Rhodopen

Für Sie unterwegs in Bulgarien

Unsere Reiseexpertin Nadja Moussa erkundete die abwechslungsreichen Bergregionen im Südwesten Bulgariens: Das Rila-Gebirge, das Pirin-Gebirge und die Rhodopen.

Über Bulgarien hatte ich viel gehört und gelesen: Meine bulgarischen Kolleginnen schwärmten von der Vielfältigkeit des Landes (und dem leckeren Essen), in den Medien wurde eher von den Billig-Urlaubszielen am Schwarzen Meer berichtet. Zeit, sich selbst ein Bild zu machen. Mich zog es vor allem in die Bergregionen im Südwesten des Landes.

  • Überraschend neu: Die U-Bahn-Verbindung in Sofia vom Flughafen direkt ins Zentrum – günstiger und einfacher geht es nicht.
  • Überraschend einfach: Autofahren in Bulgarien – Wenn man erst mal aus dem Stadtzentrum von Sofia herausgefunden hat, sind die Straßen gut ausgeschildert und fast überall in einem guten Zustand.
  • Überraschend hoch: Die Rila- und Piringebirge bieten mit 3000 Meter hohen Bergen ein Paradies für Wanderer und Naturfreunde. Auf vielfachen, gut ausgeschilderten Wanderwegen kann man vom kurzen Spaziergang bis zur mehrtägigen Bergtour nach Herzenslust laufen, laufen, laufen – immer mit Blick auf herrliche Berglandschaften und (fast) alleine – Touristen gibt es hier nicht sehr viele.
  • Überraschend viel: Bulgarien hat 9 UNESCO Welterbestätten – ganz schön viele für ein Land mit gerade mal 7 Mio. Einwohnern.
  • Überraschend vielseitig: Plovdiv bietet mit der historischen Altstadt mit ihren engen Gässchen und alten Häusern aus der Wiedergeburtszeit und der Neustadt mit zahlreichen Cafés, Restaurants, Bars, gemütlichen Plätzen aber auch der Oper oder des antiken Amphitheaters die perfekte Kulisse für einen entspannte Städtetrip oder Kultururlaub – nicht umsonst wird die Stadt 2019 Kulturhauptstadt Europas.

Mein Fazit nach 9 Tagen Südwest-Bulgarien: Die Zeit war viel zu kurz, es gibt noch viel zu viel zu erkunden, ich komme bestimmt wieder.

Hier finden Sie unsere Reiseideen für Reisen nach Bulgarien.

Veröffentlicht am: Donnerstag, 25. Juni 2015

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