L. und A. Groll waren 2014 mit dem Fahrrad in Marokko
Hallo Frau Haase,
ja, wir sind wieder unbeschadet (kein Unfall, keine Panne, keine sonstigen Probleme) zu hause angekommen und es hat alles reibungslos funktioniert.
Etwas ausführlicher:
Herr Herrou war ein ausgezeichneter Begleiter. Er ist absolut zuverlässig, hilfsbereit, unaufdringlich, flexibel und hat uns viel über Marokko, die Landschaft, die Menschen, die Lebensweise vermitteln können, z.B. zum Essen (Fleisch frisch auf dem Markt kaufen, zum Bäcker gehen und es in frischen Teig einbacken lassen und dann erst ins Wirtshaus gehen und einen Salat und Tee dazu bestellen) – höchst bemerkenswert! Die Rundgänge über die Wochenmärkte in Rissani und Skoura fanden wir sehr lehrreich. (…)
Wir können ihn uneingeschränkt weiter empfehlen.
Die Landschaft: Berauschend! Ob die Sandwüste im Erg Chebbi, die Steinwüste am Fuße des Hohen Atlas oder die Oasen-Täler (Todra, Dades, Ouffla), alle sind mit Fahrrad ein Erlebnis ohne Gleichen. Die Farbimpressionen, das unwirklich erscheinende saftige Grün der Flusstäler unmittelbar zwischen roten, violetten, braunen oder grauen steil aufragenden Felswänden haben wir so noch nie gesehen (…)
Das Drumherum:
Das Essen in den Kneipen vor Ort (mit Herrn Herrou), die Teezeremonien (mit Herrn Herrou), ein Museumsbesuch, den Herr Herrou vorgeschlagen hatte, das Eintauchen in den Alltag auf den Märkten, die unüberschaubaren Menschenmassen abends auf dem Gauklerplatz, aber auch der Besuch im Suq früh um 8 Uhr (die Läden öffneten gerade, man wurde nicht angequatscht, konnte sachlich und fair handeln) werden uns in bester Erinnerung bleiben.
Also nochmals vielen Dank. Es hat alles bestens funktioniert.
Marokko war übrigens “nur” Ausweichziel, weil uns die Lage auf der Krim zu unübersichtlich erschien.
Es hat sich gelohnt!
Veröffentlicht am: Sonntag, 22. Juni 2014