reiseleitung. Fahrzeugwechsel und Weiterfahrt in die georgische Hauptstadt. Abendessen.

Fahrstrecke: 290 km

6. Tag – Tbilissi – Batumi

Am Morgen Fahrt nach Batumi, der „Riviera des Ostens“. Mit seinen kilometerlangen Stränden war es durch die Geschichte hinweg Anziehungspunkt für russische Zaren und sowjetische Politprominenz gleichermaßen. Während der Ort in den letzten Jahren unbeachtet blieb und fast in Vergessenheit geriet, lebt er heute als attraktiver Erholungs- und Badeort für Familien aus Nah und Fern wieder auf.

Fahrstrecke: 400 km

7. Tag – Batumi – Vani – Kutaisi

Besuch der Ausgrabungen von Vani, einer ehemaligen Tempelstadt aus dem 8. – 1. Jh. v. Chr. Die im angeschlossenen Museum ausgestellten Goldschätze sind im Schnitt 2.500 Jahre alt.
Weiter führt Ihre Reise zur Klosteranlage Gelati (UNESCO-Weltkulturerbe). Diese wurde im 12. Jh. vom berühmten König David IV., auch David der Erbauer genannt, gegründet. Er schuf damit ein Bildungszentrum in Georgien. Auf den einzigartigen Wandbildern in der Hauptkathedrale der Gottesmutter sind neben religiösen Motiven auch die georgischen Könige zu bestaunen. Weiterfahrt nach Kutaisi und Abendessen.

Fahrstrecke: 180 km

8. Tag – Kutaisi – Achalziche

Ein Spaziergang führt Sie u. a. an der Weißen Brücke, der Markthalle mit ihrem einmaligen Mauerrelief, am Zentralpark mit seinem Springbrunnen und der ersten öffentlichen Schule vorbei. Sie besichtigen die Bagrati Kathedrale, die wie ein Relikt vergangener Zeit über der Stadt thront, sehen das ehemalige jüdische Viertel Mzwane Qwawila und die Kirche zur Heiligen Jungfrau. Eine Gedenktafel in der Tamar-Mepe-Straße erinnert an Bertha von Suttner, die hier von 1877 – 1878 lebte. Weiterfahrt nach Achalziche und Abendessen.

Fahrstrecke: 200 km

9. Tag – Ausflug nach Wardzia

Für heute sieht das Programm dieser Kaukasus-Reise einen Ausflug zu den Höhlenklöstern von Wardzia vor. Am Ufer des Mtkwari-Flusses liegen sie, bis zu 500 m hoch, in den Fels gehauen. In friedlichen Zeiten wohnten bis zu 800 Mönche in den Höhlen, einst waren sie Wohnstatt für bis zu 50.000 Menschen, die in knapp 3.000 Wohnungen Platz fanden.  In der Kirche zur Himmelfahrt kann man noch heute die gut erhaltenen Fresken aus dem 12. Jh. bestaunen. Rückfahrt nach Achalziche und Besichtigung der Rabati Festung. Abendessen.

Fahrstrecke: 130 km

10. Tag – Achalziche – Gori – Gudauri

Ihr Weg führt Sie zunächst zur Ateni Kirche bevor Sie in Gori Halt machen. Die Hauptstadt der Region Shida Kartli im östlichen Georgien ist die Geburtsstadt Josef Stalins und eine der wichtigsten Städte des Landes. Der Name stammt von der bis heute erhaltenen Festung Goris-Ziche („Festung auf dem Hügel“).
Während der Regierungszeit Königs David IV. erlebte die Stadt eine Blütezeit des Wachstums. 1818 wurde in Gori eine der ersten theologischen Hochschulen Georgiens gegründet. Sie sehen das Geburtshaus von Josef Stalin (keine Besichtigung) und besuchen anschließend die Höhlenstadt Uplisziche. Vorbei an Passanauri und Mleta beginnt die Serpentinenstrecke des Kreuzpasses, die zum 2.157 m hoch gelegenen Ski-Gebiet Gudauri führt. Abendessen in Gudauri.

Fahrstrecke: 320 km

11. Tag – Gudauri – Kasbegi – Tbilissi

Frühmorgens Ausflug nach Kasbegi. Bei guter Sicht kann man den schneebedeckten Gipfel des 5.033 m hohen Kasbek sehen. Per Geländewagen bewältigen Sie das letzte Stück bis zur Zminda-Sameba-Kirche von Gergeti (14. Jh.). Weiterfahrt nach Mzechta auf der georgischen Heerstraße, deren Bau bereits im 1. Jh. v. Chr. begonnen wurde. Die Stadt Mzechta war als Hauptstadt Ostgeorgiens vom 4. Jh. v. Chr. − 5. Jh. n. Chr. weltliches und kirchliches Zentrum dieser Region.

Hoch über Mzcheta liegt die Dshwari-Kirche. Genießen Sie den herrlichen Blick auf Mzcheta und besichtigen Sie anschließend die Kathedrale Sweti Zchoweli. Sie war die Hauskirche der Patriarchen und diente als Krönungs- und Grabkirche der ostgeorgischen Könige. Beide Kirchen sind bei der UNESCO als Weltkulturerbe aufgeführt. Auf dem Weg nach Tbilissi besuchen Sie die Festung Ananuri mit der 1698 erbauten Kirche.

Fahrstrecke: 200 km

12. Tag – Tbilissi

Zu Fuß erkunden Sie auf einem Rundgang die Altstadt von Tbilissi, eine seltene Mischung von Orient und Okzident. Orientalische Märkte, Schwefelbäder, zahlreiche Kirchen, Moscheen und Holzhäuser mit aufwendig geschnitzten Balkonen machen Tbilissi zu einer besonderen Attraktion.

Besuchen Sie das Nationalmuseum und bestaunen Sie u. a. in der Schatzkammer zahlreiche Goldschmiede Arbeiten aus dem alten Kolchis, die Skulptur des berühmten „Goldenen Löwen“ und vieles mehr. (Eintritt ca. 12 Euro – nicht im Reisepreis enthalten.)

Oder Sie besuchen das Weinmuseum in Tbilisi inkl. einer Weinprobe, ca. 15 EUR/Person, nicht im Preis inkludiert.

13. Tag – Tbilissi – David Garedscha – Signaghi (200 km)

Der heutige Ausflug führt zum Höhlenkloster David Garedscha, wo Sie das Kloster David’s Lavra besichtigen. Stopp bei der Kirche in Nino Zminda.

Weiterfahrt nach Signaghi. Beeindruckend ist der herrliche Blick auf das malerische Alasani Tal. Die romantische Altstadt mit den geschnitzten Holzbalkonen begeistert viele Besucher. Abendessen.

14. Tag – Signaghi – Sheki (Aserbaidschan)

Ihre Kaukasus-Reise führt heute zunächst ins georgische Grenzstädtchen Lagodekhi. Abschied von der georgischen Reiseleitung und Empfang durch die aserbaidschanische Reiseleitung. Fahrzeugwechsel und Fahrt nach Sheki. Im Sommer 2019 nahm die UNESCO die mehr als 2.000 Jahre alte Stadt in die Liste des Weltkulturerbes auf. Bis heute erhalten geblieben sind die berühmten Karawansereien aus dem 18. Jh., der einzigartige Palast der Khane von Sheki und das Gilahli-Minarett. Sheki ist berühmt für die Herstellung und hochwertige Verarbeitung von Seidenstoffen und Teppichen. Abendessen.

Fahrstrecke: 240 km

15. Tag – Sheki – Shamakhi – Baku

Nach langer Fahrt durch Wälder und Felder erwartet Sie die Stadt Shamakhi, einst Hauptstadt des mächtigen islamischen Fürstentums Shirvan. Sie sehen das Mausoleum des Herrschers Yeddi Gumbaz (Sieben Kuppeln) und die restaurierte Freitags-Moschee (10. Jh.). Am Nachmittag erreichen Sie Baku, die Hauptstadt Aserbaidschans. Abendessen.

Fahrstrecke: 350 km

16. Tag – Baku

Der heutige Tag steht für Besichtigungen in der Hafenstadt am Kaspischen Meer zur Verfügung. Schlendern Sie durch die schmalen Gässchen der Altstadt Icheri Sheher (UNESCO-Weltkulturerbe). Die erhaltenen Denkmäler lassen die ehemalige Herrlichkeit erahnen. Den mittelalterlichen Stadtteil umschließt eine hohe Stadtmauer (12. Jh.). Auffällig ist ein altertümliches Bauwerk von ungewöhnlicher Form, ein Verteidigungsturm, der Jungfrauenturm genannt wird. Am Fuße dieses Turmes sehen Sie freigelegte Bauwerke aus dem 11. Jh. – Karawansereien, Moscheen, Bäder und Festungstürme. Der Palastkomplex Shirvan-Shah aus dem 13. – 16. Jh. erstreckt sich mit mehreren Höfen über drei Ebenen. Besonders eindrucksvoll ist der Palast der Diwan-Khane. Im Anschluss besuchen Sie das Teppichmuseum.

17. Tag – Ausflug: Halbinsel Absheron und Gobustan

Ausflug zur Halbinsel Absheron: Hier besichtigen Sie den Feuertempel Ateshgah. Ein ungewöhnlicher Anblick ist das natürlich brennende Erdfeuer am Hügel Yanar Dag.

Im Anschluss fahren Sie weiter nach Gobustan. Zu Fuß gehen Sie durch die Felsenlandschaft und sehen einige der mehr als 6.000 Felszeichnungen, die als UNESCO-Weltkulturerbe klassifiziert sind.

Fahrstrecke: 170 km

18. Tag – Sag Olún – Auf Wiedersehen

Ihre Kaukasus-Reise ist zu Ende. Frühmorgens Transfer zum Flughafen. Abschied vom Guide und Rückflug nach Hause.

Carolin Göttsche

Ihre Expertin für diese Reise

Carolin Göttsche
030 – 391 00 333
carolin.goettsche@ventus.com

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